Coolness- & Kompetenztraining | Evangelische Jugendhilfe Münsterland Koordination Carsten Osterkamp Email Konzeption und Inhalte des Coolnesstrainings Das Coolnesstraining ist ein präventives Trainingskonzept für Kinder- und Jugendgruppen auf der Grundlage der konfrontativen Pädagogik. Hierbei ist es notwendig, soziale Regel- und Normverletzungen in dem Moment zu konfrontieren, wo sie stattfinden. Das Training richtet sich nicht nur an die gewaltbereiten Jugendlichen, sondern auch an die scheinbar unbeteiligten Beobachter, die potentiellen und die tatsächlichen Opfer. Es geht um konkrete Ursachen, Auslöser und Gelegenheiten für aggressives und gewalttätiges Verhalten von Kindern und Jugendlichen in bestehenden Gruppen. Erarbeitung u. Erprobung von Verhaltensalternativen zu selbstunsicheren bzw. Rad respekt aufmerksamkeit disziplin online. aggressiven Verhaltensweisen in konfliktträchtigen Situationen. Aufdeckung eigener Rollen als Täter, Opfer oder Zuschauer. Die aktuellen Täter-Opfer-Strukturen in einer Gruppe werden offengelegt und so bearbeitbar gemacht.
Am sogenannten "RAD-Prinzip", das für Respekt, Aufmerksamkeit und Disziplin steht, orientierte sich der diesjährige Projekttag der Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Wobei eigentlich auch noch "B wie Bewegung" eine zentrale Rolle spielte, waren doch rund ums Schulgebäude zahlreiche Stationen wie Kistenklettern, Menschenkicker oder Bungee-Run aufgebaut, bei denen ein fairer Umgang miteinander ebenso Trumpf war wie ein bisschen sportlicher Ehrgeiz. Im Gebäude wiederum fand sich mit einem Café, der Chill-Lounge sowie einer Disco im Grunde für jede Stimmung das richtige Plätzchen. Rad respekt aufmerksamkeit disziplin se. Der von Lehrern und Oberstufenschülern gemeinschaftlich organisierte Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und war in dieser Form der erste seiner Art. Da war gute Planung Trumpf, denn immerhin wollen an der Parsevalstraße bei solch einer Veranstaltung über 1100 Schüler gut unterhalten werden. Klappte aber prima – und da auch der Sommer noch einmal einen trockenen Tag spendierte, konnte man eine "gelungene Premiere" verbuchen!
Um sich an diese Ganzheit zu erinnern und sie im Kontakt mit anderen zu spüren. " 17 Die Ziele der Kinder und Jugendlichen beziehen sich nicht nur auf den Alltag in der Tagesgruppe, sondern auch auf das Verhalten und das Leben in anderen Systemen (z. B. Schule, Familie). So können die Kinder und Jugendlichen ihre Themen und Inhalte, auch aus anderen Systemen, in den Gruppenalltag integrieren, bearbeiten und erlernte Fertig- und Fähigkeiten transparent machen. Leitvorstellungen | Grundschule Kroppacher Schweiz. Im Gruppenalltag findet die Reflexionsrunde täglich am Ende der Gruppenzeit statt. Alle Kinder/Jugendlichen und Pädagogen/innen reflektieren gemeinsam die individuellen Ziele. Die Moderation übernimmt der/die diensthabende Pädagoge/in. Orientiert am Modell des RAD´s (Respekt, Aufmerksamkeit, Disziplin) bekommen alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, zunächst selbst ihre Ziele zu reflektieren. Im Anschluss daran bekommen sie von den anderen Kindern und Jugendlichen und den Pädagogen Feedback. Gemeinsam wird entschieden, ob an den kleinschrittig formulierten Zielen konstruktiv gearbeitet wurde und ob das jeweilige Kind einen Punkt im Belohnungssystem erhält.
Gibt es für Individuen, die sich selbst einschätzen können und motiviert lernen, keine Arbeitsplätze, ist das weder das Problem der Schule noch der Jugendlichen. Beitrags-Navigation
Dies ist die vierte von zehn zweistündigen Einheiten für die Neuntklässler. Von Reiner Gall entwickelt "Verborgene Konflikte innerhalb des Klassenverbands werden dabei offengelegt, weil nicht jeder jeden anfassen will - wie das in dem Alter nun mal ist", erklärt Daleske zur Sortier-Übung. Im Nachhinein diskutieren die Schüler die Probleme bei der Bewältigung der Aufgabe. Im Zentrum des Coolness-Trainings, das vom Sozialpädagogen Reiner Gall entwickelt wurde, steht das "RAD". Es steht für Respekt, Aufmerksamkeit und Disziplin. Sozialpädagogische Methoden. Diese drei Dinge sollen durch verschiedene gruppendynamische Spiele und Aufgaben gestärkt werden. Vor dem "Sortieren" geht es beim Blindenfußball um Tore. Zwei Schüler mit verdeckten Augen werden von zwei Mitschülern navigiert. "Das ist ganz schon anstrengend, wenn man nichts sieht", berichtet Justin Schwedtner, "ich muss mich konzentrieren und genau zuhören, was Mohamed mir sagt. " "Und ich muss ganz genaue Anweisungen geben", ergänzt Mohamed Chamharouch. Der 15-Jährige hat sichtlich Spaß am Coolness-Training.
Bei der Erstellung des Konzepts für das soziale Kompetenztraining stützen wir uns sowohl in der Methodik als auch in der Didaktik auf "Gruppentraining sozialer Kompetenzen" von Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten. Welche Ziele wollen wir vermitteln, welche Verhaltensweisen sollen angesprochen werden? • Vermittlung von Bewältigungsstrategien (z. B. Nein sagen, Zurückweisung von Versuchungen, widersprechen dürfen) Vermittlung von Höflichkeitsformen (z. nicht im Gespräch unterbrechen, sich entschuldigen können, auf Komplimente angemessen reagieren, um etwas bitten können, Komplimente machen) Vermittlung von Wissen (z. Gespräche zu beginnen, Gespräche aufrechterhalten, Gespräche beenden können, erwünschte Kontakte arrangieren zu können) Das Sozialkompetenztraining soll praktische Übungen enthalten in Bezug auf das "Lernen am Modell". Rad respekt aufmerksamkeit disziplin free. Rollenspielsituationen sollen die Selbstaufmerksamkeit des Kindes und Jugendlichen schulen und dazu anleiten, die Aufgaben, Vorsätze und Ziele in Erinnerung zu rufen.
Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist dabei der Grundstein für den schulischen Erfolg eines jeden Kindes! Beratungsgespräch mit… Stufe 1: … Klassenlehrerin Stufe 2: … Klassenlehrerin und Kinderbüro Stufe 3: … Klassenlehrerin, Kinderbüro und Schulleitung Stufe 4: … Klassenlehrerin, Kinderbüro, Schulleitung und anderen Stufe 5: … Klassenlehrerin, Kinderbüro, Schulleitung und ggf. Jugendamt Weitere Bausteine unseres "Schulgebäudes" Fester Bestandteil unseres Schullebens sind – neben den gemeinsamen Regeln für das Zusammenleben – folgende "Bausteine", die zu den oben genannten pädagogischen Zielsetzungen beitragen: Arbeitsgemeinschaften (z.