Quartett: Kreuzreim abab 2. Quartett: umarmender Reim cddc 1. Terzett: efg 2. Terzett: egf Vor der Tür mit Beobachtung: Quartett: Darstellung der Abschiedssituation mit Feststellung des Altern und des Entschlusses nicht zu gehen Quartett: Betroffenheit des lyrischen Ichs aufgrund seiner Feststellung Folgerung aus der Beobachtung Terzett: Appell, die Zeit zu nutzen ( carpe diem... Autor: Kategorie: Deutsch Anzahl Wörter: 1743 Art: Referat Sprache: Deutsch Bewertung dieser Hausaufgabe Diese Hausaufgabe wurde bisher 52 mal bewertet. Entdeckung an einer jungen frau english. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben. Bewerte das Referat mit Schulnoten 1 2 3 4 5 6
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Ebenso wird das Memento mori-Motiv als Mahnung aufgegriffen "denn wir vergaßen, dass du vergehst" (V. 13). Statt Vergänglichkeit von Schönheit im Alter sieht das lyrische Ich in der grauen Haarsträhne ein Zeichen von Weisheit und Reife. Aufgrund dieser Beobachtung wird sein Verhältnis zu der Dame intimer und es "konnt (sich) nicht entschließen mehr zu gehen" (V. 4). Entdeckung an einer jungen frau analyse. Gerade weil die Frau zwischen "Tür und Angel" (V. 11), das heißt angesichts der unmittelbaren Nähe des Todes zwischen Diesseits und Jenseits schwebt, wird das Bedürfnis nach sozialer Interaktion immer dringlicher und die "Gespräche rascher" (V. 12), da die Zeit drängt und vorher alles Wichtige gesagt werden muss. Gemäß der Aussage des Gedichts "Vergänglichkeit der Schönheit" verlieren Frauen mit dem Eintreten des Alterungsprozesses ihre Attraktivität, "denn keiner mehr opfert der Gottheit deiner Pracht" (V. 11). In dem Sonett von Brecht ist jedoch gerade die Erkenntnis des fortgeschrittenen Alters Auslöser für die "Begierde" (V. 14), welche die Frau auf das lyrische Ich ausübt.
Aufnahme 2011 Des Morgens nüchterner Abschied, eine Frau Kühl zwischen Tür und Angel, kühl besehn. Entdeckung an einer jungen Frau (1929) - Deutsche Lyrik. Da sah ich: eine Strähn in ihrem Haar war grau Ich konnt mich nicht entschließen mehr zu gehn. Stumm nahm ich ihre Brust, und als sie fragte Warum ich, Nachtgast, nach Verlauf der Nacht Nicht gehen wolle, denn so war's gedacht Sah ich sie unumwunden an und sagte: Ist's nur noch eine Nacht, will ich noch bleiben Doch nütze deine Zeit; das ist das Schlimme Daß du so zwischen Tür und Angel stehst Und laß uns die Gespräche rascher treiben Denn wir vergaßen ganz, daß du vergehst. Und es verschlug Begierde mir die Stimme.