Die Seelen darin mindestens 25 min, anfänglich die ersten 10 min mit Dampf backen. Wenn sie im Ofen sind die Hitze auf 230°C reduzieren. Die Farbe der Gebäckstücke sollte eher dunkelbraun sein. Kurz vor Ende sprühe ich nochmals Wasserdampf. Danach heraus nehmen und abkühlen. Die Teigmenge reicht mindestens für ein zweites Blech. 9. Es empfiehlt sich sehr grobes Salz zu nehmen, wenn man etwas davon einfrieren will. Nach der Gefriertruhe kann das Salz u. U. Wasser angezogen haben und nicht mehr besonders appetitlich aussehen. Schwäbische Seelen - Rezept mit Bild - kochbar.de. Man kann den Teig auch zu Dinnele (Dünnele, Dinnete etc. ) verwenden.
dem Backmalz, der Hefe und dem lauwarmen Wasser vermischen. Step 2 Mit der Küchenmaschine * den Teig so lange kneten, bis sich der Teig komplett von der Schüssel löst und ein klebriger, aber elastischer Teig entstanden ist. Step 3 Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem Deckel oder Folie bedecken und für ein bis zwei Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen. Step 4 Nachdem der Teig etwas aufgegangen ist, die abgedeckte Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen. Step 5 Am nächsten Morgen die Schüssel aus dem Kühlschrank nehmen. 30-60 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen. Step 6 Den Backofen auf 250°C vorheizen. Step 7 Den Teig mit einem Teigschaber * aus der Schüssel schaben und auf eine bemehlte Unterlage geben. Den Teig durch leichtes falten zu einem Rechteck formen, aber nicht kneten. Step 8 Mit einem Teigmesser * in drei gleichgroße Teile schneiden. Seelen mit sauerteig 7. Step 9 Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Step 10 Die drei Teiglinge mit feuchten Händen auf das Backblech legen. Dabei die Teiglinge jeweils leicht auseinanderziehen.
Diese Seelenbrötchen sind saftig und spassig in der Produktion. Zum Rezept für diese ballaststoffreichen, saftigen Brotstängelchen haben mich unsere nördlichen Nachbarn inspiriert. Die sogenannte «Seele» ist nämlich ein schwäbisches Gebäck, das traditionsgemäss aus einem lange gereiften und sehr weichen Dinkelteig hergestellt wird. Der Teig enthält oft noch ein Portiönchen Schweineschmalz und wird nach der Gare entweder mit einem Teigschaber oder mit beiden Händen auf benetzter Arbeitsfläche abgestochen, über den Tisch gezogen und dabei gestrafft. Seelen mit sauerteig videos. Davor wird er mit Kümmel und grobem Salz bestreut. Das als «Schwäbische Seele» betitelte Gebäck ist inzwischen regional in verschiedenen Varianten erhältlich und über seine Landesgrenzen hinweg eine Berühmtheit. Den Namen verdankt dieses hochfeine Brötchen dem katholischen Feiertag «Allerseelen», an dem die Gläubigen der verstorbenen «Seelen» gedenken. Zeitplan Vorarbeiten Arbeiten am Backtag ca. 20 Minuten ca. 3 Stunden 18–20 Stunden Vorteig/Poolish Tag 1: für den Vorteig das Wasser in eine Schüssel geben.
Die Seelen samt Backpapier auf den heißen Backstein im Ofen geben und in ca. 25 Min. goldgelb backen. Weitere Rezepte, Tipps & Ideen Kochen mit Bier: 42 rustikale Rezepte Last-Minute-Rezepte: 21 schnell gemachte Partysnacks & Fingerfood 27 leckere Partybrote und -brötchen
Seelen sind eine in unseren Breiten gänzlich unbekannte Brotspezialität. Jenseits des Weißwurstäquators jedoch, und vor allem im Südwesten der Republik erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Kennengelernt habe ich sie in meiner Kindheit, wenn wir Urlaub im Allgäu gemacht haben. Dort besuchten wir immer wieder die Bäckerei Fidelisbäck in Wangen/Allgäu, wo man wundervolle schwäbische Brotspezialitäten bekommt und auch ein rustikales Mittagsmahl einnehmen kann. Plötz' Dinkelseelen - Plötzblog - Selbst gutes Brot backen. Besonders angetan haben es mir immer die ziemlich festen aber enorm aromatischen und würzigen Brotstangen, die man dort Seelen nennt. Die Herstellung ist etwas Besonderes. Der sehr weiche Teig wird relativ lange gehen gelassen und durch Entgasen (in meinem Fall Strecken und Falten) mit etwas Stand versehen. Das Formen ist denkbar einfach: Die Seelen werden aus dem großen Teigbatzen "ausgebrochen", hierzu feuchtet man seine Hände an und quetscht mit beiden Händen einen länglichen Teil des Teiges ab. Dieser kommt dann auf das Lochblech und wird nach nur kurzer Gare heiß gebacken.