Diese wurden im Jahre 1577 an den sächsischen Kurfürst August I. verkauft. Aus den 18 Teichen mit einer Gesamtfläche von 341 Hektar entstand somit die Amtsteichwirtschaft Mutzschen. Somit sind die Teiche bereits 442 Jahre in staatlichen Besitz der Wettiner und des Landes Sachsen. Dabei war der Horstsee mit damals 84 Hektar und seiner Insel das größte Gewässer. Diese Insel verlieh dem See seinem Namen, da in Urkunden die Insel als Horst genannt wurde. Fischerfest in sachsen . Eine ideale Brutstätte für Wasservögel. Neben der Teichwirtschaft Mutzschen bewirtschafteten die Kurfürsten noch die Amtsteichwirtschaft Torgau und Moritzburg. Der Ertrag der Mutzschener Wirtschaft betrug durchschnittlich 10 bis 13 Tonnen Frischfisch. Ein Amtmann war verantwortlich für die Fischzucht. Verteilt auf die untergebenen Amtsfischmeister und Fischknechten sollten die bestmöglichen Erträge heraus gewirtschaftet werden. Dabei wurden die Teiche streng nach einsömmrige und zweisömmrige Karpfen und Speisefisch eingeteilt. Bei nötigen Erhaltungsarbeiten und beim Abfischen wurden Fronpflichtige aus den umliegenden Dörfern herangezogen.
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16:39 14. 10. 2012 Strahlende Sonne, strahlende Gesichter bei den Organisatoren - das Horstseefischen in Wermsdorf hat auch in diesem Jahr wieder Tausende Besucher angelockt. Wermsdorf [gallery:600-26478696P-1] Von Hagen Rösner Mit dem Handy am Ohr koordiniert Organisator Georg Stähler schon Sonnabendfrüh die Warenlieferung...