Partien und Diagramme zur Englische Schacheröffnung zum Nachspielen. | Benoni | Caro-Kann | Wolga-Gambit, Benkö-Gambit | Königsindische Verteidigung | Ungregelmäßige Eröffnungen |
Danke! ) Frechheit siegt? Dennoch ist Carlsens Spiel, wie soll man sagen, irgendwie eigenartig. Andererseits belegt es, dass man gegen Englisch vieles spielen kann. Manche versuchten es mit 1.... g7-g5, doch sah man auch schon 1..... Sb8-a6. Mir persönlich gefällt 1.... b7-b6 1-c3, Lc8-a6. 2 Se6 Jetzt wissen wir, wo der Springer wirklich hinwollte. Das Feld d4 wird unter Kontrolle genommen. Alles für das positionelle Ziel! 12. f4 Ld7 13. b4 La7 5 Sed4 Sehr hübsch - das Ende einer langen Reise. c3 Le6 16. f5 Ld7 17. Tb1... Und was spielt Schwarz nun....? 8 Natürlich spricht nichts gegen diesen Zug. Und eigentlich hatten wir so etwas schon erwartet. 18. c5 dxc5 19. Carlsen vs Die Englische Eröffnung. bxc5 Wieder bitten wir um einen Tipp: was wird Schwarz nun spielen? 19 8! Nur so geht es! Selbstverständlich schaut auch der Läufer noch mal in seiner alten Heimat c8 vorbei. Nach fast 20 Zügen ist bei Schwarz eigentlich nur eine Figur entwickelt - der Wanderspringer auf d4. Sehen wir in dieser Partie die Widerlegung von 1. c2-c4?
[1] Kurios: Im nachfolgenden Wettkampf zwischen beiden über sieben Partien, in dem Morphy siebenmal Schwarz hatte und jeweils den Bauern f7 vorgab, gelangen Owen nur noch zwei Unentschieden. Im 19. Jahrhundert bis zur Jahrhundertwende bedienten sich gelegentlich noch weitere zeitgenössische Schachgrößen wie Joseph Henry Blackburne, Johannes Hermann Zukertort oder Louis Paulsen der Owen-Verteidigung; sogar der junge Alexander Aljechin, 20 Jahre später Schachweltmeister, eröffnete 1907 eine Partie mit 1. … b7–b6. [2] In der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der britische Großmeister Tony Miles ein Verfechter des Damenfianchettos. Zwischen 1971 und seinem frühen Tod 2001 spielte er über 60 Turnierpartien mit diesem Aufbau. Zuverlässig und gefährlich: Die Englische Eröffnung | ChessBase. Auch Bent Larsen eröffnete einige Partien damit (er ist Namensgeber des analogen Larsen-Systems: 1. b2–b3). Im aktuellen Profischach verwendet der französische Großmeister Christian Bauer, bekannt für seine Vorliebe für unkonventionelle Eröffnungen, des Öfteren die Owen-Verteidigung.
Weithin als positioneller Partiestart geltend, geht es bei der Englischen Eröffnung im Grunde um eine enge Verbindung zwischen Strategie und Taktik oder, noch krasser formuliert, zwischen Statik und Dynamik. Die Sache beginnt in der Tat langsam, wobei Weiß versucht, mit Hilfe seines mächtigen Läufers auf g2 die hellen Felder in den Griff zu bekommen, später aber kommt es unweigerlich zu einem kritischen Moment, in dem er konkrete Entscheidungen treffen muss, um sein vorangegangenes strategisches Spiel zu krönen. Je nach Situation mag dies eine unerwartete Kombination sein, ein Umschalten auf dynamisches Vorgehen oder eine offenbare Planänderung. Schach englische eröffnung online. Idealerweise aber gleicht eine gelungene Englisch-Eröffnung einem harmonischen Ganzen, bei dem Strategie und Taktik zwei Facetten der gleichen Wahrheit sind. Die auf dieser DVD enthaltenen Tests sollen all diese Aspekte erklären und dabei den Zuschauer aktiv in den Prozess miteinbeziehen. Während das Material nach allgemeinen Mustern und Strukturen gegliedert ist, variiert der Charakter der Lösungen (taktisch oder strategisch, zum Beispiel), je nach den konkreten Umständen bei jedem Beispiel.
In vielen Schachpartien können sich die Beteiligten nicht einigen, wie das Spiel denn nun ausgehen soll: Mit einem Sieg für Weiß? Oder lieber mit einem Sieg für Schwarz? Und weil sie einfach keine Lösung finden, bleiben die Spieler unentschieden - und so endet dann auch die Partie. Nun ist ein Remis als solches ja noch kein ganz und gar verwerfliches Ergebnis. In vielen Mannschaftskämpfen sichert ein halber Punkt zur rechten Zeit den knappen 4, 5: 3, 5- Erfolg. Die Englische Eröffnung komplett. Und auch die letzte Europameisterschaftspartie von Jan Gustafsson gegen Gabriel Sargissian endete mit einem Remis - und trotzdem haben wir uns gefreut! Unheimlich allerdings: immer und immer wieder ist es besonders die Englische Eröffnung 1. c2-c4 (in Bremen und der Welt auch bekannt als Bremer Partie), die notorisch zu einem unentschiedenen Partieausgang führt. Wir wollen ja nichts beschreien, doch zeigt eine gefühlte Statistik auf, dass mehr als die Hälfte der Englisch -Partien mit einer freudlosen Punkteteilung endet. Und es wird sogar noch schlimmer: in mehr als der Hälfte dieser Remis-Partien passiert auch nicht sehr viel - außer Symmetrie, Symmetrie, Symmetrie, und dem berüchtigten weißen Bauernaufzug b2-b4-b5 "mit Damenflügelangriff".
Sizilianisch im Anzug: Wenn Schwarz zu 1. e7-e5 greift, dann entsteht die Sizilianische Verteidigung im Anzuge. Beide Seiten haben eine Vielfalt von Möglichkeiten. Weiß entwickelt den Damenspringer fast immer nach c3 und fianchettiert den weißfeldrigen Läufer nach g2. Der Königsspringer geht oft nach f3 aber auch nach e2. Eine häufige Variante ist das Englische Vierspringerspiel, das nach den folgenden Zügen entsteht: 2. Sb1-c3 Sg8-f6 3. Sg1-f3 Sb8-c6 Meistens setzt Weiß mit 4. g2-g3 und dem Fianchetto des weißfeldrigen Läufers fort, wonach Schwarz mit 4... d7-d5 oder 4... Lf8-b4 antworten kann. Symmetrievarianten Englische Symmetrievariante: Diesen Zug wählt Schwarz ähnlich häufig wie 1... e7-e5. Im Prinzip ist danach jeder erdenklich sinnvolle Aufbau möglich für beide Seiten. Englische Symmetrievariante - Offene Variante: In dieser Variante trachtet Weiß danach die Stellung im Zentrum schnell zu öffnen. Schwarz tauscht in der REgel den Bauern und entwickelt den zweiten Springer nach c6.
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Neue Berliner Schachzeitung Jg. 1868, S. 328. ↑ Deutsche Schachzeitung Jg. 1874, S. 121. ↑ Carl Carls: Carl Carls und die Bremer Partie. Berlin 1957, S. 9. ↑ Rolf Schwarz: Englisch-Bremer Partie. Berlin 1963. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Nick de Firmian: Modern Chess Openings, 15th Edition. Random House Puzzles and Games, New York 2008, ISBN 978-0-8129-3682-7, S. 675–717. Nigel Davies: The English Opening. Chessbase-DVD, ISBN 978-3-86681-088-4. Lorin D'Costa: ABC of the English Opening. Chessbase-DVD, ISBN 978-3-86681-440-0.