Massiv ist der Rückgang der Betriebe, die Ferkel züchten. Das wurde jetzt beim Treffen in Mettenheim deutlich. Mettenheim – Knapp 60 Landwirte waren zum Tag der Ferkelerzeuger in den Kreuzerwirt nach Mettenheim gekommen. "Von den vor 30 Jahren noch 340 aktiven Betrieben, gibt es aktuell nur noch 96. Die Zahl der Zuchtsauen sank in den letzten zehn Jahren von über 12000 auf weniger als 9000", erklärte Clara Späth vom Landwirtschaftsamt. Zwar klagen die Landwirte nicht laut, denn man erzeuge Qualitätsfleisch, das hauptsächlich regional verarbeitet und konsumiert werde. Tierarzt Mühldorf a.Inn - Seite 9 - Ortsdienst.de. "Wir exportieren zwar auch nach Italien, allerdings nur die besten Schweine! ", sagt Felix Steinberger, der Vorsitzende des Fleischerzeugerrings Mühldorf-Traunstein. Allerdings werde es für Schweinebauern immer schwieriger, allen Anforderungen gerecht zu werden. Bauernverbandsobmann Johannes Scharl aus Eichstätt betonte: "Ich möchte, dass sich unsere Kinder nicht dafür rechtfertigen müssen, dass wir Landwirte sind! ". Er stellte seine im letzten Jahr auf 350 Schweine erweiterte Ferkelzucht vor.
Ein Impfen in seiner Praxis kommt für den Mühldorfer jedenfalls nicht infrage. Die Verantwortung, in der eigenen Praxis ins Impfgeschehen einzugreifen, will auch Tierarzt Dr. Thomas Drechsel keinesfalls übernehmen. "Kommt es zu Zwischenfällen, so sind wir dafür weder ausgerüstet noch abgesichert", betont der Kraiburger. Außerdem, so meint er, seien ausreichend Humanmediziner da, die das Impfen übernehmen. Dr. Drechsel spricht von einer Grauzone, in der sich die Tierärzte bei diesem Thema zum gegenwärtigen Zeitpunkt befinden würden. Sorge vor Klagen von Geimpften Darüber hinaus dürfe man die klagefreudigen Bürger nicht außer Acht lassen. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, seine Mitmenschen gegen Corona zu impfen, antwortete Dr. Tierarzt früher rufen | Region Mühldorf. Peter Mittermeier kurz und knapp: "Garantiert nicht. " Es sei rechtlich nichts geklärt. Generell kann der Kraiburger Tierarzt der Idee, dass nun auch Tierärzte zur Bekämpfung der Pandemie herangezogen werden, wenig abgewinnen. Ingrid Sobotta erklärt, sie habe in ihrer Tierarztpraxis genug Arbeit und daher kein Interesse.
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