Festivalmagazin JFBB 2021 Das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB) ist ein jüdisches Filmfestival in Deutschland. Geschichte Das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg wurde 1995 von Nicola Galliner, im Rahmen der Kulturarbeit der Jüdischen Gemeinde Berlin, gegründet. Ein jüdisches Filmfestival in Berlin zu organisieren, der Stadt, von der aus der Holocaust vorbereitet, geplant und organisiert wurde, war und ist dabei mit einer besonderen Verantwortung verbunden. Zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals schrieb Nicola Galliner: "Eines unserer großen Anliegen war und ist es, jüdisches Leben, jüdische Biographien nicht in einer tradierten, oft ausschließlichen 'Opferrolle' abzubilden. Jüdisches filmfestival berlin 2017 formulare. In all den Jahren war es uns immer wichtig, diesen einseitigen Blick aufzubrechen und so um die gegebene Komplexität zu erweitern. Aufzuzeigen, dass das Judentum vor allem eines ist, nämlich höchst lebendig. " Mittlerweile bezeichnet sich das JFBB als größtes deutsches Festival mit Filmen zu jüdischen Themen und aus Israel.
Happy Birthday, JFBB! Zum 25. Mal lädt das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg nun schon dazu ein, gemeinsam das jüdische und israelische Kino kennenzulernen. Dieses Jahr ist das Festival zwar ein bisschen später dran als sonst, an Filmen wurde bei der Jubiläumsausgabe jedoch nicht gespart. Erneut locken zahlreiche Filme, die sonst nur selten oder gar nicht im Kino zu sehen sind, dazu ein, die vielfältige Geschichte und Kultur des Judentums kennenzulernen, mal dramatisch, mal komisch, dann auch wieder spannend. Es kann zudem auch Brücken bauen. Kein Film verdeutlicht das besser als Crescendo #MakeMusicNotWar. Kammermusikfestival intonations | Jüdisches Museum Berlin. Das Drama um ein israelisch-palästinensisches Jugendorchester zeigt die verbindende Kraft der Musik und macht Hoffnung darauf, irgendwann doch die Gräben überwinden zu können. Auch andere Werke setzen sich mit den kulturellen Unterschieden auseinander, beispielsweise In Between über drei Palästinenserinnen in Tel Aviv. Aber auch persönliche Geschichten haben Platz, wie Frau Stern demonstriert.
Über 2. 000 zumeist jüdische Filmschaffende suchten nach 1933 in Paris, London, Hollywood und andernorts nach neuer beruflicher Perspektive. Nur wenigen war es vergönnt, ihre Karriere im Exil fortzusetzen. Der Verlust für die deutsche Filmwirtschaft ist bis heute spürbar. "Wir sehen es als eine unserer zentralen Aufgaben an, die filmische Erinnerung an diese Künstler für ein breites Publikum sichtbar zu machen. Das ist längst nicht nur eine Pflichtübung, sondern führt uns immer wieder zu wunderbaren Entdeckungen. Viele Filme aus dem reichhaltigen Werk Emeric Pressburgers sind echte filmische Fundstücke, ebenso wie die herrliche Dokumentation seines Enkels Kevin Macdonald über seinen Großvater mit dem vielversprechenden Titel 'The Making of an Englishman'. Jüdisches Filmfestival - CCB Magazine - Creative City Berlin. Wir möchten mit der Reihe aber auch auf einen Umstand hinweisen, der in der Erinnerung oft vergessen wird: Die jüdischen Exilantinnen und Exilanten sind nie zurückgerufen worden", so Nicola Galliner, Leiterin des JFBB. "Für uns stellt der 100.