Hunderte von ihnen gibt es, die sich um die frei lebenden Katzen kümmern - oft unter großen Opfern. Gattare, das war lange Zeit ein Schimpfwort. Frauen, die sich um die Streuner kümmerten, wurden verachtet. Doch erfreulicherweise hat sich heute einiges ändert. Heute weiß man, was die Stadt ihnen verdankt. Und die Touristen, deren Spenden lebensnotwendig sind, haben ihre Freude an den "heimlichen Herrschern von Rom" Die heimlichen Herrscher von Rom Gerd Helbig und das ZDF-Team haben in Rom fünf Katzenmütter bei ihrer Betreuungs-arbeit begleitet. Jede kümmert sich auf andere Weise um die Tiere. Rom stadt der katzen van. Zieht die eine mit einem Futterkarren durch die Stadt, so "verwaltet" die andere die größte Katzen-kolonie in der ältesten Ausgrabungs-stätte Roms. 250 Katzen leben dort zwischen den 2000 Jahre alten Säulen. Im Sommer, wenn die Römer sie massen-weise aussetzen, sind es sogar 300. Die kurioseste Katzenmutter ist ein Mann: Der Klosterbruder Siebenaler betreut eine Kolonie scheuer Katzen hinter den Klostergebäuden im Park.
Wer als Tourist in Rom unterwegs ist und Vierbeiner liebt, sollte sich das Katzenheim an der Area Sacra di Torre Argentina – mitten im Zentrum der Stadt – unbedingt anschauen. Die Station liegt nahe einer archäologischen Außenanlage, in der die dort lebenden Katzen von den Betreibern der Station auch gefüttert werden. Ziel der Katzenstation ist es, die Anzahl der Straßenkatzen zu senken und die Vierbeiner medizinisch zu versorgen (z. B. mit Impfungen und Kastration). Wie den ehrenamtlichen Helfern das gelingen soll, was euch in dem Katzenheim erwartet und wie auch ihr helfe könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel über die Katzenstation der Torre Argentina in Rom. Geschichte der Station Es gibt nicht heutzutage nicht mehr so viele Straßenkatzen in Rom, und das ist größtenteils Katzenstationen wie der an der Torre Argentina zu verdanken. Rom stadt der katzen hotel. Lange Zeit wurden in Rom jedoch viele Katzen ausgesetzt. Diese Katzen wurden nicht sterilisiert oder kastriert, bekamen keine medizinische Versorgung und haben sich von teilweise verdorbenen Essensresten ernährt.