Unter seinen Nachfolgern erlebte die Klinik einen steilen Aufstieg – heute ist sie die zweitgrößte Augenklinik in Deutschland. 1893: In der Füchsleinstraße eröffnet die "Psychiatrische Klinik". 1895: Die wohl bekannteste und berühmteste Errungenschaft an der Universität Würzburg: Der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die Röntgenstrahlen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die moderne Diagnostik. 1912 bis 1921: Das Universitätsklinikum zieht um: In Grombühl wird das Luitpoldkrankenhaus als neues Universitätsklinikum errichtet. Dank dem Augenarzt Josef Schneider, der in die USA ausgewandert war, erhielt das neue Universitätsklinikum sogar einen Straßenbahnanschluss. Die Zeit des Nationalsozialismus 1934: In Würzburg wird die erste eigenständige neurochirurgische Abteilung Deutschlands errichtet. 1934 bis 1945: Georg Schaltenbrand ist Arzt an der Inneren und Nervenklinik der Universität Würzburg auf. Welt der Physik: Der neue Physik-Präsident kommt aus Würzburg. Er baut die neurologische Leitung auf, deren Leiter er 1935 wird. 1937 wird er Professor für Neurologie.
Gebäude Sanderring 2 - Neue Universität Sanderring 2, 97070 Würzburg Universität Würzburg Sanderring 2 97070 Würzburg Tel. 0931/31-0
von Andreas Mettenleiter, Akamedon. Pfaffenhofen 2007, ISBN 978-3-940072-01-6, S. 257–262. Koordinaten: 49° 47′ 17, 3″ N, 9° 56′ 7, 4″ O
1940 führt er medizinische Versuche an psychisch kranken und geistig behinderten Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Werneck durch. Das 1947 gegen Schaltenbrand eingeleitete staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren wurde 1948 aufgrund eines entlastenden Gutachtens Victor von Weizäckers eingestellt. 1939 bis 1945: Werner Heyde ist Inhaber des Lehrstuhls für Psychiatrie und Neurologie sowie Klinikdirektor. Er beteiligte sich vermutlich ab Juli 1939 maßgeblich an der Vorbereitung der Tötung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie von behinderten Menschen (Aktion T4). Bis 1941 war Heyde als medizinischer Obergutachter der Krankenmordaktion tätig. Unter dem Pseudonym Fritz Sawade praktizierte Werner Heyde bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1959 weiter als Arzt. Universitätsklinikum Würzburg: Pressemitteilungen. Von 1948 bis heute 1948: Zum ersten Mal wird eine Blutkonserve in der Chirurgischen Klinik hergestellt. Mithilfe der Blutkonserven wird die Bluttransfusion um einen Großteil vereinfacht und verbessert. 1950: Blutspenden können erstmals in Vakuumflaschen transportiert werden.
Der Lehrstuhl für Kommunikationspsychologie und Neue Medien wird seit April 2017 von Prof. Dr. Neue Universität am Sanderring - Kontakt- und Informationsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS). Markus Appel geleitet. Die Mitglieder des Lehrstuhls beschäftigen sich mit verschiedenen kommunikations- und medienpsychologischen Themen wie den Auswirkungen der Internet- und Mobilkommunikation auf Identität und Selbstkonzept, dem Lernen mit neuen Medien, der kognitiven und emotionalen Verarbeitung von Geschichten, der Kommunikation von Stereotypen (vor allem Stereotype Threat), der Akzeptanz von humanoiden Robotern, Psychologie der Ironie sowie psychologischen Determinanten von Verschwörungsglauben. Für Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs Medienkommunikation wird das Fach "Psychologie der Online-und Mobilkommunikation" gelehrt. Weiterhin ist der Arbeitsbereich an der Methodenlehre im Studiengang Medienkommunikation beteiligt.
Aktuelle Corona-Regeln In der Universitätsbibliothek gelten die auf dem Infektionsschutzkonzept der JMU (Stand: 21. 04. 2022) basierenden Regelungen. Mehr Ausstellung "analog - dialog" In ihren Kunstwerken loten Timo Bautz und Hermann Oberhofer das Spannungsverhältnis zwischen Farbe und Motiv aus. Eine Auswahl ihrer Hoch- und Tiefdrucke sind vom 26. 4. bis 26. 7. 2022 in der Zentralbibliothek am Hubland zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. "Wir Studenten brauchen euch! ": Ergebnisse der UB-Corona-Umfrage "Wir Studenten brauchen euch! " – "Schließen Sie bitte nie wieder Ihre Pforten! ": Das sind nur zwei von zahlreichen Kommentaren der Benutzer*innen aus der Corona-Umfrage, die die UB vom 13. Juli bis 9. August 2021 durchführte. Die Umfrageergebnisse sind nun ausgewertet und veröffentlicht. Mehr
"Wenn man überlegt, dass eine Million Euro pro Jahr für eine Graduiertenschule nach Abzug der Verwaltungs- und Gemeinkosten durch 20 oder gar 30 Lehrstühle geteilt werden muss, dann bleibt für die einzelne Arbeitsgruppe vielleicht noch eine halbe Stelle übrig. " Sorge bereitet dem DPG-Präsidenten das Fehlen einer Nachfolgefinanzierung nach Ablauf der Bundesinitiative. "Sollen die mit viel Mühe neu geschaffenen Aktivitäten dann wieder versiegen? Oder wird das erforderliche Geld zur Weiterfinanzierung der Exzellenzprojekte durch Umverteilungen im Haushalt der Länder und Universitäten den Verlierern der Exzellenzinitiative weggenommen? Das könnte allerdings höchst bedenkliche Auswirkungen auf die Hochschullandschaft in Deutschland haben. "