Bußgeldfalle: Aushangpflichtige Gesetze im Gastronomiebereich In der Gastronomie gelten zahlreiche Hygiene- und Schutzregelungen, die den Alltag im Küchen- und Personalbereich bestimmen. Aber auch die gesetzliche Aushang- und Auslegepflicht gilt für gastronomische Betriebe. Eine Nichteinhaltung der Bestimmungen führt schnell zu Bußgeldern im Umfang von 250 bis zu 2. 500 Euro, je nach Schwere des Verstoßes. Darum sollten Unternehmer und Mitarbeiter darauf achten, dass auch in ihrem Betrieb die Aushangpflicht in die Routine eingebunden wird. Generell gilt für aushangpflichtige Gesetze: Sie müssen an einem zentralen, von allen Mitarbeitern einsehbaren, Ort im Unternehmen ausgehängt oder ausgelegt werden. Und sie müssen für alle Mitarbeiter lesbar sein. Das bedeutet auch, dass bei ausländischem Personal eine Übersetzung beiliegen muss. Bei Mitarbeitern mit eingeschränktem Sehvermögen bietet sich der Ausdruck einer größer skalierten Ausgabe der Gesetze an. Die Texte können ausgelegt oder ausgehangen werden.
1. Hygiene Hygiene ist einer der wichtigsten Faktoren in jeder gut geführten Küche. Sie muss bei sämtlichen Tätigkeiten berücksichtigt werden, von der Lagerung von Lebensmitteln über die Vor- und Zubereitung von Mahlzeiten bis zur Hygiene der Köche und des Küchenpersonals. Selbst beim Bodenbelag spielt Hygiene eine wichtige Rolle. Die Reinigung sämtlicher Bereiche der Küche nach einer langen Schicht macht niemandem Spaß, daher sind leicht zu reinigende Böden eine unglaubliche Erleichterung. Spezielle nicht-poröse Bodenbeläge wurden genau zu diesem Zweck entwickelt. Säfte aus Lebensmitteln und andere Flüssigkeiten können gar nicht erst eindringen und lassen sich einfach abwischen. Diese speziellen Materialien erleichtern die Reinigung und verhindern Flecken. Aus rechtlicher Sicht erfordern die Hygienestandards für gewerbliche Küchen, dass der Bodenbelag keinen Schmutz ansammelt, und diese nicht-porösen Böden sind dafür einfach perfekt. 2. Hitzebeständigkeit und robuste Verarbeitung Bei der Arbeit in der Küche muss alles schnell gehen.
Für die Orientierung und Wegeführung im Lokal ist ein kleines "Lichtleitsystem" hilfreich. Das dürfen auch dezente Strahler sein, Hauptsache, sie leuchten alle Engstellen, Stufen, Hinweisschilder und Fluchtwege gut und ausreichend hell aus. Dagegen sorgt indirektes Licht für Wirkung, beispielsweise über einen Strahler, der ein Bild, eine Pflanze, eine Deko oder ein besonderes Möbelstück anleuchtet. Gern werden auch Lichtleisten in den oberen Fensterkauen verwendet, oder Leuchten, die eine Wand entlangleuchten, ohne zu blenden. Modisch aktuell sind von innen heraus beleuchtete Möbelstücke. Wie wäre es beispielsweise mit einem Leuchthocker oder einem Leuchttisch mit transluzenter Acryltischplatte? Mit der Wahl von Material und Form Ihrer Lampenschirme können Sie ebenfalls die Wirkung beeinflussen: Transparente Schirme aus Stoff oder Korb zerstreuen das Licht, blickdichte aus Metall oder Steingut fokussieren es. Offene Formen verteilen das Licht, konische bündeln es. Highlights im wahrsten Sinne des Wortes sind Leuchtkästen.
Die Eröffnung eines Restaurants will – wie alles, das erfolgreich werden soll – gut geplant und vorbereitet sein. Grundvoraussetzung ist ein Konzept, das wichtige Punkte regelt, wie: Welche Speisen werde ich anbieten? Welche Gäste möchte ich erreichen? Welche Corporate Identity gebe ich meiner Gastronomie? Eine Menge gesetzlicher Vorschriften und Regelungen müssen erfüllt sein und werden, wenn es an die Einrichtung mit Gastronomiemöbeln und Ausstattung mit Zubehör, Deko und Beleuchtung geht. Tische und Stühle für die Gastronomie: Variabilität beim Mobiliar Die Größe meines Restaurants und wie der Raum geschnitten ist, sind festen Kriterien für die Entscheidung, welche und wie viele Tische und Stühle ich stellen kann. In einem Speiselokal sollte der Gast mindestens 70cm Platz für sich haben. Falls Sie Speisen auch außer Haus verkaufen oder es gelegentlich zu Wartezeiten beim Tischwechsel in Stoßzeiten kommt, dann brauchen Sie wahrscheinlich einen Wartebereich, für den sich Sessel oder Sofas anbieten.
Sie ist weniger für die Mitarbeiter, denn für die Kunden bestimmt. Enthalten sein müssen alle Preise der Speisen und Getränke, Beilagen und Snacks. Getränke müssen in der Menge bestimmt sein. Alle Preise beinhalten bereits Steuern und Leistungen (Zubereitung, Servieren, Bedienen). Mindestens ein alkoholfreies Getränk muss außerdem billiger sein, als das günstigste alkoholische Getränk. Werden Pfandkosten erhoben, müssen diese gesondert aufgeführt sein. Auch die anderen Gesetze sind oft an spezielle Bedingungen geknüpft, die natürlich nicht nur ausliegen müssen, sondern auch eingehalten werden im Betrieb. Darum bietet sich die Anschaffung eines Nachschlagwerks der Bestimmungen an. Alle Gesetzestexte, die der Aushangpflicht unterliegen, auf dem Stand des aktuellen Jahres 2017, sammelt der Band "Aushangpflichtige Gesetze", der jährlich neu bei dem Fachverlag Haufe erscheint. Durch die stets aktuell gehaltene Auflage kommen Gastronomen so ganz einfach der Informationspflicht nach und vermeiden Rügen und Bußgelder bei der Überprüfung der Aushänge.