Mappach Gemeinde Efringen-Kirchen Koordinaten: 47° 40′ 55″ N, 7° 35′ 56″ O Höhe: 293 m ü. NHN Fläche: 4, 26 km² [1] Einwohner: 530 (31. Jan. 2019) [1] Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner/km² Eingemeindung: 1. Oktober 1974 Eingemeindet nach: Efringen-Kirchen Postleitzahl: 79588 Vorwahl: 07628 Lage der Gemarkung Mappach in der Gemeinde Efringen-Kirchen Evangelische Kirche Mappach Mappach ist seit der Verwaltungsreform am 1. Evangelische Kirche Mappach - Wikiwand. Oktober 1974 ein Teilort der Gemeinde Efringen-Kirchen im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Mappach ist gemessen an der Fläche und der Einwohnerzahl einer der kleineren Teilorte von Efringen-Kirchen. Geographie Geographische Lage Mappach liegt im südlichsten Teil des Markgräfler Hügellandes. Während Mappach heute abseits der Verkehrswege liegt, lag es historisch an einer Alte Poststraße genannten Überlandverbindung zwischen der Kalten Herberge und Basel (Poststraße Basel-Kalte Herberge-Freiburg). Das Mappbächle tangiert den Ortskern im Norden und mündet knapp zwei Kilometer weiter in der Gemarkung Holzen in den Feuerbach, in dessen Talgrund die Kreisstraße K6351 verläuft und der den Ort Mappach von seinem Weiler Maugenhard trennt.
[4] Im 14. Jahrhundert entstand an Stelle der Vorgängerkirche ein Neubau mit einem zweigeschossigen Turm. In einer Nische an der Ostwand stand eine Statue der heiligen Katharina, die sich heute im Museum am Burghof in Lörrach befindet. Um 1490 entstanden eine Reihe von Bildmalereien, die neben alttestamentarischen Propheten auch Heilige aus dem Neuen Testament und die Annenlegende darstellten. Untersuchungen zufolge war das Langhaus vermutlich vollständig ausgemalt gewesen. Evangelische kirche mappach in google. [5] Durch Kriege war die Kirche in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in einen schadhaften Zustand geraten. 1694 erhielt ein Maurermeister aus Wintersweiler den Auftrag, die dachlose Kirche und das baufällige Mauerwerk auszubessern. [6] Bei einer weiteren Renovierung 1721 versetzte man die Kanzeln an den Triumphbogen. Zudem brachte man an den Ecken des Chors vier Konsolen an, die entweder Apostel- oder Stifterfiguren trugen. [7] Die voranschreitende Baufälligkeit erforderte einen völligen Neubau des Langhauses.
Das Werk wurde 1911 von Voit & Söhne erbaut und 1972 durch Peter Vier erneuert. Das Instrument arbeitet mit mechanischer Traktur, besitzt zwei Manuale, ein Pedal und zwölf Register. [10] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Johannes Helm: Kirchen und Kapellen im Markgräflerland. Müllheim/Baden 1989, ISBN 3-921709-16-4, S. 87–88. Eugen Eble: Zur Baugeschichte der Mappacher Kirche. In: Das Markgräflerland. Heft 1/2, 1971, S. 83–89 Digitalisat der UB Freiburg Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ H. Wartmann: Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen, 1863 ff., Band 2, S. 192 ↑ E. Eble: Aus der Geschichte der Mappacher Kirche. In: F. Schülin, S. Eckard: Mappach 874–1974, 1974, S. Evangelische kirche mappach. 75 ↑ Helm: Kirchen- und Kapellen im Markgräflerland, S. 87 (19. 1) ↑ E. 76–77 ↑ E. 79, 83–84 ↑ E. 87 ↑ E. 78 ↑ Helm: Kirchen- und Kapellen im Markgräflerland, S. 88 (19. 5) ↑ Landesarchivdirektion Baden-Württemberg, Landkreis Lörrach (Hrsg. ): Der Landkreis Lörrach, Band I (Aitern bis Inzlingen), Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993, ISBN 3-7995-1353-1, S.
Mappach ist seit der Verwaltungsreform am 1. Oktober 1974 ein Teilort der Gemeinde Efringen-Kirchen im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Mappach ist gemessen an der Fläche und der Einwohnerzahl einer der kleineren Teilorte von Efringen-Kirchen. Mappach liegt im südlichsten Teil des Markgräfler Hügellandes. Während Mappach heute abseits der Verkehrswege liegt, lag es historisch an einer Alte Poststraße genannten Überlandverbindung zwischen der Kalten Herberge und Basel (Poststraße Basel-Kalte Herberge-Freiburg). Das Mappbächle tangiert den Ortskern im Norden und mündet knapp zwei Kilometer weiter in der Gemarkung Holzen in den Feuerbach, in dessen Talgrund die Kreisstraße K6351 verläuft und der den Ort Mappach von seinem Weiler Maugenhard trennt. Evangelische Kirche Mappach : definition of Evangelische Kirche Mappach and synonyms of Evangelische Kirche Mappach (German). Zum Ortsteil Mappach gehört der 2, 5 Kilometer östlich des Hauptortes gelegene Weiler Maugenhard. Mappach grenzt im Norden und Osten an die Ortsteile Tannenkirch, Holzen und Wollbach der Stadt Kandern. Im Westen grenzt Mappach an Wintersweiler und Welmlingen – beides ebenfalls Ortsteile von Efringen-Kirchen.
[4] Im 14. Jahrhundert entstand an Stelle der Vorgängerkirche ein Neubau mit einem zweigeschossigen Turm. In einer Nische an der Ostwand stand eine Statue der heiligen Katharina, die sich heute im Museum am Burghof in Lörrach befindet. Um 1490 entstanden eine Reihe von Bildmalereien, die neben alttestamentlichen Propheten auch Heilige aus dem Neuen Testament und die Annenlegende darstellten. Untersuchungen zufolge war das Langhaus vermutlich vollständig ausgemalt gewesen. [5] Durch Kriege war die Kirche in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in einen schadhaften Zustand geraten. ⛪ Evangelische Kirchengemeinde Egringen - Mappach / Maugenhard - Wintersweiler. 1694 erhielt ein Maurermeister aus Wintersweiler den Auftrag, die dachlose Kirche und das baufällige Mauerwerk auszubessern. [6] Bei einer weiteren Renovierung 1721 versetzte man die Kanzeln an den Triumphbogen. Zudem brachte man an den Ecken des Chors vier Konsolen an, die entweder Apostel- oder Stifterfiguren trugen. [7] Die voranschreitende Baufälligkeit erforderte einen völligen Neubau des Langhauses. Dazu brach man 1830 das alte Kirchenschiff ab.