Obwohl die meisten Schwangerschaften komplikationslos verlaufen, gibt es immer wieder Fälle, bei denen kleinere oder größere Probleme auftreten. Aufgrund der modernen Diagnosemöglichkeiten und der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen sind die meisten von ihnen gut therapierbar oder sie werden so früh erkannt, daß sie gar nicht erst zu einer größeren Komplikation werden. Durch die hormonelle Umstellung in der Schwangerschaft können verschiedene Regelkreise im Organismus beeinflusst werden, so daß entweder latent vorhandene Krankheiten verstärkt werden (z. B. Bluthochdruck, Diabetes usw. ) bzw. Krankheiten auftreten, die nur im Rahmen einer Schwangerschaft vorkommen (Gestosen). Zu den häufigsten Beschwerden in der Frühschwangerschaft gehören die Übelkeit und das Erbrechen. Dies ist zunächst als normale Begleiterscheinung zu sehen, die zwar lästig, aber weder für die Schwangere noch für das ungeborene Kind gefährlich ist. Problematisch wird es eigentlich erst, wenn die Schwangere keine oder kaum Nahrung und Flüssigkeit bei sich behalten kann.
Lesen Sie mehr zum Thema: Atemwegsinfekt in der Schwangerschaft Besondere Vorsicht geboten ist bei dem Krankheitskomplex, der auch mit "STORCH" abgekürzt wird, und über den zu Beginn jeder Schwangerschaft aufgeklärt wird. Es handelt sich dabei um die Erkrankungen Syphilis, Toxoplasmose, O (bezeichnend für "Others"), Röteln, Cytomegalievirus und Herpes simplex. Bei Müttern, die diese Krankheiten weder durchgemacht noch gegen sie geimpft sind, besteht das Risiko in der Schwangerschaft zu erkranken. Es können dadurch bleibende Schäden beim Kind zu verursachen. Bei einer Lymphknotenvergößerung, die nicht durch andere Infekte erklärt werden kann, sollten diese STORCH-Krankheiten mit in die Überlegungen gezogen werden. Die Vergrößerung durch Autoimmun- oder Speichererkrankungen ist seltener. Bei einem nicht-verschieblichen und schmerzlosen, eher derbem vergrößerten Lymphknoten, sollte die Möglichkeit einer bösartigen Genese abgeklärt werden. Es kann sich dabei zum Beispiel um ein Lymphom (Lymphknotenkrebs) oder eine Streuung des Krebsleidens von einem anderen Organs handeln.
Bei einem entsprechenden Verdacht zeigen typische Laborwerte schon sehr früh – deutlich vor der 16. Schwangerschaftswoche, ob ein Risiko für eine sogenannte Präeklampsie besteht. In solchen Fällen wird der Blutfluss mit speziellen Ultraschall-Geräten mit der Doppler-Methode gemessen. Besteht das Risiko für eine frühe Plazenta-Störung, kann und sollte sehr niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS) verordnet und eingenommen werden. Dieses Arzneimittel kann verhindern, dass schwere Komplikationen in der späteren Schwangerschaft auftreten. Oftmals tritt ein Bluthochdruck erst in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf. "Wichtig sind deshalb in jeder Schwangerschaft das regelmäßige Messen des Blutdrucks sowie die Untersuchung des Urins. Im Urin kann eine krankhafte Eiweißausscheidung sicher festgestellt werden. Bei Auffälligkeiten gilt es zunächst engmaschig zu kontrollieren", sagt Albring. Bei einer schweren Blutdruck-Krise hilft nur die Geburt Doch was, wenn der Bludtdruck immer weiter steigt?
Ich kann schon eine Erkältung und das hier auseinander halten. 3 Erstmal herzlichen Glückwunsch!!! Freut mich das es nach langer Zeit für euch geklappt hat!! Kann natürlich dein das es an der SS liegt. Ich selbst hatte So was nicht. Ich hab eher n bissl Kopfdruck und leicht Nasenbluten.. das hatte ich bisher in jeder SS.. Wenn du Dich unwohl fühlst Ruf doch einfach Morgen beim Dok an.. dann fühlst Du Dich definitiv besser.. Alles Gute für Dich 4 Danke dir. Es hätte ja sein können, dass so etwas normal ist oder vorkommen kann. Ich bin niemand der wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennt. Ich bin einfach nur übervorsichtig. 5 Also ich habe das auch.... bin jetzt fast in der 30ssw:) Es ist bisschen nervig aber überhaupt nicht schlimm;) Alles Gute! 🍀 7 Ich hab das auch hin und wieder 😉 bin jetzt 24+0. Ich denke das ist nichts Schlimmes. LG
Auch Krampfadern und erweiterte Gefäße im Gesicht, Nagelbett und Genitalbereich signalisieren möglicherweise: Sie sind schwanger! Anzeichen dieser Art beruhen auf der gesteigerten Durchblutung und einer Abnahme der Gefäßspannung. Als weiteres mögliches Schwangerschaftsanzeichen wird der Puls stark und deutlich spürbar bis in die Fingerspitzen. Schwangerschaftsanzeichen? Test und Arzt bringen Gewissheit Wenn Sie einige der genannten Veränderungen bei sich beobachten, sollten ein Schwangerschaftstest und ein Besuch beim Frauenarzt der nächste Schritt sein, um Klarheit zu schaffen. Denn hinter diesen möglichen Schwangerschaftsanzeichen können sich auch andere Ursachen als ein im Bauch heranwachsendes Kind verbergen. Autoren- & Quelleninformationen Wissenschaftliche Standards: Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft. Autor: Eva Rudolf-Müller Eva Rudolf-Müller ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion.
Mir ist oft schwindelig - wieso? Zu Beginn der Schwangerschaft kann Ihnen leicht schwindelig werden und Sie verspüren vielleicht manchmal auch Übelkeit. Das geschieht, weil sich Ihre Durchblutung den sich nun schnell verändernden Kreislaufverhältnissen anpassen muss. Die Folge: Der Blutdruck sinkt. Ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft könnte der wachsende Uterus auf die untere Hohlvene drücken, auch dadurch kann Ihnen schwindelig werden. Und noch einige andere Ursachen für Schwindel in der Schwangerschaft sind nicht selten: Sie haben zu lange nichts gegessen und Ihr Blutzuckerspiegel ist zu niedrig. Sie sind überhitzt. Sie sind zu schnell aufgestanden. Was kann ich gegen den Schwindel tun? Das hängt von der Ursache ab. Am besten, Sie setzen sich erst einmal hin. Dadurch ist Ihnen nicht nur weniger schwindelig, es verhindert auch, dass Sie versehentlich hinfallen. Das können Sie noch vorbeugend gegen Schwindel tun: Hilfreich bei Schwindel infolge von niedrigem Blutdruck ist Bewegung.