Genotyp aa: Zwei Kopien nicht funktionsfähig Das Pferd ist ein "Rappe". Es wird ausschließlich schwarzes Pigment produziert und kein rotes. Beispiele: AAEE - Brauner AaEE - Brauner ( Anlagenträger für Rappe) aaEE - Rappe AAEe - Brauner ( Anlagenträger für Fuchs) AaEe - Brauner ( Anlagenträger für Fuchs und Rappe) aaEe - Rappe ( Anlagenträger für Fuchs) AAee - Fuchs Aaee - Fuchs ( Anlagenträger für Rappe) aaee - Fuchs ( Anlagenträger für Rappe) Der E-Lokus überlagert immer den A-Lokus ( siehe Beispiel aaee)!
.... und hier einige Beispiele Die Farbformeln unserer Zuchtstuten bzw. der Vter unserer Pferde Pferd hat Formel daraus kann man schlieen.... SPS Auguste braun A a E e oder A A E e A muss, sonst wr sie Rappe e muss, da sie Fchse bringt Frage: Kann Auguste auch Rappen bringen, dann Aa? Farbvererbung pferd tabelle. SPS Fabienne reinerbig braun A a E E A muss, sonst wre sie Rappe; a muss, denn sie brachte Rappen; E muss, da sie braun ist, 2. E ist laut Gentest vorhanden, also ist sie reinerbig dunkel, macht also auch mit Fchsen keine Fchse. SPS Watt Nuh Fuchs A a e e oder a a e e a muss, denn sie brachte Rappen SPS Shari Rappe, reinerbig a a E E reinerbig dunkel, da Sh. Holmes EE und Fabienne E E, zustzl.
Die Farbe der Füchse wird am Extension- oder E-Lokus rezessiv ausgeprägt. Das bedeutet, die Anlage für die Fuchsfarbe muss homozygot als ee vorliegen, dass das rötliche Pigment Phäomelanin gebildet wird. Diese Tiere können keine schwarzen Haare bilden, da die Eumelanin-Produktion unterdrückt wird. Die Allele des E-Lokus verhalten sich epistatisch über die Gene am Agouti- oder A-Lokus. Bei fuchsfarbenen Pferden spielt also die Allelkombination am A-Lokus keine Rolle, da sie nicht in der Lage sind das schwarze Pigment Eumelanin zu bilden. Kreuzt man zwei Füchse miteinander, so können nur fuchsfarbene Nachkommen gezeugt werden. Umgekehrt können Füchse aber aus Pferden mit anderen Fellfarben gezeugt werden, wenn die Pferde am E-Lokus mischerbig Ee sind. Farbvererbung pferd tabelle van. Schwarz Die Verteilung des schwarzen Pigments Eumelanin wird vom Agouti A-Lokus gesteuert. Bildet sich hier die Allelkombination Aa oder AA aus, so entsteht eine braune Fellfarbe, das Langhaar ist schwarz. Bei einer homozygoten rezessiven Allelkombination aa ist das Pferd komplett schwarz.
Fellfarbe und Genorte Für die Färbung von Haut und Haaren sind eingelagerte Pigmente verantwortlich, die in den Pigmentzellen – Melanozyten – gebildet werden. Diese wandern während der Embryonalentwicklung aus der Neuralleiste in die Haut und sitzen unter anderem in der obersten Hautschicht, der Epidermis, und in den Haarfolikeln. Farbvererbung pferd tabelle mit. Unter Mitwirkung des Enzyms "Tyrosinase" wird in den Melanozyten aus der Aminosäure "Tyrosin" der Farbstoff Melanin gebildet, der über Dendriten an benachbarte Zellen und die Haare weiter gegeben wird. Melanine bestehen aus einzelnen Körnchen oder Granula, die je nach Haar- und Hautfarbe verschieden groß und unterschiedlich gefärbt sein können und die Farbe bestimmen: Eumelanin liegt in der Grundform nahezu kugelförmig vor und besteht aus grösseren Granula. Auf Grund seiner Struktur absorbiert es nahezu alles Licht – es dringen keine Spektralanteile nach außen. Das Haar erscheint dunkelbraun bis schwarz. Phäomelanin liegt in der Grundform als kleinere längliche Form vor, wodurch Licht im Spektrum Gelb-Orange-Rot reflektiert wird.
Die Fellfarben beim Hund sind ein faszinierendes Thema – und gar nicht so oberflächlich, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Wenn man Hunde mit Wölfen vergleicht, fällt auf den ersten Blick auf, wie sehr sich die meisten Hunderassen mittlerweile von ihrem Stammvater unterscheiden. Neben Unterschieden in Größe und Form fallen vor allem die zahllosen Fellfarben beim Hund ins Auge. Welche Funktion hat die Fellfarbe überhaupt – bei Wildcaniden und bei Haushunden? Warum kam es im Laufe der Domestikation zu einer solchen Farbvielfalt? Und wie konnten sich all diese Farben aus dem Wolfsgrau entwickeln? Was unterscheidet einen schwarzen Hund genetisch von einem weißen, und stimmt es, dass weiße Hunde häufig taub sind? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zum Merle-Gen? Grundlagen der Farbvererbung beim Hund - Hunderunden. Werden alle blauen Hunde krank? Hat jeder Albino rote Augen? Und was haben zobelfarbige Barsois mit Huskys zu tun? Viele dieser Fragen beantwortet der Workshop " Farbgenetik beim Hund " beim vierten Züchterseminars von Laboklin, das am 29. September 2018 In Bad Bocklet stattfindet ( 4.
Wie stellen hier ein paar (wie wir finden) interessante Infos zum Download bereit. Teilen ist natürlich erwünscht. Feedback ebenso. Wir freuen uns über Anregungen zu weiteren Themen, Verbesserungsvorschläge oder auch einfach ein Lob, falls Sie etwas besonders hilfreich fanden;-) Wir stellen fest: unser Vorhaben, hervorragende Dressurpferde in aufgehellter Farbe (also Palomino, Buckskin oder Smokey Black) zu züchten, stößt auf großes Interesse. Allerdings ist es oft etwas kompliziert zu erklären, wie diese Farben zustande kommen. Somit haben wir eine kleine Grafik gebastelt und können so viel einfacher erklären, dass ein z. B. ein Palomino ein Fuchs mit einem zusätzlichen Gen zur Farbaufhellung ist, oder Cremellos keine Albinos sind, sondern eigentlich von der Grundfarbe her auch Füchse sind - aber zusätzlich mit zwei Allelen von dem sogenannten Creme-Gen ausgestattet sind. Die Grafik eignet sich auch ganz gut zum Zeigen auf dem Handy.... Farbvererbung - Forum Pferd.de. Wir haben die Vererbung der drei Grundfarben von Pferden anschaulich in einer Tabelle dargestellt.
Genetik ist ein sehr umfangreiches Themengebiet, deshalb beginnen wir mit den Grundlagen. Basis-Fellfarben Alle Fellfarben, die bei Pferden auftreten, basieren auf einem oder zwei Pigmenten. Eines ist verantwortlich für schwarz, das andere für rot, einschließlich der Farbstufen gelb bis dunkelrot. Weißes Fell resultiert aus der Abwesenheit von Pigmenten. Das bedeutet, dass Pferden mit rosa Haut die Farbpigmente fehlen und die Farbe der Haut durch die durchschimmernden Blutgefäße zu Stande kommt. Eine Ausnahme bilden Perlinos und Cremellos, welche die Farbpigmente tragen, jedoch mit dem Unterschied, dass diese sehr "verdünnt" vorhanden sind. Die erste Regel bei der Farberkennung von Pferden ist, weiße Abzeichen zunächst völlig zu ignorieren. Sie gehören nicht zu den Basisfarben, man kann sie in etwa mit dem Zuckerguss auf dem Kuchen vergleichen. Von den zwei Basisfarben ist schwarz die dominante Farbe und rot ist rezessiv, d. h. dass ein Pferd mit mindestens einem schwarzen Gen auf jeden Fall schwarz sein wird, egal ob es zwei schwarze Gene trägt (homozygot), oder ein schwarzes und ein rotes (heterozygot).