Knutschen im Autokino, Fummeln am Rhein-Herne-Kanal. Wilma getroffen, gemählt, geschwängert. Auf der Zeche malocht. Opa geworden. Dann Rente. Und heute? Das leben ist kein trallafitti deutsch. Aufstehen, Jupps Kiosk, Schrebergarten, von Wilma bekochen lassen, ins Fenster hängen, Einkäufe erledigen, über die Welt- und Wetterlage moppern – das bin ich, euern Otto. […] Ottos charmanter Art verzeiht man die Spionage und erhält einen amüsanten Eindruck vom Ruhrpottleben. Mit Otto und seiner Rentnergang hat man immer was zu lachen und das Lesen macht einfach Spaß! In ›Das Leben ist kein Trallafitti‹ mixt Otto Redenkämper vom Logenplatz in Gelsenkirchen-Buer eine Portion Potthumor von Puerto Rico bis Lüdenscheid-Nord. Einsichten eines Fußballfans mit gesundem Menschenverstand Der Fenster-Rentner plaudert locker aus dem Nähkästchen, erzählt seine Anekdoten mit viel Witz und Esprit Erscheint lt. Verlag 25. 9.
Ob er nun bei seinem Freund Jupp im Kiosk aushilft, eine Runde im Schwimmbad dreht oder beim nachbarlichen Schneeschippen die Schipp-Meisterschaft gewinnen Otto ist immer was los und er tappt mit seinem unverwechselbaren Charme und mit einer leichten Neigung zum Chaos in so manche Falle.... Weiterlesen Der Funke ist nicht zu mir übergesprungen Aus einer FB-Seite entstand (mal wieder) ein Buch. Einige werden Otto Redenkämper aus dem Internet kennen, aber auch wer ihn nicht kennt, kommt mit der Story gut klar: Otto ist Rentner und sein Leben spielt sich großteils zwischen Fenster (schön mit Kissen gepolstert und den Pott Kaffee griffbereit) und Kiosk (wo er andere Mitglieder seiner Spezies trifft) ab. In einer Art Tagebuch oder einseitigem Briefwechsel lässt er den Leser an seinen täglichen Erlebnissen teilhaben. Ich... »Dat Leben is kein Trallafitti« von Otto Redenkämper als Taschenbuch - Portofrei bei bücher.de. Ein amüsanter Einblick in die Welt eines Ruhrpott-Rentners Otto Redenkämper darf nach 40 Jahren Maloche nun endlich das ruhige Rentner-Dasein genießen. Ruhig? Nun ja, nicht so ganz… Es gibt für einen ehrenhaften Gelsenkirchener wie ihn natürlich neue Aufgaben: man muss suspekte Menschen beobachten, einschreiten, wenn das Balg einmal wieder Unsinn treibt und natürlich: den Fensterplatz beziehen!
» Lahm führt ein ganz normaels Leben Für diejenigen, denen es anders geht, hat er in dem Buch einige Tipps. Man dürfe die Ziele nicht zu hoch stecken, warnt er: «Ich darf mir nicht das Ziel setzen, 20 Kilo abzunehmen. » Es gehe um alltägliche Routinen. «Ohne Spaß an der Sache geht nichts», sagt Lahm. «Ich bin auch noch nie einen Marathon gelaufen. » Der ehemalige Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft hat bereits zwei Bücher auf den Markt gebracht, die sich mit seiner Sportlerkarriere befassen. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er «Das Spiel - Die Welt des Fußballs» und schon 2011 das Buch «Der feine Unterschied - Wie man heute Spitzenfußballer wird». In seinem aktuellen Buch gibt er nicht nur Gesundheits- und Fitness-Tipps, sondern auch Einblicke in sein Leben nach der aktiven Fußballerkarriere. Das leben ist kein trallafitti full. «Heute führe ich ein Leben wie viele andere auch», schreibt er. «Ich habe eine ganz normale Arbeit, muss mich um Bürokram und Termine kümmern, schaue, dass unsere Kinder ihr Frühstück bekommen oder Unterstützung bei den Hausaufgaben oder ich erledige die Familieneinkäufe oder koche.
Sofort gehen bei ihm alle Alarmglocken an und kurzerhand zückt er das Telefon um die Polizei zu informieren. Diese nimmt die Warnung vor einer Einbruchsanbahnung nicht ernst. Nach dem missglückten Versuch die Einbruchsserie aufzuklären, begibt sich Otto in seine zweite Heimat – Jupp's Kiosk. Hier trifft der Fenster-Rentner sich nahezu jeden Tag mit seinen Kumpels, die ebenfalls im Ruhestand sind. Doch es steht schlecht um Ottos zweiter Heimat – dem Kiosk droht die Schließung. Natürlich will die eingeschworene Rentnergang diese verhindern und so ist vor allem Otto das ganze Buch über damit beschäftigt Jupp und seinen Kiosk zu retten. Ob er es schafft, seine zweite Heimat zu retten, müssen Sie allerdings selbst herausfinden. Das Leben ist kein digitaler Ponyhof. Neben all den Tätigkeiten mit seinen Kumpels vergisst Otto aber natürlich seine liebe Frau Wilma nicht. Auch, wenn einmal alle alten Feinrippunterhemden in der Wäsche sind und er ein neues anziehen muss, schafft Wilma es mit Rührei und Speck den Tag zu retten. Und natürlich lässt Otto sich nicht lumpen und führt seine Gattin auch mal schick zum Essen aus – als Entschädigung für einen missglückten Einkaufsauftrag, versteht sich.
*** Das erste Buch vom Fenster-Rentner *** »Täglich und pünktlich beziehe ich meinen Posten und beobachte, ob in meinem Revier auch alles in geregelten Bahnen abläuft. Ich sag immer, es gibt nichts, was es vor meinem Fenster nicht gibt. « Wir kennen sie alle: die Fenster-Rentner. Leute: Philipp Lahm: «Sitzen ist das neue Rauchen» | STERN.de. Die Arme aufs Kissen gestützt, in weißem Feinripp und mit kritischem Blick entgeht ihnen nichts, was sich vor ihrem Logenplatz abspielt. Otto Redenkämper aus Gelsenkirchen-Buer – 40 Jahre auf der Zeche malocht und alt geworden mit Wilma – ist einer von ihnen. Rau aber ehrlich und mit einer ordentlichen Portion Potthumor regt er sich von seinem Fensterplatz aus herrlich witzig und herzhaft erfrischend über Gott und die Welt auf. »Kinners, ich sitz hier doch nicht zum Spaß …! « Immer auf dem Posten: DER FENSTER-RENTNER
Auf der Zeche malocht. Opa geworden. Dann Rente. Und heute? Aufstehen, Jupps Kiosk, Schrebergarten, von Wilma bekochen lassen, ins Fenster hängen, Einkäufe erledigen, über die Welt- und Wetterlage moppern – das bin ich, euern Otto. Otto Redenkämper, der alte Schwerenöter, hat sich auf seine alten Tage jetzt aber noch mal von dieser ganzen "neumodernen Kacke" emanzipieren können und legt nun seine Sicht auf die Welt – vom Fensterplatz aus – in einem liebevoll gestalteten Büchschen aus Papier da. Redenkämper steigt damit in seiner Siedlung nicht nur vom Cyber-Twitter-Opi zum Intellektuellen auf, er schafft es in seinem Erstlingswerk auch, völlig unbekannte Personen in den Bann seiner herrlich erfrischenden und herzlichen Geschichten zu involvieren. Das leben ist kein trallafitti 3. Inhaltlich hebt Redenkämper auf das ab, watt was einen echten Gelsenkirchener Bergmann i. R. halt so bewegt. Die Kriminalitätsbekämpfung im Sinne standesgemäßer Nachbarschaftshilfe Bürgerwehr (Kapitel: Inspektor Buerlumbo), Rentner-Jobs zur Vertretung in alteingesessenen Kiosken ( Kapitel: Kioskstunk) sowie ein Abenteuerausflug mit der Deutschen Bahn in Doofmund (Kapitel: Lüdenscheid-Nord).
Wenn die Kosten für eine Ware oder Dienstleistung sehr niedrig erscheinen, dann fallen ihre wahren Kosten häufig an anderer Stelle an – seien sie sozialer, ökologischer oder gesellschaftlicher Natur. Die Ausgaben für Dienstleistungen in der Plattformökonomie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die "Sharing Economy" etwas wertneutraler bezeichnen, sind historisch betrachtet sehr gering. Und nur das ist es, was sie einem Massenmarkt zugänglich, und die Plattformen zu Großkonzernen machen. Was auch immer geteilt wird – das Risiko ist es nicht Das Businessmodel der Unternehmen ist, ihre Services von weltweit verstreuten Individuen (sog. Crowdworkern) erbringen zu lassen, die zwar teilweise ihren gesamten Lebensunterhalt über die Plattformen bestreiten, denen gegenüber sie aber jede Arbeitgeberverantwortung kategorisch ablehnen. Für diese "Kleinunternehmer" bedeutet das: kein Urlaub, kein Kündigungsschutz, keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine Rentenansprüche aus ihrer Arbeit und möglicherweise eine Bezahlung weit unter Tarif- oder Mindestlohn.