14. 07. 2009 |: Zukunftsaufgabe Stadtzentren: ¿Netzwerk Innenstadt NRW¿ will Innenstädte mit Leben füllen Bocholt. Mit dem "Netzwerk Innenstadt NRW" wollen sich Städte und Landesregierung gemeinsam gegen die Verödung der Innenstädte einsetzen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung hat Bauminister Lutz Lienenkämper am Dienstag (14. Juli) in Bocholt unterschrieben; stellvertretend für das Netzwerk unterzeichnete Peter Nebelo, Bürgermeister der Stadt Bocholt. 34 Kommunen sind bisher beteiligt. "Es ist eine wichtige Zukunftsaufgabe, die Innenstädte und Ortskerne in Nordrhein-Westfalen zu stabilisieren und mit Leben zu füllen. Dafür müssen Land und Kommunen sich gemeinsam engagieren", sagte Minister Lienenkämper. Netzwerk innenstadt nrw movies. Die Zentren als Handels-, Dienstleistungs- und Wohnstandorte, als Lebensraum und als Visitenkarten zu stärken, ist für die gesamtstädtische Entwicklung von großer Bedeutung. Das gilt gerade angesichts des Anstiegs an Insolvenzen im Einzelhandel, von Trading-Down-Tendenzen und des Verlustes an Individualität.
Kontakt Geschäftsstelle Städtenetz Soziale Stadt NRW
Die Initiative zur Gründung des Städtenetzes Soziale Stadt entstand im Jahr 1994 aufgrund einer Reihe von praktischen Fragen zur Konzeption und Umsetzung integrierter Handlungsprogramme im Rahmen des landesweiten Vorgängerprogramms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf". Seit dem Jahr 1999 sind die vormals losen Kooperationen zwischen den Städten dann in formelle Kooperationsbeziehungen transformiert worden. Darüber hinaus sind Institutionen aus dem Bereich von Wissenschaft und Beratung sowie intermediäre Einrichtungen und bundesweit tätige Einrichtungen – wie das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) – ständige Teilnehmende. Das Städtenetz ist angebunden an den Städtetag NRW. Netzwerk innenstadt new life. Ebenso steht das Netzwerk in regelmäßigem Kontakt zu den Landesministerien, speziell dem federführenden Bauministerium sowie zu den Bezirksregierungen in NRW. Eine im April 2003 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen dem damaligen Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Städtenetz Soziale Stadt NRW bildet die Basis der gemeinsamen Arbeit.
Häufig geht es dabei um folgende Themen: Bürgerbeteiligung und -aktivierung, Herstellung lokaler Öffentlichkeit, Einbindung der Institutionen in den Stadtteil, Förderung der lokalen Ökonomie, Gender Mainstreaming, Beschäftigung und Qualifizierung, Schule, Kultur und interkulturelles Zusammenleben, Organisation, Finanzierung und Management von Stadtteilprojekten, Wohnungs- und Städtebau, Prävention in den Bereichen Sicherheit und Gesundheit, Stadtteilmarketing und Imageaufwertung, Methoden und Instrumentarien zur effektiven Verknüpfung unterschiedlicher Sachebenen. Weitere Aufgaben Zusätzlich wird die Arbeit in den Stadtteilen durch systematische Analysen, Zielfindung und Evaluation weiter optimiert und professionalisiert. In praxisbezogener Forschungsarbeit entstehen dabei neue Formen gebietsbezogener Informationen, die gleichermaßen im lokalen Bezug wie in überregionaler Betrachtung eingesetzt werden können. Netzwerk | Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Lobbyarbeit in eigener Sache Das Städtenetz Soziale Stadt NRW trägt wesentlich dazu bei, dem Thema "Integrierte Stadtteilentwicklung/ Soziale Stadt" mehr Öffentlichkeit zu verschaffen - nicht zuletzt, um eine aktive Unterstützung aus der Politik zu erhalten.
Marketing Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen. Einstellungen anzeigen
Hier geht es zur Anmeldung.