Weitere Zustiege gibt es in Nordhausen, Osterode am Harz und vielen weiteren Orten in der Nähe von Bad Sachsa. Zur Interaktiven Karte Besucherlounge in der Tourist-Information Bad Sachsa, das Salztal Paradies oder den National Park Harz interaktiv erleben – dies ist in der Besucherlounge, die an die Tourist-Information Bad Sachsa angegliedert ist, möglich. In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Harz wurde der an die Tourist-Information angegliederte, ehemalige Leseraum, neu gestaltet und zu einem Kommunikations- und Informationszentrum ausgebaut. Die Besucher können sich hier per Knopfdruck über einen Bildschirm mit Informationen über die Harzregion versorgen. In verschiedenen Videos, unter anderem über Bad Sachsa, den Nationalpark Harz und das Salztal Paradies, werden den Gästen touristische Highlights nahe gebracht. Auch den 75-minütigen Dokumentarfilm über den Karstwanderweg kann man sich nun in stilvollem und passendem Ambiente anschauen. Dank des kostenfreien und für jeden zugänglichen WLANs ist es zudem möglich Informationen aus dem Internet direkt abzurufen und somit immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Erlebnisträchtiger Urlaubsort im Harz Im niedersächsischen Landkreis Göttingen, am südlichen Rand des Mittelgebirges Harz, liegt die Stadt Bad Sachsa, die seit 1905 staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort ist. Gesundheit, Wellness und ein großes Sport- und Kulturangebot ziehen die Gäste aus nah und fern, im Sommer wie im Winter an. Bad Sachsa mit dem Skizentrum am Ravensberg gilt als eine der beliebtesten Wintersportdestinationen im Harz. Aufgrund der Fläche von etwas über 33 qkm und der überschaubaren Einwohnerzahl von 7. 500 Personen zählt die Kurstadt zu den kleineren Städten im Landkreis. Bad Sachsa gliedert sich in die Kernstadt sowie in die Stadtteile Neuhof, Tettenborn und Steina. Die Kreisstadt Göttingen liegt 50 km von Bad Sachsa entfernt. Als höchste Erhebung präsentiert sich der Ravensberg mit 659 m Höhe, bezeichnender Fluss ist die Uffe. In der nahen Umgebung finden sich gleich mehrere bedeutende Naturschutzgebiete: Piroteich/Sachsenstein, Gipskarstlandschaft Bad Sachsa und Walkenried sowie Siebertal.
Das große Angebot an Gastronomie, Unterkünften jeder Art, Shopping, Sport- und Freizeitaktivitäten steigert das Bruttosozialprodukt ebenso wie der Kurbetrieb mit seinen vielen Facetten. Straßenverkehrsanbindungen finden sich mit der B 243 sowie einer Vielzahl von Kreis- und Landesstraßen. Über die Südharzstrecke erfolgt der Schienenverkehr der Deutschen Bahn. Der Bahnhof der Stadt befindet sich im Stadtteil Neuhof. Den öffentlichen Nahverkehr bedienen drei Buslinien des Verkehrsverbundes Süd-Niedersachsen. Gesundheit und Wellness im staatlich anerkannten heilklimatischen Kurort Tief durchatmen, das gesunde Heilklima und die zahlreichen Gesundheits- und Wellnessangebote genießen lautet das Motto im schönen Bad Sachsa. Das milde Heilklima hat wohltuende Wirkung bei Atemwegserkrankungen sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden. Als symbolisches Bauwerk für die kleine Kurstadt steht das das idyllische Kurhaus, das als Veranstaltungsstätte für eine Vielzahl von Events aller Art genutzt wird. Durch seine Lage im Vitalpark ist es auch Ausgangspunkt für das gesundheitsfördernde Gehen auf den zehn ausgewiesenen Terrainkurwegen.
Geschichte der Stadt Bad Sachsa Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Sachsa geht auf das Jahr 1219 zurück und steht im Zusammenhang mit einem Pfarrer. Das älteste Bauwerk, der Turm der St. Nikolai-Kirche, stammt aus dem Zeitraum zwischen 1180 und 1200. Bis in das Jahr 1648 stand Sachsa unter der Herrschaft zahlreicher und stetig wechselnder Grafen und Herzöge, darunter Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel. Der Westfälische Friede beendete den Dreißigjährigen Krieg, in Folge dessen ging das Fürstentums Halberstadt an den Kurfürsten von Brandenburg und Sachsa kam unter brandenburgisch-preußische Herrschaft. 1816 erfolgte die Einteilung Preußens in zehn Provinzen, zu denen auch die neue Provinz Sachsen gehörte, in der Sachsa dem Regierungsbezirk Erfurt und dem heute thüringischen Landkreis Nordhausen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zugerechnet war. Durch einen Gebietstausch der Besatzungsmächte wurde Sachsa dem ehemaligen niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz offiziell im September 1945 zugeteilt.
Das Erlebnisbad Salztal Paradies bietet Badevergnügen für Groß und Klein, zudem steht eine Sauna- und Wellnesslandschaft zur Verfügung. Im Winter wie im Sommer können sich die Gäste auf Eisvergnügen freuen. Die große Eislaufhalle, in der Eislaufen, Eishockey und Eisstockschießen möglich sind, ist ganzjährig geöffnet. Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten in Bad Sachsa Schon die Architektur des reizvollen Kustädtchens fasziniert das Auge. Historische Fachwerkhäuser wechseln sich ab mit prachtvollen Jugendstilvillen, zu denen auch das Rathaus gehört, und Bauwerken aus der traditionsreichen Geschichte. Als ältestes Bauwerk der Stadt präsentiert sich die St. Nicolai-Kirche mit prachtvoller Barock-Ausstattung. Gleich vier Museen geben Einblick in Landschaftsentwicklung, Brauchtum, Lebensweise und Besonderheiten der Stadt im Südharz. Die Heimatgeschichte hat ihren Platz im Wintersport- und Heimatmuseum Bad Sachsa gefunden. Hier kann die wechselvolle Entwicklung des Ortes mit einem besonderen Fokus auf den Ravensberg und die sportlichen Aktivitäten anhand einer Vielzahl von Exponaten nachverfolgt werden.
Wandern nach Herzenslust in unberührten Landschaften mit eindrucksvoller Flora und Fauna sowie vielen Relikten der deutschen Geschichte – Das lässt sich auf dem Harzer Grenzweg, dem Grünen Band, der sich über eine Länge von 75 km zwischen Bad Harzburg bis nach Tettenborn erstreckt, wunderbar verwirklichen. In den Sommermonaten wird an den Gewässern viel geboten, z. B. Tretbootfahen auf dem alten Schmelzteich oder Angeln und Baden in den Teichen im Naturschutzgebiet Priorteich. Hier, in einem der ältesten Naturschutzgebiete des Landes, findet sich eine Vielzahl von Anglerteichen, die einst von den Zisterzienser-Mönchen des benachbarten Klosters Walkenried zur Fischzucht angelegt wurden. Ob Wandern, Skifahren oder Rodeln – Der Ravensberg lädt zu jeder Jahreszeit zu abwechslungsreichen Aktivitäten in der gesunden Höhenluft ein. Der Märchengrund auf dem Katzenstein, dem Vorberg des Ravensberges, ist ein traumhafter Bergwald, in dem kleine und große Besucher eintauchen in die fantastische Welt der Märchen.
Im 800 km² großen Kyffhäuser Geopark können Sie sich auf die Spuren der Barbarossa-Sage begeben und das einzigartige Naturdenkmal Barbarossahöhle besichtigen. In Nordhausen gibt es viele interessante Museen zu besichtigen und eine Traditionsbrennerei, in welcher Sie alles über den Nordhausener Korn erfahren werden. Der Hochseilgarten bietet Besuchern Spaß und Abenteuer. Mit der Harzquerbahn können Sie von Nordhausen bis nach Wernigerode im Harz fahren. Begeben Sie sich auf die Spuren der Geschichte auf dem ehemaligen Harzer Grenzweg, welcher mitten durch das Harzgebirge verlief. Heute ist dieser Wanderweg ein einmaliges Biotop und wird daher auch "Grünes Band" genannt. Diese traditionelle Musik- und Bergstadt bietet den Besuchern viele kulturelle Höhepunkte und Veranstaltungen. Das Schloss Sondershausen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Entdecken Sie zudem das älteste und tiefste noch befahrbare Kalibergwerk der Welt, das Erlebnisbergwerk Sondershausen. Die Laubwaldungen mit frischem Grün im Frühling und leuchtend bunten Farben im Herbst bieten ein eindrucksvolles Naturschauspiel im Südharz.