So kommt es darauf an, wie lange Sie noch in irgendeinem beliebigen Beruf arbeiten können, unabhängig davon, ob Sie darin tätig sein möchten oder nicht. Nur wenn Sie weniger als 3 Stunden täglich in irgendeiner Weise arbeiten können, bekommen Sie die volle Erwerbsminderungsrente. Können Sie 3 bis 6 Stunden tätig sein, erhalten Sie nur die Hälfte. Wer dagegen noch mindestens 6 Stunden arbeiten kann, geht vollkommen leer aus. Aus diesem Grund ist eine private Vorsorge für beinahe jeden Arbeitnehmer empfehlenswert, um auch im Falle einer Berufsunfähigkeit den Verdienstausfall ausreichend kompensieren zu können. Insbesondere gilt dies für Menschen mit Vorerkrankungen, da diese das Gesundheitsrisiko und folglich auch das Risiko einer Berufsunfähigkeit erhöhen. Zwei berufsunfähigkeitsversicherungen abschließen evb. Menschen, die unter Diabetes leiden, werden zwar nicht zwingend auch berufsunfähig. Die möglichen Folgeerkrankungen können jedoch wie der Diabetes selbst Ursache für eine spätere Berufsunfähigkeit sein. Mögliche Erkrankungen, die durch Diabetes ausgelöst werden können, sind zum Beispiel: Augenkrankheiten (Sehbeeinträchtigung als Folge einer Schädigung der Netzhaut) Herzkreislauferkrankungen Nierenleiden Nervenleiden Tritt eine Berufsunfähigkeit ein, erhalten Betroffene zunächst zwei Jahre Krankengeld von ihrer Krankenkasse.
Diese Form der Gesundheitsprüfung stellt die Grundlage für die Versicherer dar, das Risiko, Sie zu versichern, kalkulieren zu können. Ergänzend kommen ggf. noch Fragebögen für besonders risikante Hobbies wie Bergsteigen oder Motorradsport hinzu. Wir berechnen Ihren persönlichen Versicherungsbedarf, der später die Höhe Ihrer Rente bestimmt, die Ihnen im Falle einer Berufsunfähigkeit ausgezahlt wird. Darf ich 2 berufsunfähigkeitsversicherungen abschließen?. Im Rahmen einer Risikovoranfrage senden wir Ihre Daten anonymisiert an verschiedene Versicherer, die Ihre Anfrage prüfen und das Risiko für sich abwägen. Bei einer Risikovoranfrage handelt es sich um eine unverbindliche, anonyme Voranfrage, bei der mit dem Versicherer geklärt wird, ob er einen Versicherungsschutz bieten möchte und, falls ja, zu welchen Konditionen. Wie die Risikovoranfrage sind auch die Angebote derjenigen Versicherer, die bereit sind, Sie zu versichern, unverbindlich. Der Vorteil einer Risikovoranfrage ist also, dass keine offiziellen Ablehnungen erfolgen können, die einen Eintrag in das Sonderwagnisregister der Versicherer finden würden.
Wenn ich mein Risiko nun auf 2 Berufsunfähigkeitsversicherungen verteile, sinkt die Wahrscheinlichkeit, beide Male Probleme zu haben. Dagegen steht selbstverständlich sofort, dass ich zwei Bögen ausfüllen muss und ich alle Unterlagen zwei Mal kopieren muss. Und es könnte auch passieren, dass beide Versicherer verschiedene Nachfragen haben. Ich habe also den garantierten Mehraufwand, aber dafür die Möglichkeit, dass wenigstens einer von beiden schnell leistet. In Zeiten der Digitalisierung ließe sich der Mehraufwand auch begrenzen. Und wer es drauf hat, kann auch mit den beiden Versicherern verhandeln, dass nur einer prüft und der andere sich an die Entscheidung hält. Zwei berufsunfähigkeitsversicherungen abschließen wir würden uns. So spart sich einer die Kosten der Prüfung. Könnte ja klappen 🙂 Ich will aber nicht drum rum reden… Das beste Argument für 2 Berufsunfähigkeitsversicherungen ist es nicht. Vielleicht sogar das schlechteste. Ziemlich sicher sogar… Verteilt auf 2 Berufsunfähigkeitsversicherungen hab ich höhere Nachversicherungsgarantien. Jede BUV hat sogenannte Nachversicherungsgarantien.