Es waren einmal fünf weise Gelehrte. Sie alle waren blind. Diese Gelehrten wurden von ihrem König auf eine Reise geschickt und sollten herausfinden, was ein Elefant ist. Und so machten sich die Blinden auf die Reise nach Indien. Dort wurden sie von Helfern zu einem Elefanten geführt. Die fünf Gelehrten standen nun um das Tier herum und versuchten, sich durch Ertasten ein Bild von dem Elefanten zu machen. Als sie zurück zu ihrem König kamen, sollten sie ihm nun über den Elefanten berichten. Der erste Weise hatte am Kopf des Tieres gestanden und den Rüssel des Elefanten betastet. Er sprach: "Ein Elefant ist wie ein langer Arm. " Der zweite Gelehrte hatte das Ohr des Elefanten ertastet und sprach: "Nein, ein Elefant ist vielmehr wie ein großer Fächer. Die Blinden und der Elefant | NCGo. " Der dritte Gelehrte sprach: "Aber nein, ein Elefant ist wie eine dicke Säule. " Er hatte ein Bein des Elefanten berührt. Der vierte Weise sagte: "Also ich finde, ein Elefant ist wie eine kleine Strippe mit ein paar Haaren am Ende", denn er hatte nur den Schwanz des Elefanten ertastet.
Ein Fünfter hatte eines der großen Ohren zu fassen gekriegt und sagte voller Freude: der Elefant muss ein sein nützliches Tier sein. Er ist wie ein Segel, den man an ein Segelschiff festmachen kann. Fünf Blinde haben 5 unterschiedliche Vorstellungen von einem Elefanten, weil ein Elefant größer war als sie selber und auch größer als ihr Erfassungsvermögen.
So wären sie dann wahrscheinlich auch zu dem Schluss gekommen, dass sie jeder nur einen Teil der Wahrheit erfasst haben und sie nur zusammen die Wahrheit als Ganzes den anderen Dorfbewohnern vermitteln können. Schlussteil Die Moral der Geschichte ist also, dass die Wirklichkeit immer von verschiedenen Seiten zu betrachten ist, damit man jeden ihrer Teile erfasst und man anschließend weiß, was die ganze Wahrheit ist. Des Weiteren will Kazantzakis mit seiner Parabel darauf aufmerksam machen, dass man nicht immer alles glauben soll, was andere einem erzählen und dass man sich immer alle Sichtweisen anhören soll, um sich dann seine eigene Meinung bilden zu können. Bildquelle: W. Gleichnis vom Elefanten und den Blinden - Gebete-und-Gedichte.de. Zeckai (Wie macht man eine Lesung erfolgreich? ) Petra Balonier (Schöne Bücher als Weihnachtsgeschenk) Gabriele Hefele (Rezension: Frauen zwischen Welten)
Was bedeutet Elefant als Glücksbringer? ELEFANT: In Asien symbolisiert der Elefant Weisheit, Klugheit, Geduld, Stärke, Güte und Hingabe. Er gilt auch als Glücksbringer für Liebende und verheißt eheliches Glück aufgrund seines treuen Wesens. Der als Geschenk gegebene Elefant soll Glück und Erfolg verheißen. Was hält Saraswati in der Hand? Saraswati hat vier Hände. Sie hält die heiligen Schriften in einer Hand und eine Lotusblume in der anderen. Mit den anderen zwei Händen spielt sie die indische Laute (vina). Die blinden Männer und der Elefant | Dr.-Ing. Andreas Bungert. Was ist die Aufgabe von Krishna? Krishna ist die personifizierte und alles durchdringende Liebe und Inbegriff der göttlichen Freude, die Schmerzen und Sünde entfernt. Er wurde erschaffen, um die Religion der Liebe in die Welt zu bringen, als Beschützer der Heiligen Schriften und gleichfalls der als heilig geltenden Kühe. Was ist ein Gleichnis einfach erklärt? Ein Gleichnis ist eine kurze Erzählung. Sie dient zur Veranschaulichung eines Sachverhalts nicht durch einen Begriff, sondern durch bildhafte Rede....
Die Gelehrten senkten beschämt ihren Kopf, nachdem sie erkannten, dass jeder von ihnen nur einen Teil des Elefanten ertastet hatte und sie sich zu schnell damit zufrieden gegeben hatten. Reflektionsfragen: Welche Gedanken sind Ihnen beim Lesen durch den Kopf gegangen? Welche Fähigkeiten braucht es aus Ihrer Sicht, damit wir den ganzen Elefanten sehen? Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen! Schreiben Sie doch gleich Ihre Gedanken in den Kommentar. Leider ist mir die Quelle dieser Parabel nicht bekannt. Wenn Sie diese kennen, freue ich mich auf eine Rückmeldung.
Auch wenn jeder Recht hatte, so sahen sie doch nur einen Teil und nicht das Ganze, und deshalb lag jeder falsch. Nach John Godfrey Saxe, "Die Parabel von den Blinden und dem Elefanten", 1869 nach einer buddhistischen Weise.
Die Parabel vom Blinden und dem Elefanten – ARGO-Team Zum Inhalt springen Die Parabel vom Blinden und dem Elefanten cd-admin 2020-07-07T19:42:33+02:00 … oder warum es so wichtig ist, das ganze System in einen Raum zu holen. Irgendwo in einer indischen Provinz rief ein Herrscher sechs Blinde Männer zusammen, damit sie einen Elefanten untersuchten, jeder von ihnen sollte danach darüber Auskunft geben, was ein Elefant nun für ein Wunder sei. Der Erste Blinde befühlte die Bauchseite, die breite und hohe Seite. Er rief, "Gott schütze mich" aber es ist eine Wand! ". Der Zweite befühlte die Stoßzähne, er fühlte etwas langes, rundes von der Oberfläche her sehr ebenes und am Ende scharfes. Er stellte klar fest, "für mich ist der Elefant ein Speer! " Der Dritte untersuchte den Rüssel des Elefanten, der nun etwas runzelig, hart, rund und lang war. Als er ihn in seinen Händen hielt kam er zu dem Schluss, es müsse sich bestimmt um eine Schlange handeln. Der Vierte befasste sich mit einem Fuß des Elefanten.