Term Definition Code L Für die Standard-Aufbauten gibt die DIN EN 12642 im Code L folgende Mindestbelastbarkeiten vor: Stirnwand: 40% der Nutzlast (geforderte Prüflast maximal 5t) Rückwand: 25% der Nutzlast (geforderte Prüflast maximal 3, 1t) Seitenwand: 30% der Nutzlast
Offensichtlich ist der Code XL doch nicht der Alleskönner wie die Werbung verspricht. Die Doppelstockvarianten nach Ziffer 5. 4 der EN 12642 nehme ich aus meiner Betrachtung heraus. Eine Garantie auf Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Hinweise, Bemerkungen, Kritik sind natürlich erwünscht! Code l und xl download. Stephan Bode können Sie als Berater im Lasiportal unter folgendem Link aufrufen: >> Berater im Lasiportal weitere Infos zum Thema siehe hier im Lasiportal:
Term Definition Code XL Für die verstärkten Aufbauten gemäß gibt die DIN EN 12642 im Code XL folgende Mindestbelastbarkeiten vor: Stirnwand: 50% der Nutzlast Rückwand: 30% der Nutzlast Seitenwand: 40% der Nutzlast
Die eigentliche Sicherung der Ladung auf dem Fahrzeug wird wesentlich erleichtert, wenn feste Fahrzeugaufbauten in Form von Stirnwand, Seitenwänden und Rückwand die Ladung vor dem Verrutschen und gegebenenfalls Kippen bewahren können. An dieser Stelle wird nur eine kurze Einführung zur Beurteilung von Fahrzeugaufbauten gegeben. Code l und xx e. Ausführliche Angaben über die Leistungsfähigkeit von Fahrzeugaufbauten finden sich in Kapitel 5 dieses Handbuchs. Will man die Wirkung von Fahrzeugaufbauten gegen Verrutschen von Ladung bei extremen Fahrsituationen (Vollbremsung, Kurvenfahrt, Ausweichen) einschätzen, so muss man sich zunächst über die Reibung auf der Ladefläche klar werden. Ist die Ladefläche sauber, also trocken und frei von Schmutz, Sand, fettigen Substanzen oder gar Eis und Schnee, so kann der Reibbeiwert zur Ladungsunterseite anhand von Normvorgaben oder Messwerten bestimmt werden. Mit den ebenfalls durch Normvorgaben festgelegten Werten der Beschleunigung (siehe Kapitel 2. 2) ergeben sich die Kräfte, denen die Ladung ausgesetzt sein kann.