Dabei können gerade Geldsor-gen sehr belastend sein. Der Jahresanfang ist eine gute Zeit, um klar Schiff zu machen und sich Durchblick zu verschaffen: Was habe ich letztes Jahr verdient? Was brauche ich unbedingt zum Leben? Wichtig ist, die wiederkehrenden Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen: Nutzt man das alte Abo eigentlich wirklich? Gibt es vielleicht günstigere Alternativen? Indem wir Überflüssiges kündigen, öffnen sich neue finanzielle Spielräume. Spar-Apps können dabei helfen, Ordnung in die Finanzen zu bringen. Zeit: Kalender entschlacken, Zeitfresser eliminieren Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Diesen Vorsatz hegen viele für das neue Jahr. Fastenzeit: Zeit zum Ballast abwerfen – für Körper und Seele - PhytoDoc. Damit er auch in die Tat umgesetzt wird, sollte man sich jetzt den Kalender vorknöpfen und freie Zeiten reservieren: für Partner, Freunde, Sport oder alles andere, was in der Alltagshektik oft zu kurz kommt. Bei der Gelegenheit kann man gleich weitermachen und alle Termine und Verpflichtungen löschen, die nicht wirklich wichtig oder beruflich notwendig sind.
(Man denke an Aufräum-Guru Marie Kondo…) Habe ich es in den letzten zwei Jahren mindestens einmal verwendet? Nur, wenn man einer dieser Fragen mit einem klaren JA beantworten kann, sollte man den Gegenstand behalten. Tipp 4: Sachen verkaufen oder verschenken Viele tun sich damit schwer, Ungenutztes wegzuwerfen. Doch das ist gar nicht notwendig. Vieles, was noch intakt und sauber ist, kann verkauft werden, etwa bei Ebay-Kleinanzeigen. Eine andere Möglichkeit sind Tauschschränke, die es mittlerweile an vielen Orten gibt. Sachen, die man nicht mehr braucht, kann man dort hineinstellen, andere Menschen können sich diese Sachen nehmen und weiter benutzen. Tipp 5: Stauräume schaffen Dinge, die man nur einmal im Jahr braucht, wie etwa Weihnachtsdeko, müssen nicht in der Wohnung gelagert werden, sondern können in einer gesonderten (und beschrifteten) Kiste auf dem Dachboden oder im Keller gelagert werden. Das schafft mehr Platz in den Wohnräumen. Tipp 6: Schatzkiste für besondere Erinnerungsstücke Besondere Stücke, die an positive Erinnerungen geknüpft sind, müssen natürlich nicht aussortiert werden.
Im Endeffekt hat er sich für mich und gegen sie entschieden, denn er wollte mich nicht mit so einer Mutter aufwachsen lassen, auch wenn er sie geliebt hat. Da kommt noch hinzu, dass mein Vater zu diesem Zeitpunkt einen schweren Arbeitsunfall mit Wirbelsäulenbruch hatte und seitdem Frührentner ist – von meiner Mutter hat er in dieser Situation keine Unterstützung bekommen. Er ist dann gegangen, und sie hat meines Wissens nach den nächsten Entzug begonnen. In dieser Zeit hat sie jemanden kennengelernt, nach dem Entzug ihre Wohnung gekündigt, ist zu diesem mir unbekannten Mann gefahren und hat ihm in der Tür verkündet, dass sie mit ihm leben möchte, und als er sie abwies fuhr sie in ein Hotel und nahm sich das Leben. Da war ich vier. Soweit also die Geschichte meiner Eltern, auch wenn ich die genauen Umstände wahrscheinlich nie erfahren werde. Es war lange Zeit eine tragische Geschichte für mich, so wie man Filme tragisch findet oder Bücher – schlimm, aber weit entfernt. Ich habe so gut wie keine Erinnerungen an diese Frau, und mit diesem Wissen war ich da auch ganz froh drüber.