Die Weko betont, dass sie einen regelmässigen Austausch mit ausländischen Behörden über diese Fragen im Zusammenhang mit der Digitalisierung pflegt. Aber sie hält es für unnötig, diese kostspieligen Verfahren von der EU zu kopieren. Preisrätsel geht in den Endspurt | Landkreis-Meldungen. Sie hält es für wichtiger, ihre Ressourcen auf andere Baustellen zu verwenden, die für die Schweizer Wirtschaft problematischer sind. Als Beispiele nennt die Weko in ihrem Jahresbericht Aktivitäten und Untersuchungen wie die Netzausbaustrategie der Swisscom, die Funktionsweise von Google Shopping, die Vermarktung von Verzeichnisdaten, mobile Zahlungsdienste oder Online-Hotelreservationsplattformen.
Die Weko will die europäischen Verfahren zur Regulierung der digitalen Märkte wie den Digital Markets Act und den Digital Services Act nicht in der Schweiz replizieren. Stattdessen liege der Fokus auf Problemen, welche die Schweizer Wirtschaft stärker betreffen. Anlässlich ihrer Jahrespressekonferenz hat die Weko ihre Arbeit in Bezug auf digitale Fragen hervorgehoben und zu den neuen europäischen Regelungen in diesem Bereich im Zusammenhang mit dem Wettbewerb Stellung genommen. Die Weko weist darauf hin, dass politische Interventionen das Kartellgesetz zu schwächen drohen. Weko premium frühstück 2. Die Kommission räumt ein, dass die Anwendung des Kartellrechts als nachträgliche Kontrolle von Verhaltensweisen ihre Grenzen hat. Sie beobachtet jedoch die Initiativen im Ausland und bezieht sich dabei auf den Digital Markets Act und den Digital Services Act der Europäischen Union. Genug Baustellen in der Schweiz Gemäss eigenen Angaben setzt sich die Kommission dafür ein, dass die Lösungen der Wettbewerbsbehörden, die etwa in der EU eingeführt wurden, bei Bedarf auch in der Schweiz angewendet werden.
Zwei Drittel der über 30'000 Kundinnen und Kunden seien mit den kostenlosen Basisfunktionen zufrieden. Das übrige Drittel erhalte eine Rechnung, deren "Höhe sich im Schnitt auf 545 Franken pro Jahr belaufe. Die Hälfte des Umsatzes mache sein Unternehmen mit KMU-Kunden, die andere Hälfte komme von Partnerunternehmen, darunter Banken oder Versicherungen. Originalmeldung vom 21. 03. 2022: Abacus zeigt Post bei der Weko an Abacus hat die Schweizerische Post bei der Wettbewerbskommission (Weko) angezeigt. Diese muss nun prüfen, ob die Post ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht und sich kartellrechtswidrige Quersubventionierungen erlaubt. Abacus stört sich daran, dass die Post im Oktober 2020 die Mehrheit an der Abacus-Konkurrentin Klara übernahm. Was tragen Hopi-Indianer auf dem Kopf? | Landkreis-Meldungen. Klara wachse seither überdurchschnittlich – auch deswegen, weil das Luzerner Unternehmen seine Buchhaltungssoftware "aufgrund der Quersubventionierungen durch die Post-Gruppe" kostenlos anbieten könne, heisst es in der Anzeige. Diese wurde vergangene Woche bei der Weko eingereicht, wie " " unter Berufung auf einen Bericht der CH-Media-Zeitungen scheibt.