Hallo, ich habe imr einfach nur folgende Situation vorgestellt. Eine Mutter will das Kind taufen, der Vater aber nicht. Was würde dann passieren? Könnte man rechtiche Schritte dagegen oder dafür einleiten? Topnutzer im Thema Familie Theoretisch darf ein Pfarrer ein Kind nicht taufen, wenn ein Elternteil dagegen ist. Wir lassen uns die Genehmigung auch immer auf der Taufanmeldung unterschreiben, von beiden Elternteilen. Einklagen kann man die Taufe nicht. Man könnte versuchen das alleinige Sorgerecht zu erhalten, aber mehr kann man nicht machen. Odr man geht zu einer Gemeinde, die es nicht korrekt handhabt... Community-Experte Religion Diese Frage sollte schon vor einer Ehe geklärt sein. Selbstbestimmungsrecht beachten, Babys nicht taufen lassen | Seite 2 | Kinderforum. Rechtliche Schritte ist der falsche Weg. Ich würde einen Kompromiss wählen: Das Kind segnen lassen. (Halte ich so oder so für besser, da ich nichts von einer Kinds-Taufe halte. ) Als Jugendlicher oder junger Erwachsener soll sich der Sohn oder die Tochter selber für einen Glaubensweg entscheiden können.
Er geht davon aus, dass es durch die Taufe einen Schutz bekommt, und dass es in den kulturellen Rahmen hineingehoben wird, den das Christentum bildet, mit seinen Traditionen und Ritualen, die ja durchaus schön sein können. Das zweite Lager bilden die Gegner, meist Atheisten. Wer nicht an Gott glaubt, für den ist es selbstverständlich, sein Kind nicht taufen zu lassen - wieso auch? Und drittens: die Zweifler. Wer sich irgendwo zwischen gläubig und ungläubig sieht, beginnt, Fragen zu stellen. Ist es okay, wenn das Kind ungetauft aufwächst? Darf es am Religionsunterricht teilnehmen, wenn seine Freunde das auch tun? Kind nicht taufen chords. Wird es zum Außenseiter? Zahl der Kindstaufen ist stark zurückgegangen Laut Statistischem Bundesamt ist die Entscheidung gegen die Taufe längst keine Ausnahme mehr. Im Jahr 2012 wurden bundesweit nur noch 168 048 Kinder von der evangelischen und 167 505 von der katholischen Kirche getauft, so wenige wie nie. Vor 50 Jahren war die Zahl in beiden Kirchen mehr als doppelt so hoch.
Jedes Kind braucht mindestens eine Patin / einen Paten. Pate / Patin kann nur werden, wer einer Kirche angehört. Begründung siehe oben, denn Paten sind dazu da, Kinder religiös zu erziehen, ihnen den Weg in die Kirche zu ebnen und mit ihnen über Fragen des Glaubens zu sprechen. Alles andere ist schönes Beiwerk. Eltern können natürlich auch Leute bestimmen, die ihr Kind anderweitig im Leben begleiten. Hier gehts weiter. Im Sinne der Kirche sind sie aber keine Paten. Auf den Namen des Freundes / Ehemannes der Mutter kann kein Kind getauft werden. Kinder werden im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft. D. h. Gott will diese Taufe und nimmt das Kind an, wie es ist. Seinen Namen bekommt das Kind über die Eintragung beim Standesamt. Glauben - Warum die Taufe warten kann - Gesellschaft - SZ.de. Weil manche KollegInnen aber so ihre persönlichen theologischen Anschauungen haben und vertreten, ist es immer besser, den oder die Pfarrerin vor Ort zu fragen. Die wissen nämlich genau, was nötig und möglich ist, und freuen sich darüber, wenn jemand sein Kind taufen lassen möchte.
Es kann in "seinen" Krabbelgottesdienst gehen und im evangelischen Kindergarten "seine" Pfarrerin treffen. Und - ob bei der Erstklässlersegnung oder beim Zubettgehen - mit jedem Segen, den ein Kind erhält, kann es erfahren, dass es zu Jesus Christus gehört. Unser Geschenketipp: Geschenk-Set 'echte Sternschnuppe' - Sternschnuppen erfüllen demjenigen der sie sieht einen Traum, so heißt es. Wir haben für Sie die Sternschnuppen vom Himmel geholt. Erfreuen Sie sich an einem echten Meteoriten, welcher Jahrmillionen durch das All zu uns auf die Erde gereist ist. Mit Echtheitszertifikat und Platz für eine persönliche Widmung - ein echtes Unikat. Preis: ca. 40 Euro. 7. Partner für das Leben Das Patenamt ist etwas Großartiges. Natürlich kann man auch ohne Taufe Menschen bestimmen, die für das Kind da sein werden und es begleiten – aber das geschieht recht selten und hat auch oft etwas Künstliches. „Warum ich mein Kind nicht taufen lassen soll“ » Regensburg Digital. Mit der Institution des Patenamtes stellt die Evangelische Kirche dem Kind ganz selbstverständlich weitere Erwachsene an die Seite, die Verantwortung für es übernehmen und es, wenn es gut geht, durch das Leben begleiten.
Der Christ hat eine berechtigte Angst vor Hölle und Vorhölle, deshalb wurden katholische Hebammen vom Vatikan noch in den 1950er-Jahren dazu aufgerufen, die Neugeborenentaufe als Pflicht zu sehen. Und bei Risikoschwangerschaften wurden bisweilen - ja, tatsächlich - Taufen durch Injektion von Weihwasser durchgeführt. Laut Papst Benedikt kommen auch ungetaufte Kinder ins Paradies Der Kardinal Joseph Ratzinger, späterer Papst Benedikt XVI., war kein Anhänger der Limbus-Sache. 2007 entschied er, die Lehre sei als theologische Meinung zu betrachten, nicht als anerkannte Lehre; die Theologen im Vatikan, hieß es, seien der Meinung, dass ungetaufte kleine Kinder, die sterben, direkt ins Paradies kämen. So viel nun in aller Kürze zur Historie des Taufens, die man schon kennen muss, um eine Antwort zu finden auf die Frage, was das alles soll. Es gibt, was die Taufe betrifft, drei Lager. Kind nicht taufen von. Erstens: die Befürworter. Wer an den christlichen Gott glaubt, für den ist es eine Herzensangelegenheit, sein Kind taufen zu lassen.
(Mt 7, 24) Den Glauben weitergeben, der uns trägt. Bzw den Glauben weitergeben, der andere trägt. Was hier jetzt vielleicht ein wenig verstaubt und sperrig klingt, ist für viele Eltern ein Grund, ihr Kind taufen zu lassen. Vielleicht war der Glaube in ihrem Leben oder dem Leben eines liebenswerten Verwandten schon oft so etwas wie der "Fels in der Brandung", das was bleibt, das was nicht weicht, auf das sie sich verlassen konnten. Und genau diesen "Fels in der Brandung" wollen sie nun auch für ihr Kind erlebbar machen. Die Taufe ist dabei der natürliche Beginn dieses Weitergebens, dieses erlebbar machens. Sie ist der erste Schritt im "Christsein" des Kindes, dem viele weitere kleinere und größere folgen. 4. Dein eigenen Glauben stärken Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. (Mt 28, 19) Die Taufe steht an. Kind nicht taufen definition. Bibelstellen und Lieder müssen ausgewählt werden, Kyrierufe und Fürbitten formuliert werden. Nicht zuletzt erleben viele Eltern die Taufe ihres Kindes dabei auch – vielleicht sogar als unerwartete – Stärkung ihres eigenen Glaubens.
Das Kind lässt sich auch einfach mit jedem fotografieren und kann von wem auch immer über den Taufstein gehalten werden – es kann sich ja noch nicht wehren. Nachteil: Das Kind selbst und auch die Eltern können den Tag weniger genießen, als wenn das Kind älter ist. Gerade in den Anfangswochen hat man ja etwas anderes zu tun, als Taufen zu organisieren. Taufe als Kleinkind: Vorteil: Das Kind nimmt den Rummel um sich selbst schon wahr und ist dementsprechend stolz. Die Gäste "kennen" das Kind schon länger. Das Fest wird kindlicher. Das Kind steht im Mittelpunkt und weniger die Gespräche der Erwachsenen. So zumindest mein Eindruck. Nachteil: Man sollte einen kindgerechten Gottesdienst und auch ein kindgerechtes Fest wählen. Das ist natürlich mehr Aufwand. Taufe als Schulkind: Vorteile: Das Kind kann selbst mit entscheiden. Nachteil: Siehe Kleinkind. Und der Rahmen? An sich ist eine Taufe keine große Sache. Am Ende eines ganz normalen Gottesdienstes kann man sie machen oder auch mit einer eigenen kleinen Feier zu Hause oder im Restaurant.