Die Bürgerbusse rollen an Montag wieder Ab Montag, den 2. August geht es wieder los Nach neun Monaten Zwangspause werden ab Montag die Bürgerbuslinien Nord und Süd wieder an den Start gehen. "Wir sind unglaublich froh, endlich wieder fahren zu dürfen", gesteht Klaus Artmann, Vorsitzender des Vereins Bürgerbus Nord. Die 34 Fahrer scharren bereits mit den Hufen und wollen wieder loslegen. Auch die Fahrgäste warten seit Monaten auf den Normalbetrieb. "Es kamen immer wieder Anrufe bei uns an, wann es wieder los geht", bestätigt Artmann. Während der Ruhephase waren aber weder die Vereine noch die Stadt Warendorf tatenlos. Gemeinsam mit Taxi Fritz gab es einen Ersatzverkehr. Nach telefonischer Anmeldung konnten die Fahrgäste einzeln von den jeweiligen Haltestellen aus transportiert werden. Seit 2014 arbeitet die Nordlinie bereits und wurde 2019 von der Südlinie ergänzt. Stadt Warendorf / Die Bürgerbusse fahren wieder. "Gerade für die älteren Menschen bieten wir einen Anschluss in die Innenstadt. Sie bekommen ein Stück Lebensqualität zurück", betont Artmann.
Vertreter der Bürgerbusvereine Nord und Süd und der Stadtverwaltung freuen sich, dass der Betrieb bald wieder startet. Die Corona-bedingte Zwangspause hat endlich ein Ende: Ab Montag, 2. August, nehmen die Bürgerbusse Nord und Süd wieder den Betrieb auf. Seit November standen die Busse still, die insgesamt 58 Haltestellen im Warendorfer Stadtgebiet anfahren - 30 über die Südlinie, 28 über die Nordlinie. Bürgerbus warendorf süd. Während dieser Pause wurden sie von vielen Bürger*innen schmerzlich vermisst, weiß Klaus Artmann bei einem Pressegespräch am Montag: "Die Menschen warten sehnsüchtig darauf, dass wir den Betrieb wieder aufnehmen", so der Vorsitzende des Bürgerbus-Vereins Warendorf-Nord. Die Busse, die bis zu acht Fahrgäste befördern können, seien für viele Bürger*innen ein Stück Lebensqualität. Denn insbesondere jungen Familien, Kindern, Jugendlichen, aber auch älteren Menschen und körperlich beeinträchtigen Personen bieten die Busse die Möglichkeit, die Warendorfer Innenstadt bequem zu erreichen. Eine Fahrt mit dem Bus kostet einen Euro, Menschen mit Behinderungen und Kindern unter sechs Jahren fahren sogar kostenlos mit.
Auf dieser Seite finden Sie die genauen Abfahrtszeiten an den Haltestellen.
Und wann und welche Strecke. " Zur Überraschung der drei Ehrenamtlichen stiegen aber direkt zu Beginn der Fahrt drei Gäste in den Bürgerbus. Kerstin Weidlich mit Tochter Marie und Edith Meurkes nutzten die neue Möglichkeit, um von der Walgernheide in die Innenstadt zu fahren. Einen Euro für Erwachsene und 50 Cent für Kinder kostet eine Einzelfahrt. "Wir freuen uns, dass es jetzt diese Möglichkeit gibt", erklärte Kerstin Weidlich. Und auch Edith Meurkes war begeistert vom neuen Angebot: "Ich bin ja auf so was angewiesen. Auto oder Rad fahre ich nicht mehr. Bürgerbus warendorf süd angebote. Und wenn ich mal zum Arzt muss, ist der Bürgerbus eine tolle Sache. " Für die ersten drei Fahrgäste gab es zur Premierenfahrt sogar ein Geschenk: Warendorfer Pferdeäpfel. Insgesamt 26 Haltestellen werden vom neuen Bürgerbus Süd angefahren, unter anderem der Bahnhof, das Krankenhaus, der Markt- und der Wilhelmsplatz und der Friedehof. 34 ehrenamtliche Helfer wechseln sich regelmäßig mit dem Fahren ab. "Sehr gerne können sich aber weitere Interessierte melden.
Bis dahin hat der Verein, der derzeit aus 66 Mitgliedern besteht, noch einiges zu tun. 37 der Mitglieder werden gleichzeitig als ehrenamtliche Fahrer eingesetzt werden – vorausgesetzt, dass alle die ärztliche Untersuchung schaffen. In Zusammenarbeit mit dem Konzessionsgeber RVM werden die Fahrer in Theorie und Praxis geschult. Der Verein freute sich zudem über die Bereitstellung einer Garage durch Thomas Hartmann. Kontakt - 1517823205s Webseite!. D wird durch einen Arbeitskreis noch einen neuen Anstrich erhalten. Die Liste mit offenen Punkten, die alle noch abzuarbeiten sind, ist dennoch lang. Organisation von Wechselgeld, Erstellung eines Dienstplanes, die Einrichtung von Haltestellen, Fahrtenbücher und Fahrkarten bilden nur die Spitze des Eisberges. "Ich möchte euch den Druck etwas raus nehmen. Wir können euch mit unserer Erfahrung weiter helfen", erklärte Katja Eckmann, Bürgerbusbeauftragte beim RVM. Neben organisatorischen Schwierigkeiten gibt es auch noch kleinere Unstimmigkeiten mit dem Bürgerbus Nord. "Wir stehen in keiner Weise in Konkurrenz zueinander", betonte Schriftführer Paul Möllmann.
Sie sind bereit, demnächst als Fahrer zu agieren. Damit wäre bereits ein Knackpunkt genannt, an dem das Bürgerbus-Projekt in Beelen – trotz intensiver Vorarbeit von Bernhard Ostholt und seinen Mitstreitern – noch scheitern könnte. Denn: Um einen geordneten Busbetrieb gewährleisten zu können, werden mindestens 30 ehrenamtliche Fahrer benötigt. Acht feste Zusagen hatten die Organisatoren bis zum Infoabend vorliegen, vier weitere sind dann spontan hinzugekommen.