Vorsicht ist bei den Indices allerdings insofern geboten, als dass sie natürlich nicht vollständig sind – lediglich die Ergebnisse von Auktionen fließen in die Berechnungen ein. Verkäufe in Galerien oder Privatverkäufe hingegen werden nicht registriert. Außerdem ist ein steigender Index kein Garant für jedes Kunstwerk, im Wert zu steigen – das hat die Kunst mit dem Aktienhandel gemein. Zu guter Letzt muss man auch beachten, dass nicht jedes Werk eines Künstlers gleichermaßen wertvoll ist. Wer sich allerdings mit der Kunstszene vertraut macht und Gefallen an der Kunst hat, wird mit einer Anlage, an der er sich zudem optisch erfreuen kann, vermutlich mehr Freude haben, als mit einem abstrakten Wertpapier. Der wert der kunst - ZVAB. Lesen Sie mehr dazu:
Ein spektakuläres Objekt böte hier Damien Hirsts in Formaldehyd eingelegter Haifisch. 1991 hatte Charles Saatchi 50 000 Pfund für das tote Tier bezahlt. Als er die Skulptur einige Jahre später wieder verkaufte, erzielte sie zwölf Millionen Dollar. 3. Gerade in jüngerer Zeit machen sogenannte hedonische Berechnungsmethoden von sich reden, wie sie in ähnlicher Form auch bei Indizes für Häuser und Oldtimer zum Einsatz kommen. Diese komplexen Verfahren versuchen, mittels einer Gleichung die Auswirkung von bestimmten Eigenschaften des Werkes auf seinen Preis zu ermitteln. Format, Medium, Technik und auch das Thema eines Werkes können in die Berechnung einfließen. Daneben werden etwa Erhaltungszustand und Herkunft berücksichtigt. Der wert der kunst die. Die Internetdatenbank "artprice" hat für ihre Indizes ein solches hedonisches Verfahren entwickelt - wie es genau funktioniert, bleibt allerdings ein Betriebsgeheimnis. Christian Knebel, Wirtschaftswissenschaftler aus Witten, stellte in seiner Diplomarbeit gründliche Untersuchungen zu Kunstindizes an.
15:30 Uhr · Performance von Balz Isler Veranstalter: I, too ist eine Initiative von individuell vernetzten Künstler/innen und Kulturschaffenden aus der Hamburger Kunst- und Kulturlandschaft. Wir bieten im Rahmen unterschiedlicher Formate eine Plattform, um die Arbeitsbedingungen im Kontext von Kunst und Kultur zu verhandeln. Wir möchten ein öffentliches Bewusstsein für diese Thematik schaffen und den Blick für die differenzierten Zusammenhänge schärfen. Der Name der Gruppe geht auf die Abwandlung eines Marcel Broodthaers-Zitats zurück und bezieht sich auf die Verführungsmacht des Wert- und Erfolgsversprechens von kreativer Arbeit. Am Programm haben mitgewirkt: u. a. Der wert der kunst der. Kirstin Burckhardt, Johanna Bruckner, Móka Farkas, Tanja Hehmann, Ida Lennartsson, Anna Nowak, Franziska Opel, Alice Peragine, Dagmar Rauwald, Benjamin F. Stumpf. Termin: Samstag, 25. Mai 2019 von 10:30 bis 16:00 Uhr Ort: Kunsthaus Hamburg, Klosterwall 15, 20095 Hamburg, Tel. : 040 335803;, ; Eintritt frei " Quelle: