Der überwiegende Anteil der Laborbeschäftigten wird in der Regel jedoch von nicht-akademischen Berufen eingenommen, darunter viele Medizinisch-technische Assistenten (MTAs) und zunehmend auch Medizinische Fachangestellte (MFAs). In einigen Abteilungen kommen auch Chemisch-technische Assistenten (CTAs) und Biologisch-technische Assistenten (BTAs) zum Einsatz. Berufe im Labor: Fachbereiche, Ausbildung, Karriereperspektiven - academics. Das Aufgabenfeld umfasst beispielsweise die humanmedizinische Diagnostik und Kontrolle während des Behandlungsverlaufs. Die technischen Assistentinnen und Assistenten sind für dabei für viele praktische Aufgaben verantwortlich – sie bedienen und kontrollieren die Geräte, verwalten und analysieren die Proben und vieles mehr. Im Labor arbeiten: Voraussetzungen und Ausbildung Wer in der Laboratoriumsmedizin arbeiten möchte, muss nicht zwangsweise studieren. MTA, CTA und BTA sind Ausbildungsberufe mit praktischem und theoretischem Teil, die in der Regel nach drei Jahren Lehrzeit an einer Berufsfachschule ausgeübt werden können. Die Labore dürfen ihre technischen Assistenten nicht selbst ausbilden, obwohl der Bedarf an solchen Fachkräften enorm ist.
Labore sind Arbeitsstätten. Die Arbeitsstättenverordnung definiert die Anforderungen an die Ausstattung der Arbeitsplätze, die Fluchtwege, den Brandschutz etc. Konkretisiert werden die Forderungen in den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR). Da Labore spezielle Arbeitsräume sind, gelten jedoch weitere Vorschriften. Nicht alles ist ein Labor! Nachhaltig, wirtschaftlich und sicher Arbeiten im Labor. In einem Laborgebäude ist nicht jeder Raum zwangsläufig ein Labor. Für Räume, die keine Labore sind, werden auch nicht die weiter reichenden Anforderungen an die Sicherheitstechnik gestellt, die für Labore gelten. Je nach den verwendeten (Bio-)Stoffen und ausgeübten Tätigkeiten gelten für Labore unterschiedliche Vorgaben (Abb. 1). Für Labore, die mit Gefahrstoffen umgehen und mit chemischen, physikalischen bzw. physikalisch-chemischen Methoden arbeiten, gilt die TRGS 526 mit DGUV-I 213-850. Beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen im Labor ist zusätzlich die TRBA 100 relevant. Biologische Arbeitsstoffe sind Mikroorganismen und andere Krankheitserreger, die beim Menschen Infektionen, sensibilisierende oder toxische Wirkungen hervorrufen können.
Forscher arbeiten viel in Laboren. Einige Forscher suchen nach Lösungen für Krebs und andere Krankheiten. Dafür untersuchen sie zum Beispiel gefährliche Viren. Das machen die Forscher in Biolaboren. Die Forscher müssen sich bei der Arbeit vor den Viren schützen. Hier stehen mehr Infos dazu. Ein wichtiger Raum im Biolabor heißt: Reinraum. Die Forscher arbeiten hier zum Beispiel an einem Mittel gegen Krebs. Das nennt man auch. Gen-Therapie. Die Gen-Therapie ist sehr wichtig für viele Menschen mit Krebs. Wenn auch nur ein Staubkorn in das Mittel kommt, kann man das Mittel nicht mehr benutzen. Darauf müssen die Forscher achten. Im Reinraum muss alles sauber sein. Im labor arbeiten per. Kein Schmutz darf rein. Man kommt nicht einfach so in den Reinraum. Die Forscher gehen erst durch mehrere Schleusen. Dann müssen sie sich umziehen. Sie tragen dann verschiedene Schutz-Kleidungen. S3 heißt: Schutzstufe 3. Im S3-Labor arbeiten Forscher mit gefährlichen Viren. Sie suchen nach Impfstoffen gegen Krankheiten. Die Viren dürfen nicht aus dem Labor rauskommen.
Die Tipps stehen hier. Veröffentlicht am 15. 03. 2020
Besonders wer naturwissenschaftliches und technisches Interesse hat, bereit ist, ständig Neues zu lernen und sich nicht auf einer "das haben wir immer schon so gemacht"-Mentalität ausruhen möchte, ist in dieser Arztgruppe richtig.