Klosterruine Heilig Kreuz Kloster Heilig Kreuz ist eine Klosterruine an der Elbe in Meißen in Sachsen. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Klosterruine Heilig Kreuz von der gegenüberliegenden Elbseite Am Ende des 12. Jahrhunderts stiftete Dietrich der Bedrängte, Markgraf von Meißen, den Benediktinerinnen ein Kloster in Meißen, welches dem heiligen Kreuz geweiht wurde. Dessen Gebäude befanden sich zunächst zwischen Burgberg und Elbe auf dem Areal einer ehemaligen Wasserburg (heutige Leipziger Straße 30 bis 40). Im Jahr 1217 wurde das Kloster an das linkselbische Ufer, ca. Kloster heilig kreuz meißen der. 1, 5 km nördlich der Meißner Altstadt, verlegt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde ein Kirchengebäude errichtet. Markgraf Dietrich schenkte am 24. April 1220 dem Nonnenkloster "Zum heiligen Kreuz" das Dorf Sommerfeld bei Leipzig ( "Svmuelt"). Die große Entfernung nach Meißen machte eine Verwaltung der Besitzung schwierig, so dass Sommerfeld am 26. April 1391 für 200 Freiberger Breite Groschen an das Thomaskloster zu Leipzig verkauft wurde.
Klosterruine Zum Heiligen Kreuz Leipziger Straße 94 (B6) 01662 Meißen Historisches Das Kloster wurde 1197 durch Markgraf Dietrich den Bedrängten gestiftet und auf der anderen Elbseite in der Nähe einer Wasserburg, vermutlich der Wasserburg Nassau, gegründet. 1217 wurde das Benediktinerinnenkloster an seinen heutigen Standort verlegt, gleichzeitig wurde es dem Abt des Klosters Altzella unterstellt. Der Bau der Klostergebäude wurde vermutlich 1222 beendet, die Klosterkirche hingegen wurde erst 1241 fertiggestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen mussten 1312 erste Besitzungen des Klosters verkauft werden. Kloster Heilig Kreuz Meißen: Wo Müßiggang als „Feind der Seele“ erachtet wurde. Im 15. Jahrhundert setzten die Hussiteneinfälle, Pest und Hungersnöte dem Kloster schwer zu. Nach der Reformation wurde das Kloster mit seinen noch immer weitläufigen landwirtschaftlichen Flächen durch Kurfürst August 1568 aufgelöst und zwei Jahre später der Landesschule St. Afra übertragen, die das Kloster aus Vorwerk nutzte. In der Folgezeit verfielen die Klostergebäude, zusätzlich waren sie den Zerstörungen der Kriege des 17. bis 19. Jahrhunderts ausgesetzt und wurden zur Baumaterialgewinnung genutzt.
Es ist gut, dass Papst Franziskus Klarheit schaffen will – und das nicht nur in Köln… Es ist gut, dass Rom immer wieder an die Einheit der Kirche erinnert und sie anmahnt… Und wir? Wir sind herausgerufen – so sagte es unsere Bistumssynode vor einigen Jahren. Meißen: Klosterruine Zum heiligen Kreuz | Sachsens Schlösser. Herausgerufen, nicht um in der Welt aufzugehen, nicht um zu allem "Ja und Amen" zu sagen, sondern um Zeugnis zu geben von der vergebenden Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes, von seiner Barmherzigkeit und Treue zu seiner Schöpfung und zu jedem Menschen, von seiner Hingabe für uns und von seinem Plan mit uns. Denn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seiner Wahrheit dürfen wir sein, Zeugen seiner Liebe. Ich bete darum, dass die Kirche der Zukunft eine bekennende Kirche wird, die sich aus einem Gewohnheitsglauben herausrufen lässt und klare, überzeugte und mutige Entscheidungen trifft, die um die Einheit ringt und die Wahrheit nicht verschweigt und in alldem dem Menschen zugewandt bleibt. Ich bete um den Mut von vielen, ihren Glauben froh und ehrlich zu leben in Kirche und Welt, ja ich bete um eine junge Generation von Jüngern und Jüngerinnen, die den Mut haben, sich herausrufen zu lassen aus dem Üblichen und Alltäglichen und die Christus im Herzen tragen, damit die Frohe Botschaft wieder gehört wird und neues Interesse findet.
In sonniger Elblage, nahe der Stadt und doch eigentlich schon im Umland – ein weihevoller Ort, die alte Zisterzienserinnenklosteranlage "Zum Heiligen Kreuz". Wertvolle Baukunst ging über die Jahre verloren, nicht aber der Charme und die Nutzungskontinuität, den dieser Flecken Erde entwickelt. Naturwüchsig, einfach und fruchtbar führt er Arbeit und Bildung zueinander. Die "Sonne von Meißen" Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755 – 1843) – Porzellanmalersohn, Fürstenschüler und Begründer der Homöopathie – mag einen Teil seiner Lebenskraft daraus gezogen haben. Kloster heilig kreuz meißen ist. Das Meißner Hahnemannzentrum führt seine eigene Gründungsidee im Jahr 1994 darauf zurück. Die Umwelt und das Dasein offenen Auges zu erleben, naturheilkundlich zu bilden und ökologisch zu bauen sind drei Elemente einer Erscheinung, die für uns Hoffnung und Zukunftsfähigkeit bedeuten.
Im 19. Jahrhundert wurden an der Ruine erste Sicherungsarbeiten vorgenommen. Nach 1945 Ab 1945 diente das Gelände des Klosters als Gärtnerei. Der Nordflügel wurde 1955 teilweise abgerissen. Nachwendezeit Das Aussehen der Ruine heute geht auf Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten zurück, die seit 1994 durch das Hahnemannzentrum e. Eingang im Kloster Heilig Kreuz in Meißen | Hamburger Kunsthalle. V. vorgenommen wurden. Zwischen 1997 und 2001 erfolgten zusätzlich archäologische Grabungen. Heutige Nutzung In der Ruinenanlage finden gelegentlich Veranstaltungen statt. Gelesen: 509