Am 16. März 2019 schlüpf Malte Arkona in die Rolle des Erzählers, der den couragierten Peter, die hinterlistige Katze, das flinke Vöglein und den bösen Wolf lebendig werden lässt. Wie groß die illustrative Kraft der Töne in "Peter und der Wolf" ist, stellt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter Beweis. Gegründet 1964 in Tbilisi/Georgien feierte das Ensemble 2014 sein 50-jähriges Bestehen und ist fester Bestandteil des regionalen und überregionalen Kulturlebens in Ingolstadt. Geleitet wird es von Ruben Gazarian, der ebenfalls die künstlerische Leitung des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn inne hat. Die Aufführung in der kING verspricht ein fantastisches Musikerlebnis für die ganze Familie zu werden. Deshalb ist es der Rheinhessischen eine besondere Herzensangelegenheit, diese Veranstaltung als Hauptsponsor möglich zu machen. Wir engagieren uns seit vielen Jahre für kulturelle Vielfalt in der Region und die Partnerschaft mit dem Rheingau Musik Festival steht für Musikgenuss auf höchstem Niveau.
1. KINDERKONZERT: PETER UND DER WOLF Dominic Kaiser schrieb am 11. 11. 2019: Rundum erfreulich und herzerwärmend war die Inszenierung von Peter und der Wolf am 10. November - angefangen mit der überzeugenden solistischen Einführung von Ulrich Wagner und der durchgängig fesselnden Darbietung Gunnar Schmidts, beide mit toller Einbeziehung der Kinder, bis zu den herrlichen Auftritten der mit sich spielen lassenden Orchestermusiker in ihren einzelnen Verkleidungsrollen. Und natürlich die Musik an sich, professionell und erfgreifend gespielt! Uns und unseren beiden Jungs hats sehr sehr viel Spaß gemacht, nicht zuletzt auch der von den Musikern liebevoll angleitete "Instrumenten-Zoo" im Anschluss an die Aufführung. Herzlichen Dank an alle Akteuere! Das schreit förmlich nach mehr...!! !
Aufgrund der hohen Nachfrage findet am Sonntag, 17. November 2019, im Konzertsaal der Musikschule Homburg neben der Aufführung um 16 Uhr, eine weitere Aufführung um 17 Uhr statt. Das musikalische Märchen "Peter und der Wolf" von Sergei Prokofjew wird von dem Homburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Jonathan Kaell vorgetragen und durch das HNZ-Ballett szenisch untermalt. Foto: Der Eintritt kostet für Kinder 5 Euro und für Erwachsene 10 Euro. Die Karten sind in der Tourist-Info, Talstr. 57, in der Brunnen-Apotheke sowie an der Tageskasse erhältlich. Für die Vorstellung um 16 Uhr gibt es noch wenige Restkarten. Darüber hinaus stellen die Musiklehrerinnen und -lehrer zwischen 16 und 18 Uhr ihre jeweiligen Musikinstrumente vor, die von interessierten Besuchern auch ausprobiert werden können.
Für viele ist Prokofjews Märchen die musikalische Kindheitserinnerung schlechthin. Ob sich stärker das Fagott als Großvater oder die Oboe als Stimme der Ente einprägt – für Kinder ist eine Aufführung des Klassikers meist unvergesslich, und ganz nebenbei lernen sie noch die Instrumente eines großen Sinfonieorchesters kennen. Der Vorverkauf beginnt zu einem späteren Zeitpunkt. Prokofiew "Peter und der Wolf" Ein musikalisches Märchen für Kinder Thomas Jung | Dirigent Malte Arkona | Erzähler Michael Kube | Konzeption Dresdner Philharmonie
Im vergangenen Jahr haben wir als Team der Klasse U3 mit den Kindern unserer Klasse die Geschichte "Peter und der Wolf" gelesen und die dazugehörige Musik von Sergej Prokofjew gehört. Den Kindern gefielen sowohl die Geschichte als auch die Musik, so dass sich die Beschäftigung mit dem Thema über eine längere Zeit hinzog. Irgendwann entstand die Idee, ob es nicht vielleicht machbar wäre, die Geschichte als Theaterstück aufzuführen. Die Kinder waren von dieser Idee sehr schnell begeistert. So entstand ein wirklich aufwändiges Projekt, in dem wir mit den Schülerinnen und Schülern im Werkraum die erforderliche Kulisse bauten und malten. Die Kinder versuchten, die verschiedenen Rollen zu spielen, so dass wir feststellen konnten, wer welche Rolle am besten verkörpern konnte. Kostüme mussten besorgt und genäht werden, Plakate und Eintrittskarten wurden von den Kindern hergestellt. Und da wir nicht zu der Orchestermusik spielen konnten, entschieden wir uns für die Klavierversion, die aber auch erst einmal ziemlich lange geübt werden musste.
Was hat Ihnen bei der Vorbereitung der Aufführung am meisten Spaß gemacht? B. R. : Eigentlich alles. Die musikalische Arbeit mit den Kindern, die Kreation und der Aufbau der Kulissen. Dazu die Fundussammlung und die Zusammenarbeit mit Frau Baier (Masken) und Frau Janusz (Kostüme) … Genau das macht unsere Gemeinde aus: Wir haben so einige kreative Menschen, die einen unterstützen... und all diese Synergien zu bündeln und das mitzuerleben, war einfach nur wunderbar! Und das macht uns als Landmusikort Panketal auch aus! Gemeinsam etwas zu schaffen! Dieses WIR-Gefühl zu da kann ich nur Danke sagen! Auch an die Eltern meiner Paukenrabauken! 2. Was hat Ihnen dabei die größten Sorgen bereitet? B. : Meine größte Sorge war, dass die Kinder (sie sind ja doch sehr jung) der Mut verlässt, sie sich auf der Bühne und in ihrem Kostüm unwohl fühlen, dass womöglich jemand krankheitsbedingt ausfällt... Und genau das passierte ja am Tag der Aufführung! Die Katze (das einzige Mädchen unter den Darstellern) erkrankte.
Das Marionettentheater Bille hat eine lange traditionsreiche Geschichte hinter sich! Genießen Sie Tradition und Kultur zusammen mit Ihren Kindern. An die 500 Holzpuppen lagern im Fundus von Florian Bille, die er bei seinem Onkel in Bad Tölz deponieren und für jede Aufführung in Unterschleißheim abholen muss. 1985 hatte Otto Bille das einstige Wandertheater in ein festes Haus in München umgewandelt. Nach dessen Luxussanierung musste das Marionettentheater ausziehen und fand im Sehbehinderten- und Blindenzentrum Unterschleißheim seinen neuen Platz. Ein festes Haus wäre zum Jubiläum gleichwohl der große Wunsch des Familienbetriebes; die elfte Generation betritt gerade die Bühne… Otto Bille's Enkel Florian war von frühestem Kindesalter an im Theater auf- und in die Bille'sche Familientradition hineingewachsen. Im Januar 2009 hat er das Theater von seinem Großvater übernommen und wird es mit seiner Frau Wlada mit der gleichen Freude am Spiel wie seine Vorfahren weiterführen. Ein musikalisches Märchen von Sergej Prokofjew.