Aufstieg mit dem Portwein 1678 schickte ein Liverpooler Weinhändler seine beiden Söhne nach Portugal. Sie fuhren den Douro aufwärts, um tief im Landesinneren bei Lamego einen Geistlichen kennenzulernen, der den örtlichen Rotwein noch während der Gärung mit Brandy aufgoß und so die Gärung stoppte. Das Resultat: ein süßer, alkoholstarker Rotwein, ganz nach dem Geschmack der Engländer, die schwere Rotweine liebten. Bald gründeten sie überall am Douro Handelshäuser, um für Nachschub zu sorgen. Um Weinfälschungen vorzubeugen, wurden 1756 die Grenzen des Anbaugebiets, das für den Portwein bestimmt ist, genau festgelegt. Süßer wein aus portugal http. Auch der Madeira von der gleichnamigen Atlantikinsel erfreute sich im 18. und 19. Jahrhundert großer Beliebtheit. Hundert Jahre später verwüsteten Mehltau und Reblaus die Weinberge. Erst um 1930 begann der Wiederaufbau durch die Gründung zahlreicher Genossenschaften. Als Portugal 1986 der EU beitrat, existierten bereits zahlreiche Ursprungs- gebiete, und der weltweite Erfolg des Mateus Rosé bewies, daß der Blick der portugiesischen Winzer nicht rückwärtsgerichtet ist.
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