mehr im Kontakt sein, mehr empfinden, mehr wahrnehmen Eine neue Berührungskultur für mehr Präsenz und wache Sinnlichkeit Anfassen ist simpel – Berühren ist Kunst Intuitiv fliessend sinnlich Tiefergehende Berührung ist verbunden mit liebevoller Präsenz und herzvoller Achtsamkeit. Wenn du ganz bei dir bist und mit deinen Sinnen präsent, öffnet sich die Tür zu deinem Fühlen Auf diese Art berührt zu werden öffnet einen warmen Raum um bei sich selbst anzukommen, sich selbst nah zu sein und dem Fühlen Zeit zu geben sich zu erfahren. Anfassen ist simpel. Berühren ist Kunst.. Auf diese Art zu berühren ist ein sich einlassen auf den Tanz der Energie, die still einer eigenen Melodie folgt und auf eine Reise mitnimmt. Eine schöne Art, über die Sinn-lichkeit, seine Wahrnehmung und sein Bewusstsein zu schulen. Beziehungs- und Berührungscoaching Als Einzelperson oder als Paar: Individuell auf dich zugeschnittene Einzelseminare Wie berühre ich Wo ist meine Wahrnehmung beim Berühren Wie kann ich in meiner Mitte sein und Berührung fliessen lassen Wie schule ich meine Wahrnehmung und erweitere mein Bewusstseinsraum Wie befreie ich meine Sinnlichkeit Paare: Für eine freiere Kommunikation, warme Herz-Verbundenheit, wache Sinnlichkeit, ganzheitliche Wahrnehmung und eine neue Berührungsqualität.
OSHO ÜBER BERÜHRUNG UND MASSAGE "Massieren ist etwas, das du zwar anfangen kannst zu lernen, aber du kommst nie an ein Ende. Es geht immer weiter und weiter, und die Erfahrung wird ständig tiefer und tiefer, höher und höher. Massage ist eine der subtilsten Künste - und es ist nicht einfach nur eine Sache der Kunstfertigkeit. Es ist mehr eine Sache der Liebe. Lerne die Technik - und dann vergiss sie wieder. Danach fühle nur und lass dich von deinem Gefühl leiten. Wenn dein Lernen tief geht, werden neunzig Prozent dieser Arbeit durch die Liebe geschehen, zehn Prozent erledigt die Technik. Anfassen ist simpel berühren ist kunst in english. Durch die bloße Berührung, eine liebevolle Berührung, entspannt sich etwas im Körper. Wenn du liebst und für den anderen mitempfindest und dir seines höchsten Wertes bewusst bist, wenn du ihn nicht wie einen Mechanismus behandelst, den man in Ordnung bringen muss, sondern wie eine unendlich kostbare Energie, wenn du dankbar bist, dass er dir vertraut und dir erlaubt mit seiner Energie zu spielen - dann wirst du allmählich das Gefühl haben, als ob du auf einer Orgel spielst.
Was natürlich in vielen Hinsichten super angenehm ist, weil es einfach zwanglos, unkompliziert und ohne jede Verpflichtung ist. Man hatte eine tolle Zeit, man fand den Menschen vermutlich auch ganz nett, aber es sind einfach nicht diese Berührung, die zumindest mir oft gefehlt habt. Es geht mir dabei gar nicht um sexuelle Berührungen, falls das jetzt so klingen sollte, ich habe es häufig einfach nur vermisst, jemandem Nähe zu schenken, der mir wirklich was bedeutet. Mir ist bewusst geworden, warum so viele Vanlifer, die alleine reisen, einen Hund bei sich haben. Ein vertrautes Lebewesen, zu dem man eine Nähe zulassen kann und welches einem das Gefühl von Geborgenheit geben kann. Anfassen ist simpel berühren ist kunsthalle. Vermutlich kann man auch das nicht pauschalisieren, es gibt bestimmt auch Menschen, die keine Nähe brauchen oder sie zumindest nicht zulassen wollen. Warum das in Einzelfällen so ist, sei dahingestellt. Ich habe unterwegs oft darüber nachgedacht, warum mir diese Nähe, diese Berührungen so extrem fehlen, schließlich lerne ich ja Leute kennen, nehme diese dann auch mal in den Arm und bin nie wirklich lange allein.
Denn erst, wenn zum reinen Fühlen auch das Umfeld "hinzugerechnet" wird, können Mensch oder auch Tier angemessen reagieren: Soll man auf Berührung erschrocken zurückzucken oder wohlig erschauern? Ist der Windhauch wegen der Kälte der Umgebung unangenehm oder wegen der Hitze erfrischend kühl? Kann ich Schmerz aushalten oder habe ich Angst davor? Wenn ich zurück denke an meine haptischen Lieblingserinnerungen dann erscheint sehr schnell: Als sich das erste Mal die kleinen Finger meiner Babys um meinen Finger wickelten. Anfassen ist simpel berühren ist kunst. Wie sich mein Pferd unter seiner Achsel anfühlte, auch seine Nase und die riesigen Lippen. Wie ich mit dem Tastsinn erkennen kann, ob ein Brotteig genug geknetet ist. Wie ich in meiner Arbeit als Körpertherapeut das Vibrieren deuten konnte, das unter meinen Händen stattfand. Aber auch: Wie sich wichtige Umarmungen für mich anfühlten. Allen voran eine, die etwa 30 Jahre her ist, ein Inder. Seine Umarmung war ein Umschlingen, ein völliges Fliessen und Vereinigen, eine Minute nur.