Vielfach findet man solche Strahlungsstärken, welche zu Gesundheitsproblemen wie neurologischen Störungen führen. Hochfrequenten Elektrosmog im Schlafzimmer messen Solche hochfrequenten Felder misst man mit Breitbandmessgeräten oder sogenannten Spektrum-Analysatoren. Die Auswertung der Messergebnisse erfordert viel Erfahrung und Sachkenntnis. Andernfalls führen Fehlinterpretationen zu einer unzureichenden Sanierung der Elektrosmogbelastung. Eine Minimierung der hochfrequenten Felder ist nur mit hochwertigen Abschirmfarben, Abschirmgeweben oder Abschirmstoffen möglich. Elektrischer Widerstand menschlicher Haut. Spektrumanalysator (Bild: Hausdiagnose Linsengericht) Magnetische Gleichfelder Diese magnetischen Gleichfelder stören das natürliche Erdmagnetfeld und werden durch metallische Gegenstände in Bettnähe verursacht. Man kann sie überschläglich mit einem Kompass messen oder mit einer wesentlich genaueren Magnetfeldsonde. Hierbei sind stets die Differenzen der benachbarten Messwerte ausschlaggebend. Man sollte ein möglichst homogenes magnetisches Gleichfeld vorfinden.
Als Kontaktelektrode beim Menschen werden oft Metallzylinder genannt, die in eine Hand genommen werden sollen. Als Bezugspunkt wird "Erde" angegeben, darunter wird der Schutzleiter einer Steckdose, eine Wasser- oder Heizungsleitung oder ein Erdspieß verstanden. Durch kapazitive Kopplung mit dem umgebenden elektrischen Wechselfeld ist so eine Spannung zwischen Körper und Erde messbar. Dabei dominiert der niederfrequente Anteil, der durch die 50-Hertz-Wechselspannung der Energieversorger entsteht. Wichtig ist dabei, dass der Körper gegenüber dem Bezugspunkt "Erde" durch Kleidung, Schuhe oder Möbel elektrisch isoliert ist. Die Höhe der gemessenen Spannung hängt nicht nur von der Stärke des umgebenden elektrischen Wechselfeldes ab, sondern von der "Antennenkapazität" der Person und ihrer Orientierung im Raum (liegend, stehend), womit außerdem eine weitere Kapazität parallel zum Messgerät gebildet wird. Elektrische spannung im menschlichen körper messen in deutschland. Die Kapazitäten liegen in der Größenordnung von wenigen 10 pF (Pikofarad). Bei 50 Hz ergibt sich damit ein kapazitiver Widerstand um 1 Gigaohm, der in Reihe mit dem Eingangswiderstand des Messgerätes liegt.
Widerstandswerte zwischen zwei Fingern einer Hand sind besonders klein. Der Widerstand hängt ebenfalls davon ab, wie der menschliche Körper in Kontakt mit der Strom führenden Leitung kommt. Anfassen eines Kabels mit trockenen Händen führt zu größeren Widerstandswerten als nasse Hände. Ein Experiment führt zu Widerstandswerten Eine eindringliche Warnung vorab: Keinesfalls sollten Sie Experimente zur Leitfähigkeit und zur Widerstandsbestimmung des Menschen an Steckdosen durchführen. Die tödliche Stromstärke beträgt in vielen Fällen nur 25 mA. An einer Steckdose mit 220 V kann jedoch ein Strom von weit mehr als 100 mA durch Ihren Körper fließen! Wählen Sie eine Versuchsperson aus. Dies sollte möglichst ein Erwachsener sein. Elektrosmog im Schlafzimmer messen - darauf sollten Sie achten !. Geben Sie der Versuchperson je ein Stromkabel in die rechte und in die linke Hand. Schließen Sie Plus- und Minuspol der Flachbatterie an je ein Stromkabel an. Verbinden Sie eines der beiden Kabel mit dem entsprechenden Eingang des Strommessers. Schließen Sie den Stromkreis.
Wer es nicht glaubt, kann es schnell selber probieren: Ein einfaches Multimeter wird auf Gleichspannungsmessung eingestellt. Wir wählen den kleinsten möglichen Meßbereich. Nun halten wir eine Hand an ein angeschlossenes Kabel. Schon hier sehen wir deutliche Spannungsspitzen. Noch stärkere Spannungen messen wir, wenn wir beide Hände an die Kabel halten.