Reisende aus aller Welt sitzen neben bekannten Schauspielerinnen und Schauspieler, heimischen Politikerinnen und Politiker, jungen Studierende, plaudernden Altdamenrunden oder kartenspielenden Herrenrunden. "Ich würde unser Lokal als traditionelles Kaffeehaus beschreiben, dass in die Moderne geholt wurde. Das ist besonders an unserer umfangreichen Speisekarte, der bunten Mischung an Gästen und Mitarbeitern spürbar", lacht Kunze. Genuss zu jeder Tageszeit Frühstücksliebhaber können sich über großzügige Frühstückspakete mit Getränk freuen. Von einem traditionellen Wiener Frühstück mit weichem Ei, Marillenmarmelade und einem Melange über das Café Eiles Frühstück mit Ei im Glas, verschiedenen Schinken- und Käsespezialitäten und einem frisch gepresstem Orangensaft oder exotischeren Frühstücksangeboten wie dem "Shanti Shanti" Frühstück mit Hafer-Porridge mit Früchten der Saison, Cottage Cheese mit Kresse, Drautaler Käse und einem Melange oder dem "Frühstück by Tiffany" bestehend aus Rührei mit Trüffelöl und Wildlachs, Bio Gebäck, Prosecco Drusian und einem Melange.
Er ist der König der Pilze und bringt Gourmets in Hochstimmung: Echter Trüffel ist äußerst rar und heiß begehrt. Denn obwohl es etwa 300 Trüffelsorten gibt, sind die wenigsten davon genießbar. Kulinarisch von Bedeutung sind tatsächlich nur zwei Arten: schwarzer und weißer Trüffel. Diese besonderen Eigenschaften hat der Trüffel Eine typische Eigenschaft von Trüffeln ist das marmorierte Fleisch, das sich im Querschnitt des Pilzes zeigt. Auch Form, Farbe und Struktur der Außenhaut mit ihren rindenartigen Auswucherungen ist wichtig für die Qualität von Trüffel. Trüffel haben eine gute Qualität, wenn die Konsistenz fest und der Geruch kräftig ist. Der Geruch des weißen Trüffels ist stärker als der des schwarzen Trüffels, der Geschmack ist allerdings dezenter. Es gibt einige Trüffelarten, die bereits seit dem Jahre 3. 000 vor Christus bekannt sind. In früherer Zeit war man der Ansicht, dass Trüffel eine aphrodisierende Wirkung haben, daher waren sie sehr begehrt. Dieses Gerücht hält sich übrigens bis in die heutige Zeit.
Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Einen EL Trüffelöl in eine Pfanne geben und die Zwiebelringe darin mit einem 1 TL Zucker schön glasieren. Währenddessen die 5 Eier in einer Schüssel verquirlen und nach Belieben würzen. Die Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und warm stellen, danach die Eier hineingeben und zu saftigem Rührei braten. Die Salatblätter auf Tellern anrichten, das fertige Rührei darauf geben und mit den glasierten Zwiebeln bedecken.
Die Preise von Trüffeln sind hoch und können mehrere tausend Euro pro Kilo betragen. Es gibt etwa 160 verschiedene Arten von Trüffel, die weltweit zu finden sind und in Qualität und Preis stark variieren. Zu den teuersten Trüffeln zählen der weiße Alba Trüffel, auch Piemont Trüffel genannt (Tuber magnatum Pico) und der schwarze Perigord Trüffel (Tuber melanosporum Vittadini). Um einiges günstiger, aber auch beliebt, ist der Burgunder Trüffel (Tuber uncinatum), der in Europa weit verbreitet ist. Andere bekannte Trüffelsorten sind etwa Sommertrüffel, Wintertrüffel, Märztrüffel oder Chinatrüffel. Wo wächst der Trüffel? Trüffel zählen zur Gattung der Schlauchpilze (tuber). Die Pilze wachsen unter der Erde und leben in Symbiose mit einer Wirtspflanze. Bei der Wirtspflanze handelt es sich in der Regel um Bäume, etwa Eichen, Linden, Kiefern oder Buchen. Der Trüffel benötigt die Wurzeln des Wirtes für sein Wachstum. Außerdem benötigt er viel Wasser und einen möglichst kalkhaltigen Boden. Es kann Jahre dauern bis sich Trüffel entwickeln.