In anderen Fällen ist die Liste an Materialien sehr lang und das Hundehaus am Ende entsprechend teuer. Trotzdem musst Du das Projekt nicht verwerfen oder doch eine fertige Hundehütte von der Stange kaufen. Wir zeigen Dir nämlich Schritt für Schritt, wie Du schnell, einfach und mit wenig Aufwand eine kuschelige Hundehütte selber bauen kannst. Das Haus für Deinen Vierbeiner kannst Du sowohl in der Wohnung als auch draußen, im Garten aufstellen. Und ein paar Tipps, wie Du das DIY-Hundehaus abwandeln kannst, geben wir Dir ebenfalls mit auf den Weg. Die richtige Größe für die Hundehütte Zunächst einmal ist wichtig, dass Du die Hundehütte groß genug baust. Schließlich soll sich Dein Hund gerne in seine Hütte zurückziehen und es sich darin bequem machen können. Nun gibt es Hunde aber in den verschiedensten Größen. Deshalb geben wir in unserem Bauplan keine Maße an. So musst Du nichts umrechnen, sondern kannst die Hundehütte von Anfang an mit Deinen eigenen Maßen bauen. Bleibt aber die Frage, wie Du die optimale Größe ermittelst.
Mach das Dach der Hundehütte einfach gerade, ohne Schräge. Auch das sieht optisch nicht schlecht aus und ist sehr viel einfacher umzusetzen. Du musst als Dach lediglich eine Sperrholzplatte drauflegen. Eine passende Bauanleitung findest du hier. Hundehütte isolieren Soll dein Hund die Hundehütte das ganze Jahr über nutzen, solltest du eine isolierte Hundehütte selber bauen. Es gibt zwar natürlich auch vorgefertigte Hundehütten, die sich ebenso leicht montieren lassen wir die nicht isolierten Hundehütten, doch ist der Selbstbau auch kein Hexenwerk. Auf eine Isolierung sollte grundsätzlich nicht verzichtet werden, denn diese schützt deinen Hund auch im Sommer vor Überhitzung, denn Isolierung, die im Winter wärmt, kühlt im Sommer. Wenn du das beste für deinen Hund möchtest, so lohnt es sich eine Isolierung einzubauen. Zum Isolieren bieten sich durchaus auch Naturprodukte wir Wolle an. Als ideal hat sich aber Styropor gezeigt, da dieses Material keine Feuchtigkeit aufnimmt und einen hohen Dämmwert schon bei geringer Dicke aufweist.
Die Philosophie hinter Ho&Ruck habe ich euch im ersten Beitrag bereits erklärt. Klickt euch gerne noch einmal rein! Da wir eine recht kleine Küchenzeile haben, wollten wir die neue Indoor-Hundehütte mit Dach gleichzeitig als Stauraum und Ablagefläche nutzen. In den Regalen findet man nun Küchenkram, Vasen und weitere Dinge, die einfach verstaut gehören. Auf der Hundehütte drauf hat unsere Kaffeemaschine Platz und außerdem auch noch ein paar Deko-Elemente, Bilder und eine Pflanze für mehr Gemütlichkeit und Harmonie. Bei meinem Essbereich-Beitrag habe ich euch bereits einen Teil des WMF-Sets vorgestellt. Teekanne und Milchhaferl haben also auch neben der Kaffeemaschine ihren Platz eingenommen und verschönern diesen Bereich mit Vintage-Flair. Außerdem sind Blumentopf, Kerzenständer und Glasbehälter für die Kaffeebohnen ebenfalls von Ho&Ruck und haben zwischen 1 und 3 Euro gekostet. Das braucht man dazu: 2 gleich große Regale: Wir haben an den Regalen noch Türen angebracht, damit alles sauber verstaut ist eine passende Tischplatte: Da wir die Tischplatte schon hatten, wussten wir, wie hoch/breit die Regale sein müssen.
Je nachdem wo die Hütte anschließend aufgestellt wird (im Innen- oder Außenbereich), sollten die Materialien gewählt werden. In jedem Fall sollte es sich um ein robustes Holz handeln, welches jedoch unbehandelt ist, damit keine Gefahr für den Hund besteht, wenn er an dem Holz knabbert. So lassen sich auch später immer wieder Ausbesserungsarbeiten vornehmen. Des Weiteren sollte das Holz am Ende mit einem Wetterschutzlack versehen werden, sodass eindringendes Wasser die Hütte nicht zerstören kann. Der Lack muss komplett ausgetrocknet sein, bis der Hund die Hütte betreten darf. Das Holz lässt sich jedoch weniger gut reinigen, bietet dem Hund dafür Schutz vor Wind und Regen. Kunststoff eignet sich zum Bauen einer Hundehütte eher weniger, da der Bau dann sehr schwierig ist und die Beschaffungskosten der Materialien wesentlich höher sind. Wenn der Hund auch im Winter draußen in der Hütte bleiben soll, dann ist eine Isolierung wichtig. Sie sorgt dafür, dass die Wärme gespeichert wird. Für die Isolierung sind am besten Styropor, Schafswolle, Stroh, Sägespäne oder Holzwolle geeignet.
Nachdem ich euch vor kurzem in Zusammenarbeit mit Ho&Ruck unseren Essbereich vorgestellt habe, folgt heute Interior-Beitrag Nummer 2. Diesmal dreht sich alles um das Thema Hunde und wie wir Mocca's neue Hundehütte so in unseren Wohnbereich integriert haben, dass auch wir einen praktischen Nutzen daraus ziehen können. Darf ich vorstellen: Die kuschelige Hundehütte für die Wohnung mit Aufbewahrungsfunktion sowie Ablagefläche! 2-in-1: Hundehütte für drinnen mit Stauraum Vor ein paar Jahren hat Christian den Hunden bereits ein kleines Anwesen gebaut. Diese Hundehütte (ihr seht sie am Foto oben links) erstrahlt immer noch in vollem Glanze und wird auch noch gerne genutzt. Da wir den Wuffis immer das Beste bieten möchten, haben wir uns überlegt, was wir ihnen noch Gutes tun könnten. Die Idee einer neuen, fast geschlossenen Hundehütte für Mocca war schnell geboren. Er mag es gerne warm und kuschelig, schläft am liebsten ganz versteckt unter einer Decke und fühlt sich bei 30 Grad absolut wohl.
Zum Schluss musst du noch das Dach vor Feuchtigkeit schützen. Die Dachpappelemente werden mit einem Tacker auf die Rauspundbretter des Dachs überlappend genagelt. Wer mag, kann auch Bahnenware einsetzen, die mit Dachpappnägeln fixiert wird. Dieser Vorgang ist wichtig, da das Holz sonst die Feuchtigkeit aufnimmt und mit der Zeit modrig wird. Die richtige Größe der Hundehütte Wie groß du die Hundehütten machen willst, bleibt letztendlich dir überlassen. Je nach Hunderasse unterscheidet sich diese natürlich auch. Besser ist es jedoch die Hütte etwas zu groß, als zu klein zu machen. Achte darauf, dass die Hundehütte mindestens 10-15cm höher ist als dein Hund, da er sich sonst zu eingeengt fühlt. Als Faustformel für die richtige Größe der Hundehütte gilt aber: Höhe der Hütte: 1, 2 x Schulterhöhe; Länge der Hütte: 1, 2 x Länge des Hundes von der Schnauze bis zum Schwanzansatz; Breite der Hütte: 1, 2 x Drehbreite, also das Maß, welches der Hund zum Umdrehen braucht. Einfache Hundehütte bauen Falls du handwerklich nicht sonderlich geschickt bist, eine Hundehütte aber dennoch selber machen möchtest, so haben wir einen ganz einfachen Tipp für dich.