Damit das Lastenheft zu einem möglichst effizienten Projektablauf beiträgt, sollten Sie unbedingt messbare, quantifizierbare und überprüfbare Aspekte darin festhalten. Je größer und wichtiger das Projekt, desto umfangreicher und detaillierter sollte das Lastenheft angelegt sein. Erstellen Sie das Lastenheft stets direkt am Anfang eines Projekts. Hinweis Kommt es zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zu einem Vertragsabschluss, ist das bestehende Lastenheft rechtlich bindend. Der Inhalt eines Lastenheftes hängt ganz vom durchzuführenden Projekt ab – schließlich bestimmt etwa der Umfang des Vorhabens, wie ausführlich die darin festgelegten Anforderungen sein sollen. Es gibt jedoch einige Kernfragen, die jedes Lastenheft beantworten sollte: Die Ausgangssituation: Zunächst beschreiben Sie die Ist-Situation. Machen Sie an dieser Stelle deutlich, warum das Projekt überhaupt zustande kommt. Welches Problem wollen Sie beheben? Projektmanagement: Lasten- versus Pflichtenheft – oder beides?. Machen Sie möglichst deutlich, warum Handlungsbedarf besteht. Das Ziel: Definieren Sie genau, was Sie mit dem Projekt oder dem fertigen Produkt erreichen wollen.
"Das Pflichtenheft ist die Gesamtheit der für eine bestimmte Problemlösung massgebenden Zielvorstellungen, Randbedingungen und Bewertungskriterien. " Und das habt ihr bei Beginn der Arbeit nicht gewusst? Macht es praktisch "hinterher"? #3 Ne, richtig erklärt hat uns das niemand!! Es heißt immer nur, macht mal! Eigentlich traurig!! Dank dir für deine Erklärung!! Schöne Grüsse
Der Dumper des Teams "ELDU Innovations", bestehend aus Manuel Bayerlein, Jannik Pfahler, Christina Gronwald, Ralf Niedermüller und Andreas Schmalzl, überzeugte mit dem höchsten Drehmoment und als einziges Fahrzeug, das über eine Hupe verfügte. Tobias Friedl, Philipp Schwab, Jonas Ludwig, Andreas Schneider und Valerian Immel stellten das Team "Phi-Motion". Sie betonten bei der Präsentation besonders ihre Knicklenkung, welche einen kleinen Wendekreis und eine große Geländegängigkeit garantiere. Das Team "Elektronik Dump Truck" (EDT), bestehend aus Stefan Beringer, Christoph Mödl, Luis Stark, Valentin Heimisch und Korbinian Ehrensberger war stolz auf den größten Kippwinkel von allen vorgestellten E-Dumpern. Und schließlich war da noch das Team "ETA". Gutes Lastenheft und Pflichtenheft erstellen und prüfen. Kevin Lindner, Florian Böhm, Fabian Kastner, Markus Peter und David Suvira betonten, dass ihr Gefährt am kostengünstigsten produziert wurde und dafür auch noch sehr leicht und kompakt ausfalle. Danach ging es darum, auch die Praxistauglichkeit der fünf Dumper zu demonstrieren.
Wann ist ein Lastenheft sinnvoll? Insbesondere wenn Sie Projekte mit externen Dienstleistern abwickeln, ist ein Lastenheft eine gute Orientierungshilfe für den (externen) Auftragnehmer. Als Auftraggeber können Sie im Lastenheft die Rahmenbedingungen und alle wichtigen Projektanforderungen aufschreiben. Beispielsweise können Sie den aktuellen Ist-Zustand Ihres Projektes darstellen, die groben Ziele definieren und alle Zuständigkeiten genau angeben. Das Lastenheft sollte immer direkt vor dem Projektanfang angelegt werden. Durch die klare Zielsetzung und genaue Beschreibung werden Projekte greifbarer und lassen sich leichter realisieren. Was ist ein Lastenheft? Definition | Beispiel | Vorlage - IONOS. Ein Auftragnehmer kann anhand des Lastenheftes sofort alle Projektanforderungen erkennen. Außerdem werden mögliche Schwachstellen, wie beispielsweise zu knapp kalkulierte Zeitfenster, schneller sichtbar. Lastenheft und Pflichtenheft: Beispiele für die Anwendung In folgendem Beispielszenario erfahren Sie, warum ein Lastenheft sinnvoll sein kann, um das Risiko von Fehlproduktionen zu vermeiden.
In der Regel wird mit einem Projekt auch erst begonnen, wenn der Auftraggeber dem Pflichtenheft zugestimmt hat. Welche Vorteile hat ein Pflichtenheft? In einem Pflichtenheft fasst der Auftragnehmer die Inhalte aus dem Lastenheft und alle weiteren Absprachen zusammen. Es dient der reibungslosen Kommunikation und schafft eine rechtliche Grundlage für den Projektablauf. Denn das Pflichtenheft ist sowohl für den Auftraggeber als auch den Auftragnehmer rechtlich bindend. So sind beide Projektbeteiligte auf der sicheren Seite. Welche Inhalte gehören in ein Pflichtenheft? Eine klare Dokumentation der Ausgangslage mit allen Informationen, basierend auf den Inhalten des Lastenheftes Die genaue Definition aller Projektziele und Anforderungen des Auftraggebers Eine Beschreibung aller Prozessabläufe mit eventuellen Risiken und verantwortlichen Personen Wenn eine bestimmte Technik erforderlich ist: Eine umfassende Beschreibung der technischen Strukturen Alle wichtigen Projektdaten sowie Absprachen Ablaufpläne und Checklisten Der Abnahmeprozess sollte ebenfalls genau beschrieben werden, damit beide Seiten wissen, ab wann eine Leistung abgenommen werden kann.
Beispiel für ein Pflichtenheft Diese Textvorlage zeigt ein Beispiel eines Pflichtenheftes. Bitte beachten Sie, dass diese Vorlage nur eine mögliche Variante zeigt, wie ein Pflichtenheft aufgebaut sein kann. Sie kann bei anderen Projektthemen entsprechend abweichen. Egal, ob Sie ein Lastenheft oder ein Pflichtenheft erstellen, je genauer Sie alle Projektdetails auflisten, desto exakter lassen sich Ziele eingrenzen. Das vereinfacht den gesamten Projektablauf. Ein Lastenheft ist besonders für externe Dienstleister vorteilhaft, da sie so alle wichtigen Informationen vom Auftraggeber gebündelt vorliegen haben und so den Projektaufwand besser einschätzen können. Zudem werden Schwachstellen rechtzeitig sichtbar und können bei der Umsetzung des Projektes beachtet werden. Das Pflichtenheft sorgt für rechtliche Sicherheit, gibt einen konkreten Projektüberblick und vereinfacht die Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Titelbild: David Pereiras Villag / getty images Ursprünglich veröffentlicht am 14. August 2020, aktualisiert am August 14 2020