Sortenfertigung Definition Bei der Sortenfertigung als eine der möglichen Fertigungsarten werden jeweils bestimmte Mengen verwandter Produkte (Sorten) in einem ähnlichen Fertigungsprozess nacheinander oder parallel in Losen hergestellt. Sortenfertigung Beispiel Eine Süßwarenfabrik fertigt 10. 000 Tafeln Marzipanschokolade (Losgröße 10. 000 Stück), anschließend produziert die Fabrik 5. 000 Tafeln Nussschokolade. Die Sorten haben im Wesentlichen gleiche Ausgangsmaterialien (Zucker, Milch etc. ) und werden auf denselben Anlagen produziert. (Würde hingegen das ganze Jahr hindurch nur Marzipanschokolade auf der Produktionsanlage gefertigt, wäre das keine Sorten-, sondern Massenproduktion. ) Wenn man sich im Supermarkt (Tiefkühlpizzen, Eis, Nudeln), im Baumarkt (Schrauben, Hammer) oder im Drogeriemarkt (Shampoos, Seifen) umsieht, erkennt man überall Sortenfertiger am Werk. Sortenfertigung vor und nachteile eines diesel gelaendewagen. Die Sortenfertigung ist weniger eine bewusste Entscheidung, sie ergibt sich eher daraus, dass viele Unternehmen eine bestimmte Kernkompetenz haben (eben Schokolade herzustellen o. ä. )
Die Nachteile sind: anfallende Fixkosten pro Rüstvorgang nach jeder Sortenproduktion unabhängig von der Fertigungsmenge, mangelnde Produktionsflexibilität (keine Sonderanfertigungen), Lagerkosten aufgrund sehr großer Losgrößen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Christoph Schneeweiß: Einführung in die Produktionswirtschaft. 8., verb. und erw. Auflage. Springer, 2002, ISBN 3-540-43192-6. Thomas Plümer: Logistik und Produktion. Oldenbourg, München; Wien 2003, ISBN 3-486-27470-8. Klaus Bellman: Grundlagen der Produktionswirtschaft. Nachteile Sortenfertigung - Lernfeld 6 - Industriekauffrau. 2., überarb. Fachbuch-Verlag Winkler, Edingen 2001, ISBN 3-9807300-3-4. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Günter Wöhe / Ulrich Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, 2013, S. 336
liegt vor bei Produkte n, die in der Art ihrer Herstellung und des verwendeten Rohstoffe s sehr eng verwandt sind, hinsichtlich sekundärer Produktmerkmal e jedoch differieren, z. B. das Brauen unterschiedlicher Biersorten. Der Unterschied zur Massenfertigung (Einproduktfertigung) liegt in der Fertigung mehrerer Produktarten. Serienfertigung Sortenfertigung ist ein Fertigungsverfahren, bei dem artverwandte Produkte aus gleichen oder ähnlichen Grundstoffen parallel zueinander oder nacheinander erstellt werden. Problem: Kernproblem der Sortenfertigung ist die Bestimmung der optimalen Losgröße. Sortenfertigung vor und nachteile des foederalismus. Beispiel: Von Sorten spricht man bei Zigaretten verschiedener Länge, Bieren unterschiedlicher Geschmacksrichtung, verschiedenen Stärken von Stahlblechen, Profilhölzern, Profilstählen, Kabel, Drähte, Schrauben. Die Herstellung von Produkte n, die hinsichtlich der Art der Bearbeitung und des ihnen zugrundeliegenden Rohstoffe s eng verwandt sind, wird als Sortenfertigung bezeichnet. Sorten können gleichzeitig oder nacheinander produziert werden oder im Prozeß der Leistungserstellung natürlicherweise anfallen.
–. Kalkulation bei Partiefertigung, Chargenfertigung, Chargenkalkulation Die Partiefertigung oder Partieproduktion ist ein inputorientierter Produktionstyp, der auf der Unmöglichkeit der Wiederholbarkeit der Produktion in bezug auf eine bestimmte Endproduktqualität beruht, weil der Faktoreinsatz, die Partie, nicht in der gleichen Qualität wiederbeschafft werden kann. Sortenfertigung – Wikipedia. einsatzbezogener Produktionstyp mit der Eigenschaft, dass die Herstellung einer bestimmten Produktqualität nur dann wiederholbar ist, wenn der für die Produktion verwendete Werkstoff aus derselben Partie stammt. Partiefertigung ist damit eine werkstoffbedingt nur begrenzt wiederholbare Fertigung. Beispiele hierfür sind Felle mit bestimmter Zeichnung und Glas. Partiefertigung hat mit der - Chargenfertigung das Merkmal der mengenmässig begrenzten Homogenität der Endprodukte gemeinsam. Im Unterschied zur Chargenfertigung liegt die Ursache hierfür aber nicht in der mangelnden Beherrschbarkeit des Produktionsverfahren s, sondern in der mengenmässig begrenzten Homogenität der Einsatzgüter.
Die Endproduktqualität kann aufgrund der Nichtwiederholbarkeit bei der Produktion nicht garantiert werden.
Bei einer Serienfertigung handelt es sich um die gleichzeitig oder unmittelbar aufeinander folgende Produktion gleichartiger Erzeugnisse. Im Rahmen einer Serienfertigung werden also mehrere Erzeugnisse einer Art hergestellt. Was kennzeichnet eine Serienfertigung Die industrielle Serienfertigung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Art von Produkt durch eine große, aber begrenzte Anzahl von Wiederholungen hergestellt wird. Sich wiederholende Abläufe und zielführende Maßnahmen sind ein weiteres Kennzeichen der Serienfertigung. Die Serienfertigung kann auf Kundenwunsch hin oder für einen anonymen Markt initiiert werden. Merkmale der Serienfertigung im Überblick – Herstellung einer begrenzten Zahl gleichartiger Produkte – geringe Umrüstzeiten und Umrüstkosten – es liegt Arbeitsteilung vor Welche Arten der Serienfertigung gibt es? Man unterschiedet im Rahmen der Serienfertigung die Kleinserienfertigung, die Mittelserienfertigung und die Großserienfertigung voneinander. ▷ Serienfertigung » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. Unterscheidungskriterium ist dabei die monatliche Fertigungsmenge.