Ansonsten würde ich mich an den Imam deines Vertrauens wenden. Der kann auch, falls nötig, direkt mit deinen Eltern reden, wenn du glaubst, dass sie auf seine Meinung mehr geben. Kannst du deine Antwort nicht finden? Kann nicut einfach einer mir ein beleg dafür geben, dass die Religion das nicht vorschreibt, als einfach nur zu sagen, dass man nicht muss? weil diese Antworten bringen mir rein garnichts, sowie überflüssig und dumme Kommentare Den wirst du nicht finden. Bist du Sunnitin? Bei traditionellen Juden dürfen die Männer keine Andersgläubigen heiraten und bei Muslimen die Frauen keine Andersgläubigen. (Deutsch) Darf ein Muslim eine Jüdin oder Christin heiraten? - Institute of Islamic Studies. Ich hatte dir geraten dich an einen islamischen Gelehrten zu wenden und dir gesagt, dass es lediglich liberale Strömungen gibt, die euch trauen. Wenn deine Eltern konservativ sind, wirst du keinen für sie rechtsgültigen(theologisch! ) Beleg finden. So einfach. Natürlich schei** ich auf deren Meinung, möchte sie aber davon überzeugen, dass der Glaube keine Rolle spielt und unsere Religion sowas nicht vorschreibt.
Ein Muslim sollte innerhalb seiner Religion heiraten, damit die Kinder aus einer solchen Ehe im Islam erzogen werden. Der Koran gestattet aber ausdrücklich auch die Heirat mit jüdischen und christlichen Frauen. Nicht erlaubt ist die Heirat mit heidnischen Frauen. Nicht erwünscht ist die Heirat von Musliminnen mit Andersgläubigen. Es wird befürchtet, dass der nichtmuslimische Ehemann die Kinder nicht im Islam aufwachsen lässt. Der Islam legte die Anzahl der Frauen, die ein Moslem heiraten darf, auf vier fest. Allerdings unterliegt die Mehrehe einem strengen Reglement. Der Koran stellt klar, dass die Heirat einer zweiten Frau an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. An Muslime: Heiraten mit einem andersgläubigen? (Islam, Christen). Wenn etwa nach einem Krieg die männliche Bevölkerung dezimiert ist und viele Witwen und Waisen ohne Familie auskommen müssen, hat der Muslim die Pflicht, diesen Frauen durch Heirat eine neue Heimat zu bieten. "Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der eurer Obhut anvertrauten weiblichen Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen beliebt, ein jeder zwei, drei oder vier.
Es bestünde nämlich, so heißt es, die Gefahr, dass der Mann in einer solchen Ehe die ihm vom Islam zuerkannte Vormachtstellung aufgebe und seine Frau zu viel Einfluß auf die Gestaltung des Familienlebens und der Kindererziehung ausübe. Scharf abgelehnt werden die Heirat mit Ausländerinnen aus Prestigegründen oder finanziellen Erwägungen sowie die Vergabe nicht-muslimischer Vornamen an die gemeinsamen Kinder. Schließlich darf keinesfalls die Situation entstehen, muslimische Mädchen nicht zum Heiraten kommen, weil die potentiellen Kandidaten die Heirat von Ausländerinnen vorziehen. Allgemein rufen die Religionsgelehrten heute dazu auf, sich bei der Wahl des Ehepartners von der Empfehlung des Propheten leiten zu lassen: 4 Gründe gibt es für die Heirat einer Frau: Schönheit, Reichtum, vornehme Herkunft und Frömmigkeit. Darf man als Christin einen Moslem heiraten? (Liebe, Religion, Familie). Heiratet die Fromme, auf daß ihr glücklich werdet. " Literatur: Günther, Ursula: Die Frau in der Revolte: Fatima Mernissis feministische Gesellschaftskritik, Hamburg 1993, Hecht-El Minshawi, Beatrice: Zwei Welten, eine Liebe.