Beheizte Wohnräume sind in der Regel trockener, so dass die Haut von Neurodermitispatienten schneller austrocknen kann und sich bereits vorhandene Ekzeme verschlimmern können. Heuschnupfen im winter weather. Häufigeres Eincremen führt der Haut die entzogene Feuchtigkeit wieder zu. Sowohl für Hausstaubmilbenallergiker als auch für Neurodermitiker gilt: regelmäßig stoßlüften! Dies erhöht nicht nur die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung, sondern sorgt gleichzeitig für ein angenehmeres sowie allergenärmeres Raumklima.
Ihre Blüte hält bis Mitte März an, doch ihr Blütenstaub ist bis Ende Mai in der Luft - sehr zum Leidwesen der Heuschnupfen-Geplagten. Bleibt das Wetter beständig, gesellen sich schon bald die nächsten Pollenarten dazu wie Esche- und Birkenpollen. Zur aktuellen Pollenflug-Übersicht Viele Menschen mit Heuschnupfen haben das Pech, dass sie direkt auf mehrere Pollenarten reagieren. "Das liegt daran, dass die Allergene von Hasel, Erle und Birke strukturverwandt sind", erklärt Eva Valesky, Allergologin am Universitätsklinikum Frankfurt gegenüber der FAZ. Tipps für den Alltag Mit ein paar einfachen Tipps können Allergie geplagte Menschen ihren Alltag schon erheblich erleichtern und die Auswirkungen durch die fliegenden Pollen reduzieren: Fenster und Türen im Haus möglichst geschlossen halten. Möbel häufig mit einem feuchten Tuch abwischen. Heuschnupfen - Allergieinformationsdienst. Pollenschutzgitter an Fenster anbringen. Auch Pollenschutzfilter im Auto können helfen. Kleidung wechseln, wenn man sich im Freien aufgehalten hat. Wäsche nicht im Freien trocknen, wenn Pollenflug stark ist.
21. April 2022 Baierbrunn (ots). Immer mehr Menschen reagieren im Frühjahr verschnupft auf Blütenpollen. Bei der Hyposensibilisierung, einer spezifischen Immuntherapie, erhalten Allergiker:innen winzige Mengen der Substanz, auf die das Abwehrsystem übersensibel reagiert - beispielsweise aufbereiteter Blütenstaub. Wird nach und nach die Dosis gesteigert, lernt der Körper, nicht mehr überschießend darauf zu reagieren. Allergieinformationsdienst - Das Allergie-Portal. Ob die Hyposensibilisierung auch noch während der Pollenflugsaison sinnvoll ist, erklärt das "HausArzt-PatientenMagazin". Risiko, das Abwehrsystem zu überfordern An sich sollte die Hyposensibilisierung einige Monate vor Beginn der jeweiligen Pollenflugsaison beginnen, sagt Professor Ludger Klimek, Präsident vom Ärzteverband der Deutschen Allergologen und Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie in Wiesbaden. "Dann erhält der Betreffende genügend Extrakte mit Allergenen, sein Immunsystem kann sich optimal daran gewöhnen. " Die spezifische Immuntherapie beginne daher, je nach Auslöser, oft im Herbst oder im Winter, so Klimek.