Täglich verliert der Körper eines erwachsenen Menschen Salz. Deswegen muss es über die Nahrung wieder aufgenommen werden. Doch welches Salz ist das beste und gesündeste von all den vielen unterschiedlichen Sorten, die es auf dem Markt heute gibt? Welche Menge Salz sollte ich zu mir nehmen? Wie sinnvoll ist es, mit Jod, Fluorid und anderen Stoffen angereichertes Salz zu kaufen? Diesen Fragen gehen wir in diesem Beitrag nach. Wie viel Salz ist nötig? Der tägliche Salzbedarf eines Menschen beträgt zwischen drei und maximal zwanzig Gramm. Bei intensiver sportlicher oder körperlicher Belastung können deutlich mehr als drei Gramm benötigt werden. Die WHO empfiehlt eine Salzzufuhr von weniger als fünf Gramm pro Tag (entspricht etwa einem Teelöffel). In Europa werden laut verschiedener Gesundheitsbehörden jedoch täglich etwa acht bis elf Gramm und mehr pro Person konsumiert. Gutes Salz muss nicht teuer sein. Ein zu hoher Salzkonsum kann allerdings erhöhten Blutdruck verursachen. Dadurch werden wiederum Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt, das Infarkt-Risiko steigt.
Salz im Test: Welches Speisesalz ist empfehlenswert? (Foto: Branislav Nenin/Shutterstock) Die Rieselhilfe Natriumferrocyanid (E 535) jedoch dürfen Lebensmittelhersteller ausschließlich als Trennmittel in Salz verwenden. Der Stoff kann – in größeren Mengen aufgenommen – die Nieren schädigen, das ist aus Tierversuchen bekannt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hat E 535 im Jahr 2018 neu bewertet und kommt zu dem Schluss, dass die Mengen, die Menschen über Speisesalz aufnehmen, kein Risiko für die Gesundheit darstellen. Salz ohne fluoride kaufen md. Wir meinen: umstrittene Zusatzstoffe besser gleich ganz weglassen. Zumal es komplett unbedenkliche Alternativen gibt. Kaum Schwermetalle in Salzmarken gefunden Was ist ansonsten im Salz-Test aufgefallen? Zweimal hat das beauftragte Labor sehr geringe Spuren von Blei, zweimal Spuren von Arsen gemessen. Denkbar ist, dass diese Spuren als Verunreinigungen aus den in diesen Salzen zugesetzten Algen stammen. Die Gehalte sind so gering, dass wir sie nicht bemängeln.
Kann man Jod nicht auch über andere Nahrungsmittel aufnehmen? Gerade in der Schweiz ist dies schwierig, da unsere Böden jodarm sind – insbesondere in den Alpenregionen. Besonders viel Jod enthalten Fisch und Meeresfrüchte. Deshalb verzichten Regionen, die direkt am Meer liegen, teilweise auf die Jodierung von Salz. Und was hat es mit der Fluoridierung des Speisesalzes auf sich? Die Idee, dem Speisesalz Fluor hinzuzufügen, kam ungefähr um 1950 auf. Diese Massnahme ergriff man, um Karies zu bekämpfen. Fluor hat einen härtenden Effekt auf den Zahnschmelz, dieser wird resistenter gegen kariöse Einflüsse. Im Gegensatz zu Jod ist Fluor aber kein essenzielles Spurenelement. Deshalb wird die Fluoridierung auch kontroverser diskutiert als die Jodierung des Salzes. Welche Aspekte werden besonders diskutiert? Sanisal salz - Das Weisse Gold - Sanisal-Speisesalze und Basische Produkte. Während der Einsatz von Jod zur Vermeidung von Jodmangelkrankheiten weitgehend unbestritten ist, diskutierte man die Verwendung von Fluor zum Schutz vor Zahnkaries stets etwas kontroverser. Beim Salz haben die Konsumentinnen und Konsumenten die Wahlfreiheit: Wir produzieren sowohl Speisesalz mit sowie ohne Jod und Fluo r.