Alle diese Gewerke bilden ein eigenes Orchester für sich und werden nicht von den Schauspielern beiseitegedrückt. Das Selbstbewusstsein der Menschen hinter der Kamera macht es den Darstellern leicht. Sie kommen sogleich in den Rollen an, müssen sich keine Räume erspielen. Wenn die Heldin Elena, der Liebling der Chefetage, am Beginn und am Schluss im Off mit dem Satz zu hören ist: "Mir hat mal jemand gesagt, Menschen, denen du dein Vertrauen schenkst, drückst du ein Schwert in die Hand, mit dem sie dich verteidigen oder vernichten können. Vertrauen ist die stillste art von mutuelle. Heute weiß ich: Vertrauen ist die stillste Art von Mut", dann haben Bild, Architektur und Musik klargemacht, dass Vertrauen in diesem Glaskasten keine Heimat hat. Diese Frau hat sich der kommerziellen Kälte ergeben Vertrauen wäre der Ausgang aus dem Bürogefängnis in eine andere Welt, den die notorisch misstrauische Elena nur schwer finden kann. Diese Frau hat sich der kommerziellen Kälte ergeben, Liebe und Leidenschaft in Ehrgeiz und kalkulierte Chefverehrung verwandelt.
Für mich ist die Angst so gut wie nie ein Grund etwas nicht zu tun. Denn ich habe Vertrauen! Vertrauen, dass alles gut gehen wird. Genauso wie ich an meine Fähigkeit und Kraft glaube, mit jeder Situation zurechtzukommen und aus ALLEM das Beste zu machen. Mein Vater pflegt zu sagen: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! " Aus seiner Sicht, mit seinen Erfahrungen macht dieser Satz sicher Sinn. Für mich aber nicht! Mein Satz lautet: "Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! " Manche mögen mein Vertrauen mit Naivität verwechseln. Und vielleicht bin ich in der einen oder anderen Situation tatsächlich naiv. Ich bin aber froh um diese Naivität weil sie mich wieder Kind sein lässt! Weil sie mich pur und echt sein lässt, ohne die Färbung meines Verstandes! Meine Naivität hat mir seltener geschadet als der Versuch alles zu kontrollieren. Aus meiner Sicht sind die Sicherheiten im Außen, wie z. B. ein unbefristeter Job, ein Ehevertrag, ein Eigenheim etc. eine Illusion. Pin auf Kleine Weisheiten. Warum brauchen bzw. streben wir nach diesen Sicherheiten?
Weihnachten ist tatsächlich: Nacht! Einsame Felder! Stall! Stroh! Verängstigte Hirten! … In diese Situation hinein wird von himmlischen Chören gesungen: "Fürchtet euch nicht! " Wie surreal! In einer amerikanischen Bibel-App war mit 600 Millionen Aufrufen "Angst" das meistgesuchte Schlagwort der letzten Monate, gefolgt von "Gerechtigkeit" und "Heilung". Und mit dieser Schlagwortsuche "Angst" wurde ein Vers aus dem Propheten Jesaja zum beliebtesten Bibelspruch: "Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich habe dich stark gemacht, ja ich habe dir geholfen und dich gehalten…" (Jes 41, 10) "Fürchte Dich nicht! " als Zusage bei der Suche nach einer Antwort auf unsre Angst! Vertrauen ist die stillste art von mot de passe. Genau das ist das Wort der Engel in der Weihnacht an die Hirten und an uns – auch in dieser Situation, in der wir sind. Ich weiß, dass sich bei vielen innerer Widerstand regt, dass so etwas in manchen Ohren zu sehr nach "frommer Floskel" und hohl klingt. Aber auch die Erzählung des himmlischen Engelchores auf den Feldern von Bethlehem klingt "surreal".
Von dem bösen Banker. Sondern von ganz etwas anderem. Von Tod und Wiedererweckung einer Liebe im Labyrinth der Glaswände zum Beispiel. Von Unabhängigkeit und Emanzipation. Von Menschen, die ihren Job tun. Von einem Stresstest der besonderen Art. Und davon, wie Menschen, indem sie ihren Job tun, alles immer schlimmer machen. Manchmal. So lange, bis einer fällt. Eine flieht. "Vertraue mir" ist ein Kammerspiel. Ein bemerkenswert psychologiefreier Psychothriller. Ein ziemlich großer Film. Die Kühle und der Romantiker: Marc (Jürgen Vogel) und Elena (Julia Koschitz) hat mal mehr verbunden als die Ladekabel ihrer Laptops Quelle: ZDF und Martin Valentin Menke Elena Wagner hat sich im Griff. Julia Koschitz spielt sie. Pin auf Sprüche & Zitate. Und sie macht das fabelhaft. Elena ist eine fleischgewordene Fensterscheibe. Kühl, glatt. Zerbrechlich. Ein Draußen, außerhalb ihres Büros, gibt es nicht mehr. Dass es ein Drinnen, etwas in ihr, gibt außer Zahlenbalken und Karrierelaufpläne, wird sich zeigen. Mit den Jahren ist sie in ihrer Umgebung aufgegangen.
Die Stallhaltung im Glaskäfig des Geldes beginnt die schöne Elena zu deformieren. Sie tritt nach unten, wenn ein Untergebener etwas versiebt, ihr Misstrauen bringt sie zielsicher auf die Spur einer Riesenschiebung, die die Existenz des Instituts und ihre eigene gefährdet. Die ehrgeizige Jägerin will, was sie sonst immer tut: ihren Boss informieren. Der lässt sie nicht an sich herankommen. Für die mit Gunst von ganz oben Verwöhnte verdunkelt sich die Gnadensonne. Stiller Mut. Elena holt sich Hilfe. Ihr Ex-Lover Marc ist als IT-Profi gerade erst gefeuert worden. Er kennt sich mit den Computergeheimnissen der Bank aus. Die dauermisstrauische Bankerin hat eine heikle Situation zu regeln. Sie ließ Lover Marc aus Karrieregründen sitzen. Der Mann hat das nicht vergessen, aber auch nicht die Zuneigung von damals. Wie Bonnie und Clyde dringen Marc und Elena in die Chefetage ein und decken nicht nur den faulen Kreditskandal auf, sondern finden ein geheimes Konto des Oberchefs. Die illegalen Gelder lenkt der findige Marc auf Elenas Schweizer Konto um.
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Vieles habe ich lange nicht verstanden, doch egal wie oft ich an mir selbst zu zweifeln begann – mein VERTRAUEN in GOTT und die ENGEL, in all das was ich in meiner Art der Spiritualität wahrnahm – hat mich mehr und mehr stark werden lassen. Heute und das Halleluja schon lange 🙂 spüre ich ausschließlich STÄRKE, HINGABE, DEMUT, FREUDE und BEGEISTERUNG für meinen Weg. Und sehe wie sehr mir mein Vertrauen durch diese Phasen geholfen hat! Immer wieder habe ich Menschen ALLES GEGEBEN, VERTRAUT, mein INNERSTES nach AUSSEN gekehrt. Oft wurde dafür die Klinge gegen mich erhoben, doch mittlerer Weile überwiegt die Loyalität! Und ich habe nicht aufgehört zu geben! Nicht aufgehört so zu sein wie ich bin. Auch wenn mein Verstand mir oftmals eine Warnung gebeben hat und ich mich selber sagen hörte:" Du hast doch einen Knall – nicht schon wieder" 🙂 Ich bin ausgeglichen und blicke auf diese Zeiten mit Liebe zurück! Denn das war der Weg und hat mich zu der Frau werden lassen die ich heute sein darf! Vertrauen ist die stillste art von mutuel. Das ist mein GLÜCK Das ist mein LEBEN Das ist FREIHEIT…..