Die Jagd nach der Heiligen Lanze ist ein deutscher Abenteuerfilm aus dem Jahr 2010. Der Film wurde erstmals am 1. April 2010 bei RTL ausgestrahlt. Er ist der zweite Film einer Reihe, die mit Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen begann. Handlung Der Archäologe Eik Meiers ist gemeinsam mit seiner zukünftigen Ehefrau Katharina Berthold auf der Suche nach Professor Bachmann. Der alte Wissenschaftler wurde entführt, nachdem er in einer Höhle unterhalb der Bastei -Brücke, ein altes Labor entdeckt hatte. Eik und Katharina finden in dem Labor eine Videobotschaft des entführten Professors, in der dieser ein Tagebuch in die Kamera hält. Ihr Freund Justus identifiziert anhand der Bilder die Handschrift des Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Der naturwissenschaftlich interessierte Schriftsteller war demnach ein Vertrauter des französischen Herrschers Napoleon Bonaparte, der im Besitz der Heiligen Lanze war. Um den Speer, mit dem der Soldat Longinus den gekreuzigten Jesus Christus stach, zu schützen, versteckte Goethe alle Hinweise auf das Versteck der kostbaren Reliquie.
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Goethe sollte offenbar die Heilige Lanze einst für Bonaparte aufbewahren. Doch um die Welt vor der Unheil bringenden Reliquie und der Allmacht ihres Besitzers zu schützen, hat sie der deutsche Dichter und Denker wohlweislich gut versteckt. Fast 200 Jahre dauert es, bis einer kommt, der es mit Goethe aufnehmen kann: der Archäologe und Schatzsucher Eik Meiers. Doch auch ein machtbesessener Kunstsammler und Nachfahre Napoleons hätte seine Sammlung gern um die Heilige Lanze komplettiert. Foto: RTL / Wolfgang Ennenbach Ganz schön hübsch, diese Museumswissenschaftlerin! Wiesinger & Zimmermann Nach dem Erfolg von "Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen" war es abzusehen, dass sich RTL ein weiteres Mal auf Schatz- und Mythensuche begeben würde. Auch wenn das Genre keine großen Variationen zulässt, der Autor das bewährte Trio aus Schatzsucher, Museumswissenschaftlerin und nerdeskem Museumsrestaurator wie schon vor zwei Jahren auf eine kulturgeschichtliche Reise durch Deutschland schickt, vom Königssee über die Walhalla zum Brandenburger Tor, so scheint doch Florian Baxmeyer der richtige "Spielleiter" für diese teutonische Schnitzeljagd mit Ratespiel-Einlagen.
Neben der Videokamera haben Eik und Katharina in Goethes Labor auch noch einen Stab gefunden, mit dem sie ein Gedicht rekonstruieren, das auf Goethes Freund Friedrich Schiller verweist. Dessen Schädel ist der nächste Hinweis auf dem Weg zur Heiligen Lanze. Um diesen Schädel zu finden, brechen die Schatzjäger in Schillers Gruft in Weimar ein. Dort entdecken sie mit Hilfe einer großen Camera obscura ein Bild von Mephisto, aber plötzlich steht ihnen der Kriminelle Erlanger gegenüber, der Professor Bachmann entführt hat und nun mit Unterstützung der Kampfsportlerin Judith die Heilige Lanze erlangen will. Er handelt im Auftrag des Barons von Hahn, der sich als Nachfolger Napoleons und damit als rechtmäßigen Besitzer der Reliquie betrachtet. Eik, Katharina, Justus und Ihre Widersacherin Judith werden fast von einer Dornenwand getötet, können jedoch vorerst fliehen. Sie öffnen Schillers Schädel und finden eine Art Uhrwerk vor. Dieser Mechanismus projiziert ein Stadtwappen mit einer Maus in einer Kirche an die Wand.
[... ] Zum Erfolg gehört dabei, dass selbst unter der Oberfläche dieses seichten Films ein Funken Wahrheit liegt. " [1] Marco Croner von lobt die Fortschritte bei den Darstellern gegenüber dem ersten Film: "Aus Sicht der schauspielerischen Darbietungen hat man also deutlich an Zugkraft gewonnen. " Insgesamt kommt er trotz einiger Kritikpunkte zu einem positiven Fazit:" Es handelt sich um ein Muster, es gibt keine Überraschungen, doch wenn Jürgen Prochnow und Kickbox-Profi-Weltmeisterin Christine Theiss Bettina Zimmermann und Kai Wiesinger ans Leder wollen, gibt es eigentlich nur eines zu sagen: Einschalten, für zwei Stunden vollkommen unterhalten werden und sich auf einen hoffentlich noch besseren dritten Teil freuen. " [2] Andreas Böhme von Der Westen lobt einige Elemente, fühlt sich aber zu sehr an andere Abenteuerfilme erinnert: "Kulissen und Ausstattung können sich tatsächlich sehen lassen. Das Tempo ist flott, der Humor nicht ganz so flach wie befürchtet. Ansonsten lässt Indiana Jones an jeder Ecke grüßen, und aus der Ferne winkt der Sakrileg-Symbolologe Robert Langdon.