Wenn ich Frauen kennenlerne klappt das immer ausgesprochen gut und es kommt häufig schnell dazu dass sich ernstes anbahnt. Dies habe ich oft abgeblockt und das ganze beendet. Wenn ich dies aber nicht gemacht habe und Gefühle entwickelt habe dann bin ich zwar freundlich aber irgendwie auch total uneinfühlsam. Unfreundlich weil verliebt der. Ich weiß das ich was falsch mache und das es wohl ein schutzpanzer von mir ist allerdings weiß ich nicht wovor mich das schützen soll? Ich will ja eine Beziehung mit der Person und alles was dazu gehört aber benehme mich dennoch wie das letzte A********. Ich würde das so gern loswerden weil es einfach belastend ist und ich doch echt gern einen Partner an meiner Seite hätte und nicht immer allen glücklichen Menschen dabei zuzusehen und selbst immer alleine dazustehen. Ich hab auch irgendwie niemanden mit dem ich darüber reden kann weil die meisten es entweder mittlerweile akzeptieren wie ich bin und der Rest hält mich für einen tollen Menschen weil ich einfach nicht viel mit denen zu tun habe oder nur auf der Arbeit und dort bin ich komischerweise ein gänzlich anderer Mensch.
Ich will ja niemanden verletzten. Ganz im Gegenteil. Ich will nett und freundlich sein. Bei Frauen gelingt mir das auch zum Teil. Würde eher so auf 50:50 tippen. aber die schlechten 50% sind 50 zu viel. Will ja nur das beste für den Partner und vor allem auch selbst glücklich werden. Ich bin langsam echt verzweifelt. Unfreundlich weil verliebt in berlin. Warum kann ich nicht einfach so sein wie andere die nett sind und eine normale Beziehung führen? Ich Spiel auch mit dem Gedanken einfach mal zum Psychologen zu gehen aber ich habe ein wenig Angst davor und weiß auch gar nicht ob das was bringt oder was da überhaupt passiert und alles. 15. 2018, 15:34 #4 Zu einem Psychologen zu gehen halte ich für eine gute Idee. Vielleicht kommst du mit ihm dahinter, woher dein Verhalten rührt. Angst musst du keine davor haben, dort wird nichts gegen deinen Willen passieren. 15. 2018, 17:08 #5 Wenn man mit so einer Lappalie zum Psychologen geht, so blockiert man den Termin für andere Personen, die wesentlich dringender professioneller Hilfe bedürfen.
Das Zuhause, die eigene Beziehung müsse der Raum für Erholung sein - "nicht ein weiterer Kriegsschauplatz", sagt sie. Darum sollte "sich beim anderen gehen lassen" so aussehen: "Ich habe gerade schrecklichen Stress, mir geht es nicht gut. Kannst du mich mal fest in den Arm nehmen, bitte? " "Damit helfe ich dem anderen, mir zu helfen", betont die Therapeutin, die genau diese Tipps den Paaren in ihrer Praxis als Allererstes gibt. Verliebt, verlobt, verflixt: Oft fehlt nicht Liebe, sondern etwas anderes | WEB.DE. "Zwei Menschen im Panzer können sich nur schwer begegnen. Doch zwei Menschen, die zugeben, verletzlich zu sein und entsprechend behutsam miteinander umgehen - darüber findet echte Begegnung statt. " Freundlichkeit werde oft abgewertet oder belächelt: "Als wäre sie eine rosa Soße, die man drüberkippen kann, aber nicht unbedingt braucht. Dabei wird der, der freundlich ist, eben diese Freundlichkeit auch zurückbekommen und spüren, wie sein ganzes Leben weicher und liebevoller wird. " Zur Person: Anette Frankenberger arbeitet seit 1994 in München als systemische Paar- und Familientherapeutin sowie Supervisorin in eigener Praxis.
16. 2018, 13:07 #6 Ich finde ganz und gar nicht, dass das eine Lappalie ist. Der TE leidet darunter und hat jedes Recht, sich professionelle Hilfe zu suchen. Die folgenden 3 Benutzer bedankten sich bei Seidenschnabel für den sinnvollen Beitrag: Mirjam (18. 2018), Pullus (16. 2018) 16. 2018, 14:41 #7 Zitat von derFlo Diese "Lappalie" führt dazu, dass der TE keine langfristige Beziehung eingehen kann. Von daher ist das genauso wichtig, wie viele andere Dinge, wegen derer Menschen sich Hilfe suchen. Das muss ja auch nicht in einer Langzeittherapie enden sondern kann vielleicht schon mit einer Kurztherapie, die sich vor allem auf Verhalten abzielt, behoben werden. Verliebt und unfreundlich. Ein Coaching quasi. Füße im Humus, Kopf im Wind, Vögel in den Haaren - Buche Der folgende Benutzer bedankte sich bei Buche für den sinnvollen Beitrag: 16. 2018, 19:00 #8.. ich wiederhole meine Aussage, dass ein Psychologe da ist, um Krankheiten zu therapieren und nicht um Charakterfehler auszumerzen. Ein Coaching kann auch ein Freiberufler machen und nicht im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Statt ebenfalls zu schießen, fragen Sie mit ehrlichem Interesse: "Was macht dich gerade so aggressiv? " Oder: "Warum bist du genervt? " Eine weitere Möglichkeit: das Thema in einem ruhigen Moment grundsätzlich ansprechen: "Viele Paare haben das Problem, dass sie lieblos und unfreundlich miteinander umgehen. Ich beobachte das bei uns auch. Wäre es nicht schön, das zu ändern, wollen wir uns das mal vornehmen? " Ein höflicherer Umgang kann auch zum Projekt für die ganze Familie werden. "Bitte und Danke sagen, einander helfen - Kinder sind dafür viel empfänglicher als Erwachsene oft denken, und werden bestimmt mitmachen", sagt Frankenberger. Wichtig für eine gute Stimmung: Positive Äußerungen und Verhaltensweisen müssen ganz deutlich überwiegen. Der Therapeut John Gottman erstellte nach jahrzehntelangen Untersuchungen dafür sogar eine Liebes-Formel: 5:1. In einer glücklichen Ehe oder Familie überwiegt also das Positive das Negative mindestens um das Fünffache. Unfreundlich weil verliebt es. "Kann ich dir etwas bringen? "
Er würde sich selbst gerne als Mittelpunkt der Welt betrachten, samt der damit verbundenen Schwierigkeit, sich in die anderen hineinzuversetzen. "Man kann auch sagen: Es ist evolutionär bedingt", erläutert Frankenberger. "Der Mensch, der überall das Schlechte vermutete und hinter jedem Busch eine Gefahr für sich sah, überlebte eher als jener, der blauäugig und fröhlich durch die Gegend sprang. Verliebt und deshalb unfreundlich? (Liebe und Beziehung, Psychologie). Diese negative Grundeinstellung ermöglichte das Überleben. " Während wir heute gar nicht mehr in dieser Form ums Überleben kämpfen müssen, blieb die egozentrische Weltsicht: "Die Ampel ist grün, aber der Fahrer vor mir fährt nicht - er tut das doch nur, um mich zu ärgern! " Diese "Standardeinstellungen" aufzubrechen, erfordert nach Wallace aktives Denken und die bewusste Entscheidung für Empathie - zu erkennen, dass der andere seine eigenen Motive und Gefühle hat und es gar nicht nur um mich geht. "Wir müssen in unserem Umgang miteinander das Positive sehen - es gibt so viel mehr davon als Negatives", sagt Frankenberger.