Eines der Phänomene im Gebirge sind die großen Berghütten, die meist aus Holz gebaut sind, sog. Bauden. Auf den Hängen des Riesengebirges und auf den Kämmen standen vor dem II. Weltkrieg rund 30 Bauden, davon 21 auf der tschechischen und die restlichen auf der polnischen Seite. Im Laufe der Zeit sind viele Bauden verfallen, einige stehen derzeit vor dem Abriss, viele funktionieren allerdings immer noch. Im Riesengebirge wandern: Von Spindlermühle zur Elbquelle - Weltangucker. Die interessansten Bauden im Riesengebirge Wiesenbaude Die größte und derzeit älteste Baude im Riesengebirge. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1623, später wurde sie mehrmals verlegt. Sie liegt auf der Weißen Wiese am Fuße der Schneekoppe in einer Höhe von 1 410 m über dem Meeresspiegel. Zugang: Von Spindlermühle aus oder von Pec pod Sněžkou aus. Spindlerbaude Dies ist ein Berghotel in einer Höhe von 1 198 m über dem Meeresspiegel an der tschechisch-polnischen Grenze, 8 km NW von Spindlermühle. Der ursprüngliche Holzbau stammt aus dem Jahre 1784, in der Vergangenheit ist er zweimal abgebrannt (1826 und 1885).
Der Weg an der Kante von Labske jamy ist nur im Sommer und Herbst zugnglich. In der Wintersaison darf man nur auf dem hher verlaufenden mit Stangen markierten Weg laufen, der einen ausreichenden Abstand von den mchtigen Schneewehen und steilen Abhngen von Labske jamy nimmt. Spindlerbaude mit auto école. Auf beiden Wegen kommen wir an die Baude Labska bouda, woher die rote Markierung Richtung Nordwest fhrt, die uns nach einem Kilometer zur Elbquelle fhrt. Man kann auch dem gelb markierten Weg Konska cesta bis zur polnischen Staatsgrenze folgen und nach der Anschauung der fast 300 m tiefen Grubenabhnge von Snezne jamy und dem Besuch der unweiten Felsenaussicht Violik man kann wieder auf der gelben Markierung gebenfalls zur Elbquelle kommen. Die symbolische Herrichtung der Quelle wird durch Stadtwappenmosaiken der greren Stdte ergnzt, durch die die Elbe bei ihrer etwa 1200 km langen Wanderung bis an die Nordsee fliet. Mit der Elbquelle ist eine reiche Geschichte verbunden; durch die Gegend wurde ein bedeutender Salzhandelsweg gefhrt - der sogenannte Bhmische Pfad, der Bhmen mit Schlesien verband.
Der Berg ist anfangs auf den ersten 7–8 km gnädig und tut so nicht besonders weh. Der Asphalt ist jedoch mies, voller Löcher und teilweise findet man nur noch Schotter vor. Aber er ist schön, dicht bewaldet und sehr ruhig. Ab dem Sperrbalken wird es jedoch extrem steil. Allein schon das Einklicken ins Pedal erfordert höchste Konzentration. Sitzt man endlich halbwegs auf dem Rad, steht man in einer Rampe mit 15–25%, in der Spitze 27%, auf ca. 1 km Länge. Danach wird es erst einmal flacher, aber die Steigung fällt nicht unter 7%. Jetzt muss man Kräfte sammeln, denn die Schlussrampe steht plötzlich vor einem. Eine Wand baut sich geradewegs vor einem auf. Kammtouren - spindleruv-mlyn.cz. Der letzte Kilometer ist im Schnitt noch einmal über 18% steil. Er überwindet dabei 190 Hm. Wir sind den Pass nach 190 km Anreise von Dresden gefahren und hatten noch die Rückreise durch Tschechien (230 km) vor uns. Das war ein Höllenritt, aber der Berg lohnt sich, bietet er doch eine herrliche Aussicht auf die polnische Tiefebene und das tschechische Riesengebirge einschließlich Schneekoppe (am Fuße) und Bedrichov & Co.
Elbquelle (Pramen Labe) Die Elbe entspringt bekanntlich aus vielen verschiedenen Quellbächen. Hier in 1386 m Höhe gibt es ein kreisrundes, ausgemauertes Wasserloch, das als Symbol der Elbquelle gilt. An einer Mauer finden wir die Wappen von 24 Städten, die die Elbe von ihrem Ursprung bis zur Mündung durchfließt. Der Lehrer Jan Buchar wird mit einer Gedenktafel an einer Mauer geehrt. 1959 zum 100 Geburtstag des Pioniers der Riesengebirgstouristik wurde die Tafel enthüllt. Špindlerova baude mit Rabatt vom Eigentümer | www.spindleruv-mlyn.com. 2 km unterhalb der Quelle der Elbe rauscht der Labský vodopád (Elbfall) 50 m tief in eine Felsschlucht. Vom 12 km entfernten Spindlermühle führt schon seit dem Jahre 1879 ein Wanderweg (blau markiert) durch das 8 km lange Tal Labský dul (Elbgrund). Das Tal ist eines der längsten im ganzen Riesengebirge. Es steht in seiner gesamten Länge unter Naturschutz. Wir finden hier seltene Gebirgspflanzen auf den kleinen Wiesen. Der Wanderweg beginnt, wo sich Elbe und Weißwasser (Bilé Labe) vereinen. Diese Stelle nennt man Divci lávky (Mädelsteg).
Ich bin weder mit Oscar noch irgendeinem anderen Vierbeiner jemals Seilbahn gefahren. Mir ist ein bisschen Bange, wie er wohl reagieren wird: Ein offener Sessellift + ein neugieriger Terrier = Himmelfahrtskommando. Jedoch sag ich immer Neugier und Wagemut sind des Abenteurers Rüstzeug und so kommt der Terrier kurzerhand in den Rucksack. Ein deutsches Rentnerpaar fühlt sich bemüßigt, ihr Mitleid mit dem Hund zu äußern. Nichtsdestotrotz zeigen sie Verständnis für die Situation und helfen mir sogar, den Inhalt meines Rucksacks anzuziehen bzw. umzuhängen. Die Wandertasche wie ein Babytragegestell vor die Brust geschnallt, geht es schließlich los. Warum ich angesichts einer leeren Bank mich für den Platz ganz rechts entscheide…ich weiß es nicht mehr. Spindlerbaude mit auto und landet. Wahrscheinlich übermannte mich das Verlangen, mich seitlich festhalten zu wollen. Die darauf folgende deutliche Schieflage habe ich nicht bedacht. Irgendwas ist immer. Die Fahrt von 743 m auf 1. 235 m Höhe soll 13 Minuten dauern. Nach meiner Uhr sind es sogar nur 10 Minuten.