Nichts war wie all die Jahre vorher! Seit im Jahr 1972 mit der Umbettung ihrer Gebeine vom Friedhof in die Pfarrkirche an ihrem Namenstag der erste Anna Schäffer Gebetstag ins Leben gerufen wurde, hat die Pfarrei Mindelstetten alljährlich in Zusammenarbeit mit vielen freiwilligen Helfern diesen Hauptwallfahrtstag organisiert und tausende Pilger und hohe kirchliche Würdenträger willkommen geheißen. Doch heuer musste aus bekannten Gründen der äußere Rahmen entfallen bzw. Mindelstetten anna schäfer gottesdienste. verkleinert werden. Aber dank moderner Technik und K-TV konnten via Liveübertragung wahrscheinlich mehr Gläubige den Gottesdienst verfolgen und am Gebetstag teilnehmen als gewöhnlich. Der Regensburger Weihbischof, Reinhard Pappenberger, der für den Pontifikalgottesdienst am Abend als Hauptzelebrant und Prediger eingeladen war, lies es sich nicht nehmen, den Gottesdienst am Vormittag zu halten. Ortspfarrer Johann Bauer begrüßte zu Beginn der Messe den Weihbischof und hieß die wenigen Gläubige die nach den momentan geltenden Abstandsregeln in der Pfarrkirche Platz gefunden haben und die vielen Zuschauer zuhause vor den Bildschirmen herzlich willkommen und lud alle ein, in diesen schweren Zeiten sich noch mehr dem Herrn anzuvertrauen und die Fürbitte der heiligen Anna Schäffer anzurufen.
Mindelstetten Der Gebetstag in Mindelstetten hat seine Anziehungskraft auch nach so vielen Jahren nicht verloren. Alljährlich strömen am Namenstag der am 7. März 1999 selig und am 21. Oktober 2012 heiliggesprochenen Anna Schäffer tausende Verehrer an ihr Grab, um gemeinsam zu beten. Auch heuer fanden den ganzen Tag über weit mehr als 4000 Pilger den Weg nach Mindelstetten. Bereits am Vormittag zu Beginn des Rosenkranzgebets um 8. Gottesdienste – Hl. Anna Schäffer. 30 Uhr war der aus den beiden Kirchen bestehende Sakralbau im Ortszentrum bis zum letzten Platz besetzt. Es folgte eine Messe, die Professor Wolfgang Vogl in Konzelebration mit Pfarrer Johann Kauschinger und einem indischen Gastpriester feierte. Vogl erinnerte in seiner Predigt daran, dass Anna Schäffer, die den Namen der Mutter Mariens trug, bereits mit 16 Jahren in die Marianische Kongregation eingetreten ist. Wie Maria, die von Gott die heilsgeschichtliche Sendung erhielt, in das Weltgeschehen einzugreifen, war auch die heilige Anna zu Besonderem ausersehen.
Hilf mir, dass ich die Gemeinde, … Liturgischer Gedenktag mit Abendgottesdienst gefeiert Als Tankstelle im geistigen Sinn bezeichnete Prälat Michael Fuchs Anna Schäffer bei seinen Eröffnungsworten zum Gottesdienst anlässlich ihres 96. Todestages. Der Todestag der Heiligen, der… Erntedankfest gefeiert Mit dem 7. Mindelstetten: Dankbar für die Geburt Anna Schäffers - Mit einem Gottesdienst feiern die Gläubigen in Mindelstetten den 139. Geburtstag der Heiligen. Vers aus dem Psalm 67 eröffnete der neue Ortspfarrer Josef Schemmerer den Gottesdienst zum Erntedankfest, das in der Pfarrei Mindelstetten immer am dritten Septembersonntag gefeiert… Pfarrer Josef Schemmerer begrüßt Mit einer Eucharistiefeier begann Josef Schemmerer als neuer Pfarrer von Mindelstetten und der Expositur Offendorf seinen Dienst. 1966 in Riedenburg geboren und im Ortsteil Dieterzhofen aufgewachsen, … "Nicht nur die Anzahl der Jahre war außergewöhnlich" Wer 37 Jahre an einem Ort wirkt, hinterlässt Spuren. Und Pfarrer Johann Bauer hinterlässt viele bedeutende Spuren in Mindelstetten, wenn er zum… Bischof Voderholzer ehrt Pfarrer Bauer Wenn es auch nicht so war wie vor Corona, so war der Anna Schäffer Gebetstag 2021 fast so wie in früheren Jahren.
Auch alle Gläubigen aus Nah und Fern begrüßte Pfarrer Schemmerer aufs Herzlichste und lud sie ein, den Todestag der Heiligen, der ja ihr Geburtstag für den Himmel war, gemeinsam zu feiern und dabei alle Anliegen der Fürbitte Anna Schäffers anzuvertrauen. Die Dankbarkeit für die Gaben des Lebens stellte Prälat Fuchs in den Mittelpunkt seiner Predigt. So sei Anna Schäffer ein dankbarer und hoffnungsvoller Mensch gewesen. Durch ihre innige Verbundenheit mit Jesus Christus im Gebet habe sie vielen Mitmenschen Trost, Liebe und Hoffnung spenden können. Dies gelte auch weiterhin für unsere heutige bedrängte Zeit. Seinen Dank sprach Pfarrer Schemmerer am Ende der Eucharistiefeier allen aus, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes mitgewirkt haben. Insbesondere dankte er dem Kirchenchor, dem Dirigenten und der Organistin, die mit der Anna-Schäffer-Festmesse den Gottesdienst musikalisch gestalteten. Auch den Kindern und Jugendlichen dankte er, die als Vorbereitung auf die Messe den Rosenkranzpsalter vorgebeten hatten.