1521 wurde dieser Ausschluss von Kaiser Karl V. in ein ewiges Stadtverbot umgewandelt. Bis zum Ende der Reichsstadt im Jahr 1802 durften sich in Schwäbisch Gmünd keine Juden mehr niederlassen oder Handel treiben. "Viele zogen sich ins Limpurger Land oder in den Göppinger Raum zurück. " Bis zu diesem Ausschluss gab es in Gmünd eine eigene jüdische Siedlung, die im Lauf des 15. Minijob oder Teilzeit Job in Baden-Württemberg - Donzdorf | eBay Kleinanzeigen. Jahrhunderts von der Rinderbacher Gasse bis zum Kornhaus und dem Königsturm verlief. In der Kornhausgasse 21 wurde 1991 eine Mikwe, ein jüdisches Ritualbad, entdeckt, aber nicht zugänglich gemacht, bedauert Lutz. Von besonderem Interesse ist das stattliche Gebäude Imhofstraße 9, in dem es früher vermutlich eine Synagoge gab. Derzeit werde untersucht, ob das Gebäude die älteste Synagoge Deutschlands sei. Für die Remstal-Gartenschau 2019 soll das Areal erschlossen werden. Lutz berichtet von einer Quelle im Keller, die eine Mikwe gespeist haben könnte, und von einer sehr sorgfältig gearbeiteten Holzdecke. Eine Nische sei ebenfalls vorhanden, in der die Thorarolle ihren Platz gefunden haben könnte.
6km) • Bayern Sie sind noch nicht fündig geworden? Wir schicken ihnen kostenlos die neuesten Minijobs per E-Mail. pizzafahrer Ulm (30 km) Bitte tragen Sie eine gültige E-Mail Adresse ein. Es gelten unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung. Wir versenden passende Jobangebote per Email. Sie können jederzeit unsere E-Mails abmelden.
Bis 1936 hieß das Areal Judenhof, wurde dann von den Nazis in Imhof umbenannt. Froh über die Aufarbeitung Nächste Station war die Tafel zur Stadtgeschichte am Königsturm, eine von 21, mit dem Titel "Vernichtung von Juden und Auslöschung von sog. 'unwertem Leben' (Euthanasie)". Seit einigen Jahren werde sichtbar gemacht, wie sich jüdisches Leben bis zur Terrorherrschaft der Nationalsozialisten in Gmünd abgespielt habe, zeigt sich Lutz froh über diese vermehrte Aufarbeitung. Parken in schwäbisch gmünd. Auch die Gedenktafel am Prediger, auf der alle Opfer der Nationalsozialisten eingraviert sind, die Stolpersteine, die vor Häuser verlegt wurden, in denen Juden lebten, und seit 2014 das Mahnmal bei der früheren Synagoge am Josefsbach waren Teil der Stadtführung. Bei dieser "Treppe ins Nichts", an der alle Namen der ermordeten und vertriebenen Juden verewigt wurden, endete die Stadtführung, in der die jüdische Geschichte Gmünds konkret wurde. Zurück zur Übersicht: Stadt Schwäbisch Gmünd