Litauen, Baltikum 09. 05. 2022 17:05:00 Gedenkveranstaltungen zum 9. Mai, dem 'Tag des Sieges' in Russland, finden in Litauen meist nur innerhalb der russischen Gemeinschaft statt. Die DW-Autor*innen David_Ehl und KatharinaPeetz berichten, wie der Tag 2022 in dem baltischen Land begangen wird: Wenn Russland den 'Tag des Sieges' feiert, kommen im Baltikum unangenehme Erinnerungen an die Sowjetherrschaft hoch. Wegen des Krieg es in der Ukraine setzt Litauen in diesem Jahr deutliche Zeichen. und Litauen gleichzeitig der Beginn der sowjetischen Fremdherrschaft. "Viele Menschen finden, dass in diesem Teil der Welt der Krieg damals nicht geendet hat", sagt Violeta Davoliūtė, Professorin am Zentrum für (post-)sowjetische Erinnerungsstudien an der Universität Vilnius. „Digitales Chaos“: Warum ein Schul-IT-Experte Gebauers Plattform Logineo für einen Totalausfall hält | News4teachers. "Es gab eine neue Welle von Repressionen und Deportationen, also ist es kein Tag, an dem alle glücklich sind und ein Happy End feiern. " Nur kleine russische Community in LitauenGedenkveranstaltungen zum 9. Mai fallen in Litauen daher klein aus und finden meist nur innerhalb der russischen Community statt.
So stellt auch der "Spiegel" in einer aktuellen Bilanz über die Arbeit von Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) konsterniert fest: "Die digitale Lernplattform 'Logineo NRW', an der Gebauers Ministerium schon seit 2017 herumdoktert, kann zwei Jahre nach Beginn der Pandemie noch immer nicht von allen Schülerinnen und Schülern benutzt werden. " Das ist derzeit laut Ministerium lediglich an 140 Schulen möglich – von 5. 100 in Nordrhein-Westfalen. "Logineo ist eine geschützte Arbeitsplattform für optimale Kommunikation, Organisation und Dateiverwaltung" Der Fairness halber muss festgehalten werden: Tatsächlich ist das Ministerium für Schule und Bildung (MSB, früher: Ministerium für Schule und Weiterbildung, MSW) bereits seit 2011 mit Logineo beschäftigt. Die Auftragsvergabe sowie die ersten sechs Jahre Entwicklungszeit hat Gebauer, die 2017 ins Amt kam, also nicht zu verantworten. Russisch macht nichts mit. Die Plattform, die den Schulen "eine geschützte Arbeitsplattform für optimale Kommunikation, Organisation und Dateiverwaltung" bieten sollte, wurde von der damaligen Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) bei der Medienberatung NRW und beim Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) bestellt.
«Bei Kindern, die in sozial schwierigeren Verhältnissen aufwachsen, sind die Lücken sogar noch größer. Das können wir nicht hinnehmen. » Die Anstrengungen bei der Umsetzung des Aufholprogramms sollten weiter erhöht werden, forderte sie. Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe (SPD) sagte, Länder und Kommunen hätten umfangreiche und vielversprechende Förderangebote geschaffen. «Gleichwohl bedarf es eines langen Atems, bis die coronabedingten Folgen überwunden werden können. Russisch macht nights 2. » Der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU) lobte den Bund, der gezeigt habe, «dass er auf sehr unbürokratische Art und Weise Geld zur Verfügung stellen kann». Nach dem nun vorliegenden Zwischenbericht müssen die Bundesländer dem Bundesbildungsministerium bis Ende März nächsten Jahres einen Abschlussbericht zur Umsetzung der Maßnahmen und Verwendung der Mittel vorlegen.
Pannens Fazit: "Die Digitalstrategie des MSB ist gescheitert. " Die technologische Entwicklung sei über Logineo, für das vom Land bis 2019 5, 8 Millionen Euro aufgewendet worden waren, buchstäblich hinweggegangen. Das Ergebnis sieht dann in der Praxis so aus: Lehrkräfte verfügen über Logineo zwar über eine dienstliche E-Mail-Adresse. Allerdings kann die lediglich für die Kommunikation innerhalb des Systems genutzt werden, weil (so Pannen) "der Mailer aufgrund mangelhafter Absprachen mit den Schulträgern nicht in bereits bestehende 'Basis-IT-Infrastrukturen' eingebunden werden kann". Die Folge: Lehrkräfte können sich also damit gegenseitig Mails schreiben, aber Schüler oder Eltern nur dann kontaktieren, wenn diese im Schulverwaltungsprogramm SCHILD eine Email-Adresse hinterlegt haben. Einer Lehrkraft steht für ihr E-Mail-Postfach ein Speichervolumen von einem GB zur Verfügung. In der Dateiablage beträgt der Speicherplatz fünf GB. Wodurch unterscheidet sich der Russe vom Ukrainer? (Russland, Ukraine). Der Speicherplatz pro Schule liegt zunächst bei 100 GB. Zum Vergleich: Ein USB-Stick mit 125 GB Speichervolumen wird im Netz zum Preis von 11, 99 Euro angeboten.
DÜSSELDORF. Nordrhein-Westfalens Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) ist womöglich mit dem Aufbau einer digitalen Plattform für die Schulen im Land gescheitert. Statt des ursprünglich angekündigten Angebots aus einem Guss, mit dem Lehrkräfte unterrichten und kommunizieren können, gibt es unter dem Namen "Logineo" gleich mehrere getrennte Anwendungen, die allesamt aus der Zeit gefallen scheinen. Survival auf Russisch: Einfach, günstig, effektiv - Leserbriefe. Auch nach mehr als zehn Jahren Entwicklungsarbeit haben die meisten Schülerinnen und Schüler keinen Zugang zu dem System. Der Schul-IT-Experte Dieter Pannen spricht von einem "Totalausfall". "Schulische Abläufe vereinfachen": NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Foto: MSB / Thomas Banneyer Anfragen zur Schulplattform Logineo beantwortet das dafür verantwortliche nordrhein-westfälische Schulministerium erkennbar unwillig. Gefragt, warum denn ein neues Fortbildungsangebot für Lehrkräfte nur darüber zugänglich sein soll – was Schulen, die andere Plattformen nutzen möchten, praktisch ausschließt -, antwortet die Pressestelle zunächst kryptisch: "Das Angebot der Lehrkräftemaßnahme der Digitalen Fortbildungsoffensive wird in einem extra dafür bereitgestellten LOGINEO NRW LMS (Lernmanagementsystem) angeboten.
Der Start von Logineo war ursprünglich bereits für 2016 vorgesehen. Er musste dann aber aufgrund von technischen Problemen verschoben und schließlich von Gebauer kurz nach ihrem Amtsantritt vorerst gestoppt werden. Die Ministerin habe damit die Konsequenz aus gravierenden Sicherheits- und Datenschutzmängeln gezogen, mit denen "Logineo" behaftet sei, so hieß es seinerzeit. Russisch macht nichts das. Mittlerweile ist Logineo NRW zwar am Start. Allerdings hat das heutige Konstrukt wenig mit dem zu tun, was mal ursprünglich entwickelt werden sollte. Das Schulministerium vermarkte unter dem Oberbegriff gleich drei "Produkte", die nichts miteinander zu tun hätten, erklärt Pannen: erstens, eine Schulplattform, zweitens, ein Lernmanagementsystem und, drittens, einen Messenger. Keine der Lösungen hält er für auch nur annähernd zufriedenstellend. In die Schulplattform sei lediglich die OpenSource Groupware Sogo mit den Funktionen Email, Kalender und Adressbuch eingebunden. Eine Integration mit anderen schulischen Webapplikationen sei nicht vorgesehen und technisch unmöglich.