Wer hat noch niemanden im persönlichen Umfeld gehabt, der oder die gerade mal eine "Detox-Kur" ausprobiert oder schon immer mal ausprobieren wollte? Falls nicht, dann reicht vermutlich auch ein Gang in den Bahnhofskiosk, um zu sehen, dass sich unzählige Zeitschriften und Bücher dem Thema "Entgiftung" in aller Ausführlichkeit widmen. Doch bedeutet Detox eigentlich auch zwingend den Verzicht auf Kaffee und Koffein? Ernährungsexperte Dr. Malte Rubach klärt auf. Die wichtigsten Vorteile einer Saftkur | Pressbar. Kaffee während Detox: Funktioniert es? Im Prinzip ist das Ganze eine gute Sache, denn tatsächlich schwemmt unser Körper umso besser Stoffwechselprodukte, Umweltchemikalien und Sonstiges aus der Gefahrenzone, bevor es eine schädliche Dosis erreichen kann. Schließlich macht am Ende die Dosis das Gift, an diesem Grundsatz wird sich so schnell nichts ändern. "Aber Detox und Kaffee, wie passt das denn zusammen? " mag sich nun der ein oder andere fragen. Schließlich wird ja Land auf und ab auch gerne mal vom Kaffeetrinken abgeraten, wenn mal wieder Fastenzeit oder Detox-Kur anstehen.
Getreidekaffee kommt geschmacklich dem Bohnenkaffee beispielsweise schon ganz nah. B eim Fasten kann "normaler" Kaffee beispielsweise Personen, die bereits im Alltag unter einem übersäuerten Organismus leiden, Probleme in Form von Gliederschmerzen bereiten. E in paar Anhaltspunkte, die dir zeigen können, ob du deinem Organismus mit Kaffee eher schadest, habe ich ebenfalls bereits "zu Papier" gebracht, siehe: Wann ist Kaffee schädlich für die Gesundheit? 6 Kommentare zu diesem Artikel Hallo, ich vertrage Kaffee sehr schlecht und er schmeckt mir auch nicht, aber Espresso ist für mich ein Freude. Der kommt bei mir morgens in lockeren 0, 2 Litern auf den Tisch. Leider wäre solch eine Portion draußen unbezahlbar. Das ist auch die einzige Portion am Tag. Abnehmen mit Detox: 5 Fehler bei einer Saftkur. Jetzt im Fasten trinke ich nur Kräutertee und ich hatte keine Kaffeeentzug Kopfschmerzen. geschrieben von Bea1 am 04. 03. 2020 um 23:18 Uhr Hallo liebe Mitforschende und Mitfastende, weil vom Geschmack her die bittere Komponente gerne mag kann ich durchaus auch für Kaffeegenuss plädieren.
liebe Grüße Tonia:-) geschrieben von Tonia am 02. 05. 2016 um 10:27 Uhr Hallo, was ist denn mit koffeinfreiem Kaffe? Schmeckt mir inzwischen genauso gut und hift total gegen den psychischen Kaffeentzug. Den ich grade habe;) M geschrieben von Manou am 22. 04. 2016 um 12:54 Uhr Hallo Hafsa:-) die Milch ist ja immer wieder ein strittiges Thema. Mir persönlich bekommt sie sehr gut und ich mag sie auch einfach sehr gern. Ich habe durchaus schon pflanzliche Alternativen ausprobiert, aber die fand ich geschmacklich im Kaffee alle ziemlich gruslig oder ich konnte sie nicht vertragen wie z. B. Sojamilch;-) Da mir der Kaffee ohne Milch schlicht und ergreifend nicht schmeckt, trinke ich ihn ohne schlechtes Gewissen auch während des Fastens mit Milch. Ich konnte bislang noch keinerlei negative Auswirkungen feststellen. Allerdings beschränke ich meinen Kaffeekonsum beim Fasten dann doch auf eine einzige Tasse am Morgen - so dass es ja ohnehin nicht viel Milch ist, die ich dann zu mir nehme. Tonia:-) geschrieben von Tonia am 12.
Erfolglos. Der restliche Tag ist eine einzige Qual: Durch den Koffeinentzug habe ich die ersten Kopfschmerzen meines Lebens – da hilft selbst das viele Trinken nichts. Ich bin unkonzentriert, mein Energielevel liegt irgendwo unter Null und ich fühle mich seltsam aufgeschwemmt. Außerdem habe ich immerzu Hunger. Als ich abends nach Hause komme, schlafe ich schon um 19:30 Uhr völlig erschöpft ein. Tag 2: Ananas-Apfel-Minze-Menschenhass Trotz elf Stunden Schlafs bin ich müde. Auch sonst hat sich nur wenig zum Vortag verändert: Mein Kopf pocht und ich bin so erschöpft, dass ich mich kaum konzentrieren kann. Außerdem macht mein Kreislauf Probleme. Was dazu kommt: unkontrollierbare Emotionen. Aus der wohl hungerbedingt schlechten Laune vom Vortag ist heute eine regelrechte Sozialphobie geworden. Ich mache um alle Menschen einen weiten Bogen und gehe jeder Form des Gesprächs aus dem Weg. Im Büro bleibe ich stumm, nicht mal auf WhatsApp-Nachrichten antworte ich. Um 19 Uhr fliehe ich wieder zurück in mein Bett.
Wir finden, dass eine mehrtägige Saftkur eine willkommene Abwechslung und Herausforderung ist, die uns unsere Essgewohnheiten überdenken lässt und das Bewusstsein für unseren Körper stärkt. Am Ende zählt natürlich auch das Mindset und die eigene Saftkur-Erfahrung. Text: Janina Widhammer-Zintl