Es war einmal… so beginnen nicht nur Märchen, sondern auch die französische Zeichentrick-Serie gleichen Namens. Sie zeigt keine Fabeln, sondern Geschichten, die die Natur und das Leben schrieben, schreiben und in ferner Zukunft schreiben werden. Seit dem Start von Es war einmal… der Mensch in 1978 entstanden insgesamt sieben Staffeln des aus Frankreich stammenden Cartoons, die jeweils einen anderen Themenschwerpunkt hatten. Unter der Leitung eines Erzählers erklärt die ebenso weise wie bärtige Figur des Maestro all das, was wir über unseren Körper, die Geschichte Amerikas und vieles mehr wissen müssen. Es war einmal… der Mensch zeigt die Entstehung allen Lebens auf der Erde und bedeutende Meilensteine der Geschichte des modernen Menschen. Vom Aussterben der Neandertaler über das Römische Reich und das harte Leben der raubeinigen Wikinger führt die Historien-Reihe bis hin zum Aufbruch ins 20. Jahrhundert und gibt außerdem einen Ausblick in die Zukunft. Einige Jahre später folgte mit Es war einmal… der Weltraum eine im Gegensatz zum Rest der Serie rein fiktive Materie.
Auf der einen Seite der Massenproduzent, der sich regelmäßig Spott gefallen lassen muss für die minderwertigen Schnellschusseigentitel. Auf der anderen Seite der Fernsehsender, der wie kein anderer dafür steht, dem Publikum hochqualitative Kultur bescheren zu wollen. Und doch gibt es da immer wieder Kooperation. Vor einigen Wochen nahm Netflix die ausgezeichnete Science-Fiction-Serie Ad Vitam: In alle Ewigkeit über künstliche Unsterblichkeit ins Programm. Nun folgt mit Es war einmal ein zweites Mal ein zweiter sehr interessanter Titel aus Frankreich, der Genre-Themen mit Nachdenklichkeit verbindet. Auf dem Holzweg in die Vergangenheit Dieses Mal ist es das Thema Zeitreise, welches den Aufhänger liefert. Dass hier mal keine ausgefeilte Apparatur zum Einsatz kommt, sondern eine auf den ersten Blick völlig normale Holzkiste, ist natürlich etwas unerwartet. Ein bisschen erinnert das an den Geheimtipp Dave Made a Maze, in dem ein Karton-Labyrinth zum Eingang in eine fremde Welt wird. Anders als dort wird dies in Es war einmal ein zweites Mal aber nicht zum Zwecke der Komik verwendet.
Staffel 1, Folge 26 26. Auf in die Zukunft! – Der Fluß des Lebens (Et la vie va) Staffel 1, Folge 26 (25 Min. ) "Wie heißt das Wesen, das am Morgen auf vier Beinen, am Mittag auf zwei Beinen und am Abend auf drei Beinen geht? " So hat einmal die Sphinx gefragt. Es ist der Mensch! Am Morgen seines Lebens krabbelt er auf allen Vieren, in seinem Leben danach auf zwei Beinen und wenn er alt geworden ist, braucht er einen Stock und geht auf drei Beinen. Warum werden wir alt? Warum lassen unsere Kräfte nach? Wieso können nicht alle reparaturbedürftigen Teile des Körpers erneuert werden? Um diese und ähnliche Fragen geht es heute in "Es war einmal… das Leben". (Text:) Deutsche TV-Premiere Do 18. 10. 1990 Das Erste Original-TV-Premiere France 3 jetzt ansehen jetzt ansehen jetzt ansehen jetzt ansehen jetzt ansehen Albert Barillé Regie Mo 04. 05. 2020 23:45–00:10 04. 2020 23:45– 00:10 Mo 04. 2020 13:35–14:00 04. 2020 13:35– 14:00 So 18. 08. 2019 18:50–19:15 18. 2019 18:50– 19:15 Mo 20. 03. 2006 06:25–06:50 20.
Letztlich entstand daraus die «kohlenstoffbefeuerte Industrialisierung», die zu Fortschritt und Wohlstand führte (und jetzt in Selbstzerstörung umschlägt). Spanien dagegen stützte sich weiter auf den scheinbar unendlichen Fluss von Edelmetallen aus Südamerika und verpasste eine notwendige ökonomisch-gesellschaftliche Anpassung. Sind wir heute bereit für eine «Transformation», für das grosse Umsteuern, um die Zukunft zu meistern? Die Chancen stehen nicht gut, ist die Herausforderung doch ungleich grösser als in der Kleinen Eiszeit. Nicht nur der Klimawandel bedroht unsere Lebensverhältnisse. Der zweite grosse Faktor, den Philipp Blom anführt, ist die Digitalisierung – ebenso wenig zu stoppen wie der Temperaturanstieg und mit Folgen, die sich die wenigsten heute ausmalen, trotz etlicher einschlägiger Studien. «Die Maschinen kommen, und sie werden gewinnen», proklamiert er martialisch und meint: Die künftigen Maschinen werden so «klug», dass sie viele Arbeitsplätze übernehmen können, und die Menschen, die sie bisher innehatten, überflüssig.