vermindert aber die Leistungsfähigkeit diese Enzyms. Dies tritt in etwa bei 15% der Bevölkerung auf (MET- MET Variante). Bei der Genvariante VAL- MET (Heterozygot) ist das Enzym in etwa auf die Hälfte (50%) der Leistung reduziert. COMT-Mangel, Genmutation DBH | Rummelsburg Heilpraktikerin. Bei der Genvariante MET- MET (Homozygot) ist die Leistung des Enzyms um 75% reduziert, also auf ein viertel der normalen Leistung. Das veränderte COMT Enzym wird von Mutter und Vater an die Kinder weitervererbt. Die beiden Angaben MET- MET bedeuten ein verändertes Enzym von beiden Elternteilen, VAL- MET bedeutet nur ein Elternteil hat ein verändertes Enzym weiter vererbt. Dies bewirkt, dass vor allem der Abbau der genannten Stresshormone (Katecholamine) stark verlangsamt von statten geht aber auch das bestimmte Umweltgifte, bestimmte Arzneimittel und Pflanzeninhaltsstoffe langsamer abgebaut und ausgeschieden werden, eventuell werden sie sogar angesammelt (akkumuliert). Der langsame Abbau der Stresshormone hat aber auch viele Vorteile. Diese Menschen sind sehr leistungsfähig, körperlich wie geistig und meist auch bereit Leistung zu übernehmen.
In: Nature Reviews Genetics. Band 13, Nummer 2, Februar 2011, S. 135–145, doi:10. 1038/nrg3118. PMID 22251874. (Review). M. R. Nelson, D. Wegmann u. a. : An Abundance of Rare Functional Variants in 202 Drug Target Genes Sequenced in 14, 002 People. In: Science. Band 337, 2012, S. COMT-Polymorphismus/Mängel/Mitochondriendysfunktion, Haarausfall | Symptome, Ursachen von Krankheiten. 100–104, doi:10. 1126/science. 1217876. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kapitel Polymorphismus in: Meine Moleküle. Deine Moleküle: Von der molekularen Individualität. Überarbeitete Fassung des gleichnamigen Buches von Jürgen Groth aus dem Rhombos-Verlag, Berlin 2004. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Douglas J. Futuyma: Evolutionsbiologie. Birkhäuser, Basel - Boston - Berlin 1990, S. 105.
Auf solche Eigenheiten gehen wir im Folgenden mal knapp ein. Gene, die möglicherweise den Nährstoffbedarf beeinflussen PEMT (Cholin-Bedarf) Ist für die Synthese von Cholin zuständig. Cholin kommt hauptsächlich in Eiern, Fleisch und Innereien vor. Bei pflanzlichen Quellen sieht das bis auf wenige Ausnahmen mau aus. Wer aber eine schlechte körpereigene Synthese-Leistung hat und wenig über die Nahrung zuführt, der kriegt Probleme. Das hatten wir hier schon ausführlich thematisiert. Mit einem Cholin-Mangel spaßt man nicht. Es gibt den klassischen PEMT -Polymorphismus mit dem Namen rs7946. Da man Gene von Papa und Mama bekommt, kann man diese Version entweder einmal oder doppelt tragen. Dieser Polymorphismus verringert die Bildung von Cholin der Leber – bei Menschen, die es doppelt tragen, natürlich stärker. Wichtig: 90% der Europäer tragen diesen Polymorphismus einfach oder doppelt. Die DNA-Diät - was Stoffwechsel-Analysen wirklich bringen - DER SPIEGEL. Bei Afrikanern sind es lediglich 50%. Bei Ostasiaten nur ca. 30%. Heißt: Ein Europäer hat möglicherweise von Haus aus einen höheren Cholinbedarf.
Auch der Algorithmus könne nicht genügen, um die einzelnen Effekte gegeneinander aufzurechnen, "da verschiebt sich minimal etwas". Entsprechend schwach sei die Analyse von Lykon. Die Aussagekraft der Lifestyle-Gentests ist nicht der einzige kritische Punkt: Nichts ist so spezifisch wie das menschliche Genom, es lässt sich noch genauer zuordnen als ein Fingerabdruck. Was passiert mit meinen Genen? Datenschutzexpertinnen warnen entsprechend davor, leichtfertig DNA preiszugeben: Denn aus Genen lassen sich noch ganz andere Veranlagungen ableiten – und je besser die Forschung darin wird, die Bedeutung von Genen zu entschlüsseln, desto mehr habe ich potenziell von mir preisgegeben. Lykon gibt in den FAQ an, die gewonnenen Daten nur verschlüsselt zu speichern und sie auf keinen Fall mit Dritten zu teilen. Nutzerinnen und Nutzer hätten zudem die Möglichkeit, ihre Daten und Ergebnisse aus dem Onlinespeicher von Lykon wieder löschen zu lassen. Eine absolute Sicherheit habe ich jedoch nicht. Das Gendiagnostikgesetz, welches Versicherern erlaubt, Auskünfte über genetische Untersuchungen einzuholen, soll aber nicht greifen: MyMuesli hat in einer Stellungnahme im Februar bekannt gegeben, es vertreibe nur ein "Lifestyleprodukt".
Lernen fällt ihnen meist genauso leicht wie Sport oder Abstraktes. Allerdings besteht durch ständige Leistungsbereitschaft die Gefahr, dass sie sich bis über ihre individuelle Leistungsgrenze verausgaben, was meist einen enormen Verlust an Vitaminen, Mineralien und Mikronährstoffen mit sich zieht. Dieser (meist unerkannten) Nährstoffverlust und das hohe Neurotransmitter Niveau über lange Zeit sind die Ursache der meisten Beschwerden die Menschen mit COMT Gen Polymorhismus in jungen Jahren haben. Fällt das Neurotransmitter Niveau durch Überbelastung später ab stellen sich Beschwerden anderer Natur ein. Ebenso wie hohe Katecholamin Werte bei Menschen mit COMT Gen Polymorphismus Vorteile haben zeigen sich dadurch auch einige Probleme. Der Verbrauch an Mikronährstoffen kann enorm sein und auch über normale Ernährung nicht mehr zu bewältigen sein. Der Grund hierfür ist die andauernde Stresshormon Belastung die einerseits viele Mikronährstoffe und Energie (ATP) verbraucht wie auch die Abbauphase der Katecholamin die erheblich länger andauert als normal und dadurch den Stoffwechsel für andere Aufgaben blockiert.
Startseite Behandlung Burn out … ist keine Erkrankung der Psyche! Zu welchem Arzt bei Burnout? Das Phänomen Burn out nimmt dramatisch zu. Die Ärzte finden kein biochemisches Äquivalent bei Laboranalysen... weil sie nicht wissen, wonach sie wo zu suchen haben... und haben damit auch keinen effektiven Therapieansatz. Das Problem entgleitet den Medizinern und Politikern mehr und mehr mit verheerenden Folgen für die Gesellschaft. Das Burn out-Syndrom, was soviel bedeutet wie "ausgebranntsein", bezeichnet einen Zustand hochgradiger körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung einhergehend mit reduzierter Leistungsfähigkeit. Es ist oft Endzustand einer Entwicklung, die mit der Zielsetzung hoher Ideale begann und dann im Erkennen des eigenen körperlichen Unvermögens zu Desillusionierung, Apathie, so genannten psychosomatischen Erkrankungen und Depressionen führt. Auch können anhaltende Aggressivität gegenüber der Umgebung und eine erhöhte Suchtgefährdung folgen. Langandauernde Arbeitsunfähigkeit, oft und fatalerweise Hospitalisierung mit Psychopharmakabehandlung sind nicht selten.