Das GesundheitsPortal für innovative Arzneimittel, neue Therapien und neue Heilungschancen Eine große Anzahl an Viren macht Mensch und Tier das Leben schwer. Während im Kampf gegen unterschiedliche Bakterien breit wirksame Medikamente eingesetzt werden, gibt es analog zu den Breitbandantibiotika bislang keine Substanzen, die gegen eine Vielzahl von Viren aktiv sind. Buchvorstellung mit Prof. Hendrik Streeck | Evangelisches Forum Bonn. Einem internationalen Forschungsteam ist es nun gelungen, das Polymer Polystyrolsulfonat (PSS) chemisch so zu optimieren, dass es für die antivirale Prophylaxe und die Behandlung von Virusinfektionen effektiv eingesetzt werden könnte – und zwar sowohl gegen SARS-CoV-2 und HIV -1, als auch gegen Zika-, Herpes- und Erkältungsviren. Die von den Universitäten Ulm und Aarhus geleitete Studie wurde im renommierten Fachjournal Advanced Science veröffentlicht. Viren hindert man am besten an der Vermehrung und Ausbreitung, indem man ihnen den Zutritt zur Zelle verwehrt. Doch wirksame Eintrittshemmer, die unterschiedliche Viren-Familien und -arten in Schach halten, lassen noch immer auf sich warten.
Dabei kam heraus, dass PSS sehr gut vertragen wird, wenn es intranasal verabreicht wird – beispielsweise über ein Nasenspray. Mit entsprechenden Mausmodellen konnte zudem demonstriert werden, dass die Behandlung mit PSS eine Infektion mit SARS-CoV-2 und RSV abschwächen. "Mit unserer Studie konnten wir nachweisen, dass chemisch optimierte Polymere auf der Grundlage von Polystyrolsulfonat vielversprechende Kandidaten sind für die Entwicklung breit wirksamer antiviraler Eintrittshemmer", so die Forschenden. Das Team arbeitet derzeit daran, die lokale Anwendung von PSS – etwa als Spray oder Nebulisator – zur Behandlung oder Prävention von respiratorischen Viruserkrankungen in weiteren Modellen zu untersuchen. Unterschied viren und bakterien wikipedia. Gefördert wurde das Forschungsprojekt vom European Research Council (ERC) über das Programm Fight-nCoV. Beteiligt waren an der Studie neben den Universitäten Ulm und Aarhus Forschungseinrichtungen aus Leipzig, sowie aus Brasilien, Schweden und Frankreich.
Der blutige Auswurf, der im Verlauf der Krankheit entstehen kann, ist sogar ansteckend. Hier infiziert sich eine Person über das Einatmen von Milzbrand-Sporen. Der*die Infizierte leidet an hohem Fieber, bis hin zu einer Blutvergiftung, einem Lungen- oder Herz-Kreislauf-Versagen. Unterschied viren und bakterien 2020. Eher seltener kommt es zu einem Magen-Darm-Milzbrand. Dieser tritt auf, wenn kontaminiertes Fleisch von erkrankten Tieren verzehrt wird. Die freigesetzten Giftstoffe sorgen dann schnell für eine starke Entzündung mit Verdauungsbeschwerden bis hin zu einer Bauchfellentzündung. Weitere waffengeeignete Viren Doch Milzbrand ist nicht der einzige gefährliche Erreger, der eine Bedrohung für die Menschheit darstellen könnte: Auch Pocken, wie Jeremias verrät, seien hoch infektiös und auch nach all den Jahren immer noch genauso gefährlich. Glücklicherweise gibt es die Pocken-Viren nur noch in zwei gut kontrollierten Laboren, jedoch sei auch nicht auszuschließen, dass jemand "absichtlich oder aus Versehen Pocken zurückbehalten hat. "
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Bildern ist, dass die Aufnahme von M87 im Grunde genommen ein statisches Bild ist. Mit seiner größeren Masse und seinen größeren Ausmaßen laufen alle Prozesse in der unmittelbaren Umgebung des Lochs in M87 langsamer ab als bei Sagittarius A*. Deshalb bewegt sich das Plasma wesentlich langsamer um das Schwarze Loch herum, so dass sich die Gegebenheiten über den Beobachtungszeitraum fast nicht änderten. Dagegen bewegen sich die Strukturen in der Scheibe von Sagittarius A* so schnell, dass sie in der jetzt veröffentlichten Aufnahme quasi »verschmiert« sind. Freilich erschwerte das die Datenauswertung, und daher gibt es das Bild erst heute – vier Jahre, nachdem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der EHT-Kollaboration ihre Teleskope zum Zentrum unserer Galaxis richteten. Bioterrorismus: Eine lauernde Gefahr | edit.Magazin Bioterror: Eine lauernde Gefahr. © Scientific American/Spektrum der Wissenschaft Schwarze Löcher, die unsichtbaren Giganten Sie sind unglaublich anziehend, nicht einmal Licht kann Schwarzen Löchern entkommen.